• 24.03.2010 15:32

  • von Roman Wittemeier

Priaulx in Sebring: Rennaction und Schlammcatchen

Andy Priaulx berichtet von seinen kunterbunten Eindrücken aus Sebring: Ein ALMS-Saisonauftakt ist mehr als nur Autofahren

(Motorsport-Total.com) - BMW ist perfekt in die neue Saison der American Le-Mans-Series (ALMS) gestartet. Beim Zwölf-Stunden-Rennen in Sebring mussten sich Auberlen/Milner/Werner und Müller/Hand/Priaulx nur dem siegreichen Risi-Ferrari geschlagen geben. Für den ehemaligen Tourenwagen-Weltmeister Andy Priaulx war es der erste Auftritt in Sebring. Ein Erlebnis, welches dem Briten - sowohl auf als auch abseits der Rennstrecke - die Augen öffnete.

Titel-Bild zur News: Andy Priaulx, Joey Hand

Dirk Müller, Joey Hand und Andy Priaulx verloren in der letzten Kurve Platz zwei

"Wer einen Urlaub in Florida plant, sollte nicht nach Miami oder Orlando fliegen, sondern lieber ein bisschen weiter nördlich nach Sebring", bringt Priaulx seine Begeisterung für das Motorsport-Mekka auf den Punkt. "Dort kann man zwar nicht mit ein paar Piña Coladas am Strand sitzen, aber dafür hat man dort die genialen zwölf Stunden von Sebring." Er habe vor seiner ersten Teilnahme an diesem Klassiker ein anderes Bild vom Langstreckenrennen in den USA gehabt.#w1#

"Es war für mich immer schon irgendwie ein Klassiker, aber ich habe es nie auf eine Stufe mit Le Mans oder Bathurst gestellt", erklärt der Ex-WTCC-Champion. "Das hat sich nun alles geändert. Ab sofort möchte ich jedes Jahr dort dabei sein." Für Priaulx war der Einsatz in Sebring nicht die erste Fahrt im BMW M3 GT2, denn der Brite war schon im vergangenen Jahr in Road Atlanta dabei. "Aber der Wagen ist über den Winter spürbar verbessert worden. Wir konnten sofort auf dem Niveau von Ferrari und Corvette fahren."

¿pbvin|64|2549||0|1pb¿Priaulx und seine Kollegen im BMW mit der Startnummer 90, Joey Hand und Dirk Müller, teilten sich den Dauerlauf brüderlich: jeder saß vier Stunden hinter dem Steuer. "Es war so viel los auf der Strecke", beschreibt der BMW Werkspilot seine Eindrücke von der Buckelpiste in Florida. "Es gab viele Überholmanöver von allen Seiten. Ich habe überholt und ich wurde von den schnellen Prototypen überholt. Das Tempo war enorm hoch. Es kam mir vor wie ein vierstündiges Qualifying."

Er sei nicht nur von der Action auf der Strecke begeistert. "Auf der Strecke war es schön, abseits der Piste sogar der Wahnsinn", so Priaulx über die zahlreichen Fans in ausgelassener Feierlaune. "Es gab 24 Stunden lang Party mit Bier und sogar mit Schlammcatchen. Ich bin als Beobachtungsposten einmal quer durch das Infield zu Kurve 13 gegangen. Ich dachte, ich käme nie wieder zurück. Wenn ich irgendwann den Helm an den Nagel hänge, dann komme ich zum Party machen wieder zurück!"

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