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  • 20.03.2023 17:12

  • von Stefan Leichsenring

Tesla Model X Plaid im Drag Race gegen zwei Supersportler

Hat ein Fünf-Meter-SUV eine Chance bei einem Beschleunigungsrennen, wenn es gegen einen Ferrari und einen Lambo geht? In diesem Video sehen Sie's

(Motorsport-Total.com/Motor1) - Hat ein Fünf-Meter-SUV bei einem Beschleunigungsrennen eine Chance gegen Supersportwagen à la Ferrari SF90 Stradale oder Lamborghini Aventador SVJ? Wenn das große SUV ein Tesla Model X Plaid ist, dann vielleicht schon. Ein Video zeigt das Tesla-Topmodell im Drag Race gegen die genannten Fossil-Sportler.

Titel-Bild zur News:

Tesla Model X Plaid im Drag Race gegen zwei Supersportler Zoom

Das Tesla Model X in der Topversion namens Plaid hat einen Allradantrieb mit nicht weniger als 1.020 PS (also 750 kW) und soll in 2,6 Sekunden auf Tempo 100 sprinten - das gilt jedoch für einen so genannten Rollout-Start. Aber kann das Familienauto auf gerader Linie mit einem Hybrid-Hypercar und einem Supersportwagen mit V12-Motor mithalten? Carwow wollte es herausfinden und schickte die drei leistungsstarken Modelle gegeneinander ins Rennen.

Das Tesla Model X Plaid holt neben den 1.020 PS auch ein Drehmoment von 1.020 Newtonmeter aus seinen drei Elektromotoren, von denen einer vorne und zwei hinten sitzen. Mit einem Gewicht von 2.539 Kilo ist der Tesla jedoch bei weitem das schwerste Auto im Testfeld, was die hohe Systemleistung ausgleichen könnte. Andererseits sorgt das hohe Gewicht natürlich auch für einen guten Grip beim Losfahren.


Tesla Model X PLAID v Ferrari SF90 v Lambo SVJ: DRAG RACE

Der Ferrari SF90 Stradale (Test auf Motor1) wird von einem 4,0-Liter-V8-Twinturbo und drei Elektromotoren angetrieben. Davon liegen zwei E-Motoren an der Vorderachse, der dritte befindet sich zwischen dem V8 und dem Getriebe an der Hinterachse. Zusammen erzeugt der Allradantrieb bis zu 986 PS und 800 Nm Drehmoment. Mit nur 1.570 Kilo ist der Plug-in-Hybrid-Supersportler zudem fast eine Tonne leichter als der Tesla. Die offizielle Sprint-Zeit ist mit 2,5 Sekunden noch geringer als beim Tesla.


Fotostrecke: Tesla Model X (2021)

Der dritte Kandidat ist der Lamborghini Aventador SVJ (Test auf Motor1). Der Supersportwagen ist mit einem Gewicht von 1.525 kg noch leichter als der Ferrari, obwohl er einen 6,5-Liter-V12-Saugmotor an Bord hat. Der Antrieb erzeugt allerdings nicht so viel Leistung wie das Tesla Model X Plaid oder der Ferrari SF90. Aber mit 770 PS 720 Nm Drehmoment ist auch dieser Antrieb noch beeindruckend. Die offizielle Sprintzeit von 2,8 Sekunden lässt aber nicht erwarten, dass der Bolide eine Chance hat.

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Alles in allem ist ein enges Rennen zwischen dem Tesla und dem Ferrari zu erwarten. Viel wird davon abhängen, welcher Wagen den besseren Start erwischt. Das obige Video zeigt, welches Auto die Nase vorne hat. Spoiler-Alarm: Es war wirklich knapp.

Quelle: Carwow auf Youtube via Motor1.com

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