• 23.06.2007 16:51

  • von Marco Helgert

Die Stimmen nach dem 1. Qualifying

Nicht alle Fahrer waren nach dem ersten 1. Qualifying in Cleveland zufrieden, fast alle wollen sich am zweiten Tag noch steigern

(Motorsport-Total.com) - Will Power (Team Australia/2.): "Als die Strecke allmählich mehr Grip bot, entwickelte sich bei uns etwas mehr Untersteuern. Auf dieser Strecke passiert es leicht, dass man ein Auto 'überfährt', weil die Kurveneingänge einfach so viel Platz bieten. Ich musste einfach nur eine gute Runde zusammenfahren, damit ich vorn dabei bin. Im zweiten Versuch habe ich das in etwa so getan. Aber in meinem Kopf muss ich einige Dinge noch besser ausarbeiten, damit es eine richtig schöne Runde wird."

Titel-Bild zur News: Paul Tracy

Auch Paul Tracy kam nicht ohne Probleme durch den Freitag

Simon Pagenaud (Team Australia/3.): "Am Morgen dachte ich noch, dass ich die Strecke kennen würde, aber in einem ChampCar kommt einem die Strecke viel enger vor als im Atlantic-Auto. Jede Kurve kam schnell auf mich zu. Ich musste meine Referenzpunkte neu setzen. Aber nach acht Runden war ich wieder schnell und war am Morgen auch unter den Top 5. Ich glaube, unser Tempo ist schon sehr gut."#w1#

Justin Wilson (RSPORTS/4.): "Am Morgen begann es nicht sonderlich gut, aber wir werden schneller. Ich glaube, dass vor uns noch etwas Arbeit liegt. Wir wollen alles versuchen, damit das Auto in der ersten Startreihe steht. Dann können wir einen weiteren Podestplatz anvisieren."

Neel Jani (PKV/5.): "Das war das zweitbeste Qualifying von uns. Daher war der Start schon gut, aber wir hätten heute in der ersten Reihe stehen müssen. Der erste Stint war gut, aber aus dem zweiten Reifensatz hätten wir mehr herausholen können. Das Auto fühlt sich nicht schlecht an. Es fehlt nur noch ein kleines Etwas."

Alex Tagliani (RSPORS/6.): "Es geht gut voran. Wir sind mit dem Auto recht zufrieden. Es kann an diesem Wochenende wirklich konkurrenzfähig sein und wir sind zufrieden damit, nur drei Zehntelsekunden hinter der ersten Startreihe zu liegen. Es wird noch mehr von uns kommen, wir können sicher große Verbesserungen erreichen."

Oriol Servia (Forsythe/8.): "Zunächst einmal einen riesigen Dank an meine Mechaniker. Wir hatten kurz vor dem Qualifying ein Problem mit dem Differenzial. Sie konnten es aber in der Boxengasse tauschen und es war noch genug Zeit, um einen Stint auf der Strecke zu absolvieren. Wenn man bedenkt, dass ich nur einen Stint hatte, so ist der Top-10-Platz gut. 15 Runden wären schon besser gewesen, aber wenn etwas nicht klappt, dann gibt es auch die Chance zur Verbesserung; und die werden wir bekommen. Da wir ja nicht viel fahren konnten, haben wir auch noch viele Reifensätze übrig."

Paul Tracy (Forsythe/8.): "Wir waren am Morgen sehr stark, das Auto fühlte sich toll an. Für das Qualifying haben wir ein paar Änderungen versucht, die wohl leider in die falsche Richtung zielten. Während meiner schnellen Runde kam ich ausgangs der vierten Kurve von der Strecke ab, da habe ich Zeit verloren. Dann schnallten wir die roten Reifen drauf, ich dachte, nun geht es noch schneller - aber es ging nicht. Ich hatte massives Übersteuern und konnte einfach nicht schneller fahren. Aber wir sind nah dran, wir müssen die Daten analysieren, damit wir wissen, was wir ändern müssen."

Tristan Gommendy (PKV/13.): "Wir müssen einfach noch etwas arbeiten, dann bin ich mir sicher, dass wir nach vorn kommen werden. Ich hatte im Verkehr ein Problem, als ich auf neuen Reifen fuhr. Aber auf gebrauchten Reifen sind wir schnell. Für das Rennen ist das gut. Mit der Strecke hatte ich keine Probleme. Aber im Schlussqualifying müssen wir uns verbessern."

Ryan Dalziel (Pacific Coast/14.): "Wir haben viele positive Änderungen gemacht. Das Auto hat gegenüber Portland einen riesigen Schritt gemacht. Und diese Strecke ist wie für das Auto geschaffen. Man muss sich anstrengen, die Kurvengeschwindigkeiten sind hoch und sie ist furchterregend. Ich liebe das!"

Jan Heylen (Conquest/15.): "Ich bin von meiner Leistung etwas enttäuscht. Nach dem Freien Training dachten wir, dass wir ein gutes Auto hätten, aber wir sind beim Setup von unserem Weg abgekommen. Wegen Umbauten sind wir erst spät gefahren, und wir müssen nun viel aus dem Weg räumen."

Alex Figge (Pacific Coast/17.): "Ich bin enttäuscht, denn das Auto war im Qualifying zu mehr fähig. Ich habe es aber nicht geschafft, das auch herauszuholen. Am Morgen verloren wir viel Zeit wegen eines mechanischen Problems. Am Nachmittag konnten wir einige Verbesserungen erreichen, und was wird auch so weitergehen. Das war erst der Freitag."

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