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Aufwärtstrend beim Minardi Team USA
Robert Doornbos und Dan Clarke wollten in Cleveland noch höher hinaus als in die dritte Startreihe, doch der Optimismus überwiegt
(Motorsport-Total.com) - Insgeheim wollten Robert Doornbos und Dan Clarke in Cleveland noch weiter nach vorn als in Reihe drei, doch letztlich war man auch mit den Positionen fünf und sechs im abschließenden Qualifying zufrieden. Angesichts der noch magereren Ergebnisse im 1. Qualifying machte sich Optimismus im Team breit: Der eingeschlagene Weg ist richtig.

© ChampCar Media
Auch Dan Clarke kam am Samstag richtig gut auf Touren
"Es war ein schwieriger Start in das Wochenende, aber das Team hat gut gearbeitet und das Auto der Strecke angepasst", so Doornbos. "Ich glaube, wir haben für das Rennen ein starkes Auto, auf Longruns fühlt es sich gut an. Aber im Qualifying hat man nur zwei Chancen. Ein Platz in der zweiten Reihe war möglich, doch ein Versuch wurde vom Abbruch zerstört. Aber so haben wir immerhin einen frischen roten Reifen für das Rennen."#w1#
Für Clarke war Rang sechs eine besondere Genugtuung. "Wir haben schon am Freitag gesagt, dass wir einfach keine faire Chance hatten und gut genug für einen Platz unter den besten Sechs waren", erklärte er. "Nun haben wir es bewiesen. Wir hätten auch noch schneller sein können, doch dann kam der Abbruch. Nun müssen wir an der Reifen- und Benzinstrategie arbeiten. Im Rennen haben wir fast immer ein gutes Auto."
"Trotz der Verbesserung gegenüber dem 1. Qualifying wäre es schön gewesen, noch etwas weiter vorn zu stehen", so Teammitbesitzer Paul Stoddart. "Aber die rote Flagge im Qualifying war der entscheidende Punkt, es hat halt nicht sollen sein. Wir sollten aus der dritten Reihe dennoch in einer guten Position für ein weiteres gutes Rennergebnis sein."
Auch Keith Wiggins, ebenfalls Teammitbesitzer, war zufrieden. "Ich bin ganz zufrieden mit dem Ergebnis", erklärte er. "Der Abbruch des Qualifyings war für alle gleich und die Positionen von Robert und Dan geben ihnen die Chancen auf ein starkes Rennen. Zudem sind die Fahrer zufrieden mit ihren Autos. Hier in Cleveland können die Rennen sehr offen sein, das könnte für einen interessanten Nachmittag sorgen."

