• 11.04.2008 13:02

Porsche Cayenne S Transsyberia für 2008 überarbeitet

Porsche wird nach dem Dreifach-Sieg beim Debüt im vergangenen Jahr vom 11. bis 25. Juli wieder an der Transsyberia-Rallye teilnehmen

(Motorsport-Total.com/autogericke.de) - Der Porsche Cayenne S Transsyberia wurde dafür überarbeitet. Er bietet ein modifiziertes Fahrwerk und noch mehr Geländegängigkeit. Der Unterfahrschutz wurde verstärkt und neu geformt. Die Front- und Heckverkleidung wurden zugunsten eines vergrößerten Böschungswinkels modifiziert. Grobstollige Offroad-Reifen von BFGoodrich in der Dimension 265/65 R18 R erhöhen die Bodenfreiheit um 30 Millimeter. Die im Vergleich zum Vorjahr höheren und verstärkten Flanken bieten einen bessern Schutz vor Reifenschäden.

Titel-Bild zur News:

Das Luftfederfahrwerk wurde auf Basis der Erfahrungswerte des vergangenen Jahres neu abgestimmt. Die Serienstoßdämpfer wurden gegen Spezial-Rallyedämpfer ausgetauscht. Gerade auf schnellen Pisten mit vielen Bodenwellen liegt das Fahrzeug so deutlich ruhiger.#w1#

Auch das Porsche Dynamic Chassis Control (PDCC), das durch zwei aktive Stabilisatoren die Seitenneigung in Kurven nahezu vollständig ausgleicht, wurde speziell auf die Erfordernisse von Marathonrallyes angepasst. Die modifizierten Teile werden den Kundenteams aus aller Welt als Umbau-Kit angeboten.

Für Porsche selbst wird erneut der ehemalige Rallye-Europameister Armin Schwarz (44) an den Start gehen. Navigiert wird Schwarz vom zweifachen Dakar-Sieger Andy Schulz (53). Das zweite Werks-Fahrzeug wird der Spanier Carles Celma steuern. Der 37-Jährige war ebenfalls bereits 2007 bei der Langstrecken-Rallye von Moskau bis in die mongolische Hauptstadt Ulan Bator am Start. Sein Beifahrer ist der Deutsche Wolf-Hendrik Unger (59).

Angetrieben wird der Cayenne S Transsyberia vom serienmäßigen 4,8-Liter-V8-Motor mit 283 kW / 385 PS. Für optimales Spurtvermögen wurde das Sechsgang-Automatikgetriebe des Cayenne S mit der verkürzten Achsübersetzung des Cayenne GTS kombiniert. Karosserie und Türen sind bis zur Höhe der Seitenfenster gegen Wassereinbruch abgedichtet. Die maximale Wattiefe bei Wasserdurchfahrten beträgt im Sondergeländeniveau der Luftfederung etwa 78 Zentimeter.

Die Luftansaugung für den Motor erfolgt oberhalb der Motorhaube. Mit einem Schnorchel kann die Luftzufuhr auf Dachhöhe gelegt werden, damit auch die bei Wasserdurchfahrten entstehenden Bugwellen nicht in den Ansaugtrakt gelangen können. Statt der serienmäßigen Fußfeststellbremse ist eine Handbremse verbaut, mit der das Auto in engen Kehren zum Übersteuern gebracht werden kann.

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