Servia wieder auf dem Podium

(Motorsport-Total.com) - Offensichtlich ist es egal, in welchem ChampCar-Cockpit Oriol Servia sitzt, denn der Spanier kann sowohl mit einem eher durchschnittlichen Forsythe, als auch mit einem nicht zwingend besseren PKV-Panoz jederzeit auf ein ChampCar-Podest fahren - sogar wenn er auf der Startlinie erst einmal mit abgewürgtem Motor herumsteht.

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Oriol Servia erstezte bei PKV in Mexiko City wieder Tristan Gommendy

"Ich konnte einfach keinen Gang einlegen", beschrieb Servia seine unglückliche Anfangssituation nach dem Rennen. "Das Getriebe stand nur in neutral und als ich den Gang endlich einlegen konnte, starb der Motor ab, noch bevor ich die Kupplung ziehen konnte."#w1#

Es sei dem beruhigenden Einfluss von PKV-Chef Jimmy Vasser zu verdanken, dass Servia nicht die Geduld verlor. "Er hat mich gepusht und mir die Rennsituation genau geschildert. Vor den letzten Stopp haben wir die Reifenwahl besprochen und uns für die roten Bridgestone entschieden, was genau richtig war."

Obwohl der Spanier ein Rennen weniger als die Konkurrenz gefahren ist - er war zu Saisonbeginn in Las Vegas noch arbeitslos - beendete er die Saison in der Gesamtwertung auf einem sechsten Platz. Man darf gespannt sein, ob Servia für die kommende Saison ein festes ChampCar-Cockpit angeboten bekommt.