• 03.04.2023 08:13

  • von Alberto Carmone

VW ID.2 X (2025): So könnte das Crossover-Serienmodell aussehen

Neben dem traditionellen ID.2 wird eine erhöhte ID.2 X-Version mit Offroad-Ästhetik und möglicherweise Allradantrieb erscheinen: So könnte sie aussehen

(Motorsport-Total.com/Motor1) - Ein Elektromodell-Highlight der kommenden Jahre könnte der Volkswagen ID.2 werden. Das "Volks-Elektroauto" soll zu einem Startpreis von rund 25.000 Euro angeboten werden. Folgen könnten einen GTX-Sportversion sowie ein Crossover-Modell mit noch unbekanntem Namen.

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Volkswagen ID.2 x als Rendering von Motor1.com Zoom

Das höherbeinige Modell könnte aber ID.2 X (oder Cross) heißen und wird viele Eigenschaften des Kleinwagens beibehalten, sich aber auf einen Crossover-Look konzentrieren, um einen noch größeren Kundenkreis anzusprechen und dem künftigen Konkurrenten namens Renault 4 Paroli zu bieten. Während wir darauf warten, dass VW uns mehr über sein Projekt erzählt, haben wir uns vorgestellt, wie der ID.2 X aussehen könnte. Der Ausgangspunkt ist natürlich der ID. 2all, der in den letzten Tagen gezeigt wurde.

Letzterer soll sich durch eine etwas höhere Bodenfreiheit auszeichnen, um das Fahren auf Schotteroberflächen zu erleichtern und den Komfort hinter dem Lenkrad weiter zu erhöhen. Das Erscheinungsbild könnte etwas verwegener sein, mit grauem oder schwarzem Kunststoff-Kühlergrill und Radläufen, um die abenteuerlichere Seite des Volkswagen zu betonen. Und es sollte nicht an Dachträgern fehlen, um das Auto noch praktischer zu machen.

Im Innenraum dürfte es keine besonderen Umwälzungen geben, wobei die das 10,9-Zoll-Display vor dem Fahrer und der 12,9-Zoll-Infotainment-Screen in der Mitte des Armaturenbretts wahrscheinlich bestätigt werden. Das Crossover könnte jedoch über spezifische Grafiken und Fahrmodi verfügen.

Die Architektur des ID.2 X wird nach wie vor der MEB Entry sein, mit einer möglichen Reichweite von 400 bis 450 km. Wie der herkömmliche ID.2 könnte das Crossover mit einem 226 PS starken Frontelektromotor angeboten werden, aber auch ein Doppelaggregat zur Entwicklung eines Allradantriebs ist nicht ausgeschlossen, eine Lösung, die gut zur Philosophie des Modells passen würde.


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Die Batterie von Volkswagen könnte in zwei "Größen" angeboten werden, wobei der größere Akku (vielleicht Lithium-Eisen-Phosphat, um die Produktionskosten zu senken) etwa 57 kWh fasst, zumindest nach den ersten inoffiziellen Gerüchten. Offiziell ist nur, dass der ID.2 in nur 20 Minuten von 10 auf 80 Prozent geladen werden kann.

Die Preise? Es ist unwahrscheinlich, dass der ID.2 X für 25.000 Euro verkauft wird. Eher kann man von einem Startpreis von etwa 30.000 Euro ausgehen, zu dem noch verschiedene Extras und Zubehörteile hinzukommen.

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