• 27.11.2010 05:54

  • von Stefanie Szlapka

2. Freies Training: Di Resta Schnellster

Paul Di Resta hatte in Schanghai knapp die Nase vorne - Maro Engel kehrt nach Rekordaufbauzeit in Starterfeld zurück

(Motorsport-Total.com) - Schnellster des zweiten Freien Trainings in Schanghai war Meisterschaftskandidat und Tabellenzweiter Paul Di Resta. Mit seiner Zeit von 59.390 Sekunden war er 0,066 Sekunden schneller als sein Markenkollege im 2008er Mercedes Jamie Green. Audi-Jahreswagen-Pilot Markus Winkelhock sicherte sich mit einem Rückstand von 0,069 Sekunden den dritten Rang und war damit auch schnellster Audi.

Titel-Bild zur News: Paul di Resta

Paul Di Resta fuhr am schnellsten durch den Mauerkanal in Schanghai

Auf den Positionen vier und fünf folgen Oliver Jarvis und Timo Scheider in den 2009er Audi. Nachdem sich Winkelhock während des Trainings langsam aber sicher an die magische Ein-Minuten-Grenze herangetastet hatte, war es doch Scheider, der die Marke unterschritt. Einmal geknackt, zogen weitere Piloten nach - wie auch Winkelhock.

Gary Paffett beendete das 90-mintüge Training auf dem sechsten Rang und damit vor Martin Tomczyk und Mike Rockenfeller. Miguel Molina und Mattias Ekström komplettieren die Top 10. David Coulthard positionierte sich auf Rang elf. Bruno Spengler kam über einen 15. Platz nicht hinaus. Der Kanadier hatte im Training die Mauer touchiert und musste an die Box. Dadurch verpasste er den letzten Stint, in dem die Zeiten massiv purzelten. Maro Engel war auch wieder dabei und fuhr auf Rang 17.

Bereits nach 18 Minuten musste das Training unterbrochen werden, da Katherine Legge in der Mauer gelandet war. Bis die Strecke vom havarierten Audi und den Einzelteilen befreit war, wurde das Training mit roter Flagge unterbochen. Nach sieben Minuten konnten die DTM-Piloten das Training wieder aufnehmen. Für Legge allerdings war die Session beendet und am Ende standen nur drei Runden auf ihrem Konto. Auch Darryl O'Young berührte die Reifenstapel kann aber weiterfahren. Er kehrte anschließend zu Phoenix Racing an di Box zurück.

Rund eine Viertelstunde vor Schluss sorgte Bruno Spengler für die zweite Rotphase des Trainings. Der momentane Tabellenführer war in der Mauer eingeschlagen. Immerhin kam er aus eigener Kraft in die Box. Doch damit die Streckenposten die Stelle sicher reinigen können, wurde das Training unterbrochen. Bereits nach wenigen Minuten konnte es weitergehen. Doch Green und Coulthard schien das nicht schnell genug zu gehen. Die beiden fuhren Ende der Boxengasse über die rote Ampel.

Nach rund der Hälfte der Zeit dann das große Wunder: Maro Engel kehrte ins Geschehen zurück. Sein Team Mücke Motorsport hatte es tatsächlich geschafft, den Trümmerhaufen über Nacht wieder aufzubauen. Nach zwei vorsichten Installationsrunden hatte er noch Zeit den Kurs sechs Mal zu Umrunden. Für ihn wird es nachher schwer im Qualifying, aber immerhin kann er antreten.

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