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Engel gewinnt Saisonauftakt zur Britischen Formel 3
Der Deutsche Maro Engel sicherte sich in Oulton Park den Sieg im ersten Saisonlauf zur Britischen Formel-3-Meisterschaft vor Asmer und Jelley
(Motorsport-Total.com) - Traumauftakt für Maro Engel, den einzigen Deutschland-Export in der Britischen Formel 3: Das Nachwuchstalent setzte im heutigen ersten Lauf in Oulton Park seine Pole Position mühelos in den Sieg um und gewann mit etwa einer Sekunde Vorsprung auf Marko Asmer und Titelanwärter Stephen Jelley.

© xpb.cc
Maro Engel gewann das erste Rennen in Oulton Park ohne gröbere Probleme
"Ein perfekter Start, es hätte nicht besser sein können", freute sich Engel, der über die Insel in die Formel 1 aufsteigen möchte und für 2009 ein Cockpit in der Königsklasse des Motorsports anvisiert. "Ich erwischte einen guten Start und konnte das Rennen von Anfang an kontrollieren. Dann musste ich meinen Vorsprung nur noch nach Hause bringen."#w1#
Safety-Car-Phase brachte Engel nicht aus dem Konzept
Der Deutsche ließ sich von einer Safety-Car-Phase nicht aus dem Konzept bringen und zog hinter sich das Feld her, in dem es während des halbstündigen Rennens so gut wie keine Verschiebungen gab. Eines der wenigen Überholmanöver zeigte Jonathan Kennard, der an Rodolfo Gonzales vorbeiging und somit Sechster wurde.
Indes zeigte sich Asmer über Platz zwei nicht allzu glücklich: "Schon okay", entgegnete er lustlos auf die Frage, wie er denn den Saisonauftakt bewerte. "Ich wäre gerne einen Platz weiter vorne gelandet. Mein Start war nicht schlecht, aber an Maro war in der ersten Runde kein Vorbeikommen. Beim Restart hätte ich es beinahe geschafft, aber es reichte nicht ganz."
Meisterschaftsaspirant Jelley nahm den verpassten Triumph am Ostermontag indes mit Humor: "Der dritte Platz ist besser als der vierte, nicht war? Am Start hatte ich zu viel Wheelspin. Überholen war nicht drin, denn wenn man zu nahe an einen Vordermann ranfuhr, verlor man Downforce", analysierte der Brite.
Die Söhne von Nigel Mansell, Greg und Leo, fuhren unauffällig und belegten die Positionen zehn beziehungsweise 20. Der Österreicher Walter Grubmüller wurde 13.
Rennergebnis:
01. Maro Engel (Carlin) 30:48.229 Minuten
02. Marko Asmer (Hitech) + 0,975 Sekunden
03. Stephen Jelley (Räikkönen/Robertson) + 1,579
04. Sam Bird (Carlin) + 4,228
05. Sebastian Hohenthal (Fortec) + 5,297
06. Jonathan Kennard (Räikkönen/Robertson) + 17,679
07. Rodolfo Gonzalez (T-Sport) + 20,649
08. Atte Mustonen (Räikkönen/Robertson) + 20,742
09. Niall Breen (Carlin) + 21,084
10. Greg Mansell (Fortec) + 21,763
11. Alberto Valerio (Carlin) + 22,441
12. Esteban Guerrieri (Ultimate) + 29,155
13. Walter Grubmüller (Hitech) + 30,406
14. Cong Fu Cheng (PRE) + 44,400
15. Sean Petterson (Fluid Motorsport Development) + 45,585
16. John Martin (Alan Docking) + 45,959
17. Viktor Jensen (Alan Docking) + 46,708
18. Michael Meadows (Master) + 56,961
19. Alex Waters (Promatecme) + 65,199
20. Leo Mansell (Fortec) + 66,229
21. Mario Moraes (Carlin) + 1 Runde
22. Michael Devaney (Ultimate) + 4 Runden

