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ADAC entscheidet über DTM-Feld 2023: Ferrari und neuer Hersteller am Start?
Welche Teams, Autos und Hersteller starten 2023 in der DTM? Der ADAC entscheidet diese Woche über das Starterfeld, wir liefern einen Überblick über die Kandidaten
(Motorsport-Total.com) - Bis Ende dieser Woche will der ADAC über das DTM-Starterfeld für die Saison 2023 entscheiden. Die Teams hatten von 25. Januar bis 7. Februar die Möglichkeit, Fahrzeuge und Fahrer zu nennen - danach musste noch das unterschriebene Commercial Agreement eingereicht und das Nenngeld überwiesen werden. Erst dann ist die Einschreibung komplett.

© Ferrari
Der neue Ferrari 296 GT3 wäre eine absolute Bereicherung für die DTM Zoom
Auch wenn der ADAC keine Details bekanntgibt, wer sich für die erste Saison unter der neuen Führung eingeschrieben hat, hat 'Motorsport-Total.com' die Ereignisse hinter den Kulissen intensiv verfolgt und auf Basis dieser Recherche eine Fotostrecke mit den Anwärtern auf die Startplätze erstellt.
Wir haben herausgefunden, warum es nach dem Aus für das Red-Bull-Ferrari-Projekt mit AF Corse in der DTM berechtigte Hoffnung gibt, dass der neue, von Oreca gebaute Ferrari 296 GT3 nun doch am Start sein wird. Und neben zahlreichen neuen Teams ist auch der Einstieg eines neuen Herstellers nicht auszuschließen. 2022 waren in der DTM die Marken Mercedes-AMG, Audi, BMW, Porsche, Lamborghini und Ferrari am Start.
Noch nicht alle Teams haben ihre Fahrer gefunden
Fakt ist aber auch, dass noch nicht alle Teams ihr Paket beisammen haben: Auch wenn der ADAC angekündigt hat, dass er nur Einschreibungen akzeptiert, in denen auch die Fahrer genannt werden, sind noch nicht alle Fahrerpaarungen finalisiert, wie auch das neue BMW-Team Project 1 beweist.
Der ADAC befindet sich aber im Austausch mit den Teams - und solange ein Team glaubhaft versichern kann, dass es nicht kurzfristig vor dem Saisonauftakt einen Amateur ins Auto setzen wird, der dem Premium-Konzept der DTM nicht gerecht wird, darf man sich trotzdem Hoffnung auf Startplätze machen.
Apropos: Muss der ADAC jetzt wirklich Nennungen ablehnen? Laut Informationen von 'Motorsport-Total.com' wurden rund 30 Nennanträge auf der Website des ADAC eingereicht. Der ADAC sieht aus Platzgründen in der Boxengasse ein Starterfeld von 26 bis 28 Fahrzeugen vor.
Muss der ADAC Nennungen ablehnen?
Die GTM GmbH, die vom ADAC als Promoter der Rennserie installiert wurde, behält es sich laut Informationen von 'Motorsport-Total.com' vor, ein Fahrzeug eines gut vertretenen Herstellers abzulehnen, sollte man Platz für eine neue Marke benötigen.
Ob man darauf allerdings wirklich zurückgreifen muss, ist fraglich, denn noch ist nicht gesagt, ob für die rund 30 beantragten Fahrzeuge auch wirklich das Nenngeld in Höhe von 95.000 Euro pro Auto plus Mehrwertssteuer überwiesen wurde.
Hersteller wie Audi waren vor wenigen Tagen immer noch in der Selbstfindungsphase, wie man die DTM-Teams unterstützen möchte. Und aus unterschiedlichen Quellen ist zu hören, dass der Support der Ingolstädter im Vergleich zu den vergangenen Jahren deutlich gekürzt wird.
Es ist also durchaus möglich, dass gar keine Autos abgelehnt werden müssen. Und wenn doch, wird es sich nicht um viel mehr als eine Handvoll Boliden handeln. In unserer Fotostrecke können Sie sich schon jetzt einen Überblick verschaffen, welche Kandidaten es für 2023 gibt.


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