Alle Designs der DTM-Saison 2021: Das Starterfeld im exklusiven Ranking!

Die DTM-Saison war selten so unberechenbar wie 2021: Wir zeigen die finalen Fahrzeugdesigns und beurteilen das GT3-Feld - Wer ist heiß und wer nicht

(Motorsport-Total.com) - Für die DTM beginnt am Freitag beim Saisonauftakt in Monza eine neue Ära: Durch den Wechsel von den Class-1- auf die GT3-Boliden und das deutlich veränderte Fahrerfeld war es aber selten so schwierig, das Kräfteverhältnis einzuschätzen und einen Favoriten auszumachen.

Titel-Bild zur News: Alexander Albon

Wir zeigen alle DTM-Designs 2021 und beurteilen, wer besonders heiß ist Zoom

'Motorsport-Total.com' wagt es trotzdem, die 20 Piloten und zwei Pilotinnen, die in den 19 Boliden um Siege kämpfen werden, in einem exklusiven Ranking in unserer Fotostrecke zu bewerten. Die Skala geht dabei von einem Stern (am schwächsten) bis zehn Sterne (am stärksten).

Zudem bieten wir einen Überblick über alle finalen Fahrzeugdesigns für die Saison 2021 - und liefern damit die perfekte Vorbereitung auf das erste von acht Rennwochenenden (wo die DTM im TV und im Stream zu sehen ist).

Auf wen der DTM-Boss 2021 setzt

Doch wen sieht DTM-Boss Gerhard Berger, der von seinem Neffen Lucas Auer bereits den Titel einforderte, in der Favoritenrolle? "Man kann überhaupt noch nicht sagen, wer am Ende die Nase vorne hat", legt er sich im 'AvD Motor & Sport Magazin' zunächst nicht fest.

"Für mich wäre es als Promoter wunderschön, wenn die Meisterschaft bis zum letzten Rennen bis zur letzten Kurve gehen würde - und idealerweise dann fünf Fahrer Meister werden können", spricht der Ex-Formel-1-Pilot seinen nicht ganz uneigennützigen Wunsch aus.


Fotostrecke: DTM-Designs 2021: Alle Fahrer und Fahrerinnen im Saison-Ranking

Am Ende wirft er aber doch ein paar Namen in die Waagschale: "Ich glaube, dass Leute wie Maxi Götz oder Lucas Auer das Zeug haben, um die Meisterschaft mitzufahren." Aber auch Leute wie die Red-Bull-Ferrari-Fahrer Alex Albon und Liam Lawson habe er auf der Rechnung.

Test-Champion Götz will zeigen, wer der "Chef im Ring" ist

Zunächst müsse man aber "zwei, drei Rennen abwarten. Es kommt ja nicht nur auf die Fahrern, sondern auch auf die Marke und auf die Teams an. Das ist immer ein Zusammenspiel verschiedener Faktoren."

HRT-Mercedes-Pilot Götz, der bereits in der Vergangenheit DTM fuhr und an vier von fünf offiziellen Testtagen die Bestzeit hinknallte, bemüht sich gar nicht erst, die Favoritenrolle wegzuschieben. "Ich glaube, das Paket haben wir", zeigt er beim 'AvD Motor & Sport Magazin' sich selbstbewusst. "Der Anspruch von uns allen ist es, vorne mitzumischen und einem Timo Glock, einem Gary Paffett oder einem 'Rocky' (Mike Rockenfeller; Anm. d. Red.) ein bisschen zu zeigen, wer der Chef im Ring ist."

DTM-Aushängeschild Timo Glock, der wenig GT3-Erfahrung hat und seit Wochen tiefstapelt, könnte sich währenddessen vorstellen, dass wir dieses Jahr erstmals einen südafrikanischen DTM-Champion sehen. "Ich setze mal die van-der-Linde-Brüder unter Druck", grinst der 39-Jährige, als er auf seinen Favoriten angesprochen wird.

Glock rechnet mit starken van-der-Linde-Brüdern

Ob Abt-Audi-Pilot Kelvin van der Linde oder eher sein Rowe-Teamkollege Sheldon van der Linde die Nase vorne haben wird, will er nicht sagen. "Das werden wir sehen. Auf jeden Fall einer der beiden." Und wer wird die Saison-Überraschung? "Ich hoffe, dass ich es sein werde", lacht Glock.

Kelvin van der Linde lässt den Ex-Formel-1-Piloten daraufhin nicht so einfach davonkommen: "Er sagt ja, dass er ein GT3-Rookie ist, aber er hat schon gezeigt, was er kann. Ich bin zu 100 Prozent sicher, dass er beim ersten Rennen gut dabei sein wird."

Er selbst schiebt die Favoritenrolle ebenfalls weg: "Jeder Hersteller hat zumindest einen Titelkandidaten, aber man muss auf jeden Fall einen der Mercedes-Fahrer auf der Rechnung haben. Welcher, ist schwierig zu sagen, weil sie alle stark ausgesehen haben." Am Ende lässt er aber dann die Katze aus dem Sack: "Ich lege mich auf Dani Juncadella fest."

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