• 23.07.2007 13:47

Spa-Francorchamps: Hitech setzt auf Standfestigkeit

Hitech für beide Rennen in den Ardennen sehr zuversichtlich - Grubmüller will Brands-Hatch-Resultate bestätigen - Asmer ist Favorit

(Motorsport-Total.com) - In der Britischen Formel-3-Meisterschaft geht es Schlag auf Schlag: Bereits elf Tage nach Brands Hatch werden die insgesamt 31 Piloten die Läufe 13 und 14 auf der sieben Kilometer langen Strecke in Spa-Francochamps bestreiten. Man fährt im Rahmenprogramm der FIA-GT-Serie, die das 24-Stunden-Rennen bestreitet. Damit fährt man die beiden Freien Trainings der Formel 3 und die Qualifyings bereits ab Donnerstag und die beiden Rennen am Freitagabend und Samstagvormittag.

Titel-Bild zur News: Walter Grubmüller und David Hayle

Walter Grubmüller (links) im Gespräch mit seinem Teamchef David Hayle

Der Este Marko Asmer, der in der Meisterschaft mit 78 Punkten Vorsprung überlegen an der Spitze liegt, gilt für beide Rennen als klarer Favorit. Er konnte von den insgesamt zwölf bisherigen Rennen nicht weniger als sieben für sich entscheiden. Nachdem der Kurs in den Ardennen als echte Fahrerstrecke gilt, ist dem Esten durchaus zuzutrauen, dass er diesmal wieder beide Rennen für sich und das Hitech-Team entscheiden kann.#w1#

Der junge Wiener Walter Grubmüller kommt mit zwei Top-10-Resultaten aus Brands Hatch nach Belgien. Für ihn gilt es diesmal, diese Resultate zu bestätigen, um sich zukünftig unter den Top 10 zu etablieren: "Ich kenne Spa aus einigen Renault-Einsätzen sehr gut. Es ist eine tolle Rennstrecke, man braucht ziemlich viel Überwindung, um bei einigen Passagen am Gas zu bleiben. Mein Ziel ist es wieder, mit einem guten Speed in die Top 10 zu fahren und vielleicht auch einmal ein bisschen weiter nach vor zu kommen."

Teamchef David Hayle denkt ähnlich, man bereitet sich auf Spa ganz besonders vor: "Wir fahren dort durch die beiden Freien zusätzlichen Trainings wesentlich mehr als sonstwo. Daher ist es wichtig, unsere beiden Dallara-F307-Mercedes-HWA besonders standfest zu machen. Dies stand auch im Mittelpunkt unserer umfangreichen Vorbereitungen für Belgien."