• 04.09.2009 18:22

Radar erkennt ein Hindernis

Das lebensrettende Potenzial der neuesten europäischen Sicherheitstechnologien wird auf der Veranstaltung "eSafety Challenge" demonstriert

(Motorsport-Total.com/Auto-Reporter) - Der EU-Kommissar für Verkehr, Antonio Tajani, wird in der nächsten Woche teilnehmen. Sie ist Bestandteil einer EU-weiten Kampagne mit dem Ziel, mehr Fahrern die Möglichkeit zu geben, ausgereifte Sicherheitstechnologien zu nutzen.

Titel-Bild zur News: Timo Glock im Gespräch mit John Howett

"Der Einsatz von eSafety-Technologien muss so intuitiv werden wie das Anlegen eines Sicherheitsgurtes", erläutert Glock. "Profifahrer können den Luxus genießen, von einem Expertenteam unterstützt zu werden, das keine Kompromisse in Sachen Sicherheit eingeht.#w1#

Diese Gewissheit sollten auch Fahrer im täglichen Straßenverkehr haben. Mein Rat: Achten Sie darauf, dass Ihr nächstes Auto über diese Technologien verfügt und Sie mit der Handhabung vertraut sind."

Glock wird das neue "Pre-crash Safety"-System von Toyota anhand des Prius 3 demonstrieren. Das System verwendet ein Radar, um Hindernisse auf der Straße zu erkennen. Es warnt den Fahrer, wenn es eine drohende Kollision erkennt.

Leitet der Fahrer keine Korrekturmaßnahme ein, bremst das System automatisch, um die Geschwindigkeit des Aufpralls zu verringern und das Risiko schwerwiegender Verletzungen und Schäden einzudämmen.

Die "eSafety Challenge" wird vom Automobile Club d'Italia (ACI) mit Unterstützung von eSafetyAware!, der EU-Kommission und Euro NCAP durchgeführt. "eSafety" ist ein generischer Begriff für intelligente Fahrzeugtechnologien, die wichtige Informationen und Warnungen für Fahrer liefern, um gefährliche Situationen und Unfälle im Straßenverkehr zu vermeiden. Die Systeme sollen die Sicherheit der Fahrzeuginsassen gewährleisten, indem sie Fahrern helfen, die richtigen Entscheidungen zu treffen und die Kontrolle über ihr Fahrzeug zu behalten. Sie informieren den Fahrer über Gefahrensituationen, benachrichtigen und warnen ihn. Toyota ist Gründungsmitglied der "eSafetyAware!"-Plattform, einer gesamteuropäischen Initiative zur Förderung lebensrettender Technologien für Verbraucher.