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Long Beach: LMP2-Porsche nicht zu schlagen
Beim Qualifiying zum ALMS-Rennen in long Beach holen sich Timo Bernhard und Romain Dumas die Pole-Position - Audi abgeschlagen
(Motorsport-Total.com) - Der herrliche Stadtkurs in Long Beach hat schon beim Qualifying zum morgigen ALMS-Lauf für jede Menge Action, Spannung und Überraschungen gesorgt. Erneut zeigten sich die schnellen, leichten und wendigen LMP2-Prototypen im Vorteil und fuhren den leistungsmäßig überlegenen Audi R10 TDI auf und davon. Timo Bernhard und Romain Dumas (1:11.330 Minuten) stellten ihren Penske-Porsche RS Spyder auf die Pole-Position.

© Porsche
Traumrunde vor Traumkulisse: Porsche RS Spyder steht in Long Beach auf Pole
In einer hart umkämpften Session folgten die schnellen Acura nur einen Wimpernschlag hinter denm ersten Rang. Luis Diaz und Adrian Fernandez (2./1:11.424 Minuten) sowie Scott Sharp und David Brabham (3./1:11.448 Minuten) entpuppten sich als harte Konkurrenten um die Spitzenzeit im Qualifying und dürften auch im Rennen mit Siegchancen unterwegs sein. Auf Rang vier platzierten sich Sascha Maassen und Patrick Long (1.11.583 Minuten) im zweiten Penske-Porsche, vor dem dritten Acura von Christian Fittipaldi und Bryan Herta (1:11.697 Minuten).#w1#
Die beiden LMP1-Audi R10 TDI waren zumindest im Zeittraining nahezu chancenlos. Marco Werner und Lucas Luhr (1:11.765 Minuten) stellten ihren Dieselrenner als Schnellste der großen Prototypen-Klasse auf den sechsten Gesamtrang. Das Schwesterauto mit Frank Biela und Emanuele Pirro (7./1:11.896 Minuten) folgte direkt dahinter. Der Klassensieg steht für die Audis allerdings kaum in Frage, denn die ärgsten Verfolger in der LMP1 haben bereits zweieinhalb Sekunden Rückstand.
Während in der GT1-Klasse ohnehin nur die beiden Corvettes ihre Runden zogen, war die GT2-Szene hart umkämpft. Porsche meldete sich mit einer eindrucksvollen Leistung zurück. Patrick Pilet und Johannes van Overbeek (1:19.705 Minuten) verwiesen ihre Markenkollegen Wolf Henzler und Jörg Bergmeister (1:20.137 Minuten) deutlich in die Schranken. Die Ferrari F430 hatten das Nachsehen. Schnellster F430 war diesmal das Duo Mika Salo/Jaime Melo (1:20.306 Minuten) knapp vor den St. Petersburg-Siegern Dirk Müller/Dominik Farnbacher (1:20.410 Minuten).
Die Startauftsellung in der Übersicht:
01. LMP2 Bernhard/Dumas (Porsche RS Spyder) - 1:11.330 Minuten
02. LMP2 Diaz/Fernandez (Acura ARX-01B) - 1:11.424
03. LMP2 Sharp/Brabham (Acura ARX-01B) - 1:11.448
04. LMP2 Maassen/Long (Porsche RS Spyder) - 1:11.583
05. LMP2 Fittipaldi/Herta (Acura ARX-01B) - 1:11.697
06. LMP1 Werner/Luhr (Audi R10 TDI) - 1:11.765
07. LMP1 Biela/Pirro (Audi R10 TDI) - 1:11.896
08. LMP2 Dyson/Smith (Porsche RS Spyder) - 1:12.428
09. LMP2 Franchitti/Leitzinger (Porsche RS Spyder) - 1:13.050
10. LMP2 Devlin/Bonilla (Lola B07 46 Mazda) - 1:14.210
12. GT1 O'Connell/Magnussen (Corvette C6.R) - 1:17.059
15. GT2 Pilet/van Overbeek (Porsche 911 GT3 RSR) - 1:19.705
16. GT2 Henzler/Bergmeister (Porsche 911 GT3 RSR) - 1:20.137
18. GT2 Farnbacher/Müller (Ferrari F430 GT) - 1:20.410
19. GT2 Basseng/Davison (Porsche 911 GT3 RSR) - 1:20.788
20. GT2 Friesacher/Brix (Ferrari F430 GT) - 1:21.057

