Folge uns jetzt auf Instagram und erlebe die schönsten und emotionalsten Momente im Motorsport zusammen mit anderen Fans aus der ganzen Welt
Bourdais: "Lieber von vorn"
Sébastien Bourdais sprach nach seiner Bestzeit im 1. Qualifying von Glück, Teamkollege Graham Rahal hofft auf Selbiges in naher Zukunft
(Motorsport-Total.com) - Als hätte es nicht anders sein können, sicherte sich Sébastien Bourdais in Cleveland die vorläufige Pole Position. Mit einer Runde in 56.961 Sekunden setzte er sich um mehr als drei Zehntelsekunden vom stärksten Verfolger, Will Power, ab. Sicher fühlt sich der Franzose noch lange nicht, doch die Hektik am Start dürfte in der ersten Reihe weit weniger ausgeprägt sein.

© ChampCar Media
Sébastien Bourdais war auch nach der Bestzeit nicht ganz zufrieden
"Ich habe keine Ahnung, ob es einen sicheren Ort am Start gibt, aber ich starte lieber aus der ersten Reihe als von hinten", erklärte er. "Das Auto war sehr gut. Dabei war es etwas schwieriger, es im zweiten Versuch zu schaffen, denn es war viel Verkehr. Vor mir war dann ein langsames Auto. Es ist nie sonderlich einfach, wenn man nicht eine Serie von schnellen Runden drehen kann. Man benötigt einen Rhythmus und wird dann Runde um Runde schneller. Wir hatten Glück, dass es im letzten Versuch noch geklappt hat. Es sieht wie ein gutes Wochenende aus."#w1#
Mit Rang acht konnte sein Newman/Haas/Lanigan-Teamkollege Graham Rahal nicht zufrieden sein. "Das Qualifying war enttäuschend", erklärte er. "Im Warmup vor dem Qualifying waren wir die Schnellsten, wir dachten, wir hätten ein gutes Auto. Am Ende fuhren wir die roten Reifen, aber die waren nicht schneller. Im ersten Versuch hätten wir auf den Standardreifen schneller sein können. Aber ich bekam im Verkehr keine Runde hin. Einige Male lief ich auf Paul Tracy auf."
"Bei meinem zweiten Versuch hat er sich glücklicherweise gedreht, sodass ich nicht wieder mit ihm zu tun hatte", fuhr der US-Amerikaner fort. "Aber so ist es hart. Dann hatten wir auch noch ein Ölleck, dessen Grund wir noch suchen müssen. Es sieht wieder wie ein für uns typisches Wochenende aus, an dem wir es einfach nicht zusammenbekommen. Irgendwann muss es aber auch einmal für uns laufen."

