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Lime Rock: Die Stimmen der Deutschen
Mit Dirk Werner, Dominik Farnbacher und Dirk Müller fuhren drei Deutsche in der GT2-Klasse von Lime Rock mit - hier ihre Stimmen zum ALMS-Rennen
(Motorsport-Total.com) - Dirk Werner und Richard Westbrook holten für Farnbacher Loles Racing in der GT2-Kategorie von Lime Rock einen zweiten Platz. Nachdem Training und Qualifikation mit der GT2-Pole auf der für beide Piloten neuen Strecke gut verliefen, waren die Ambitionen vor dem Rennstart groß.

© xpb.cc
Platz vier: Dirk Müller blieb im Risi-Ferrari am Ende ohne Sprit liegen
"Aber im ersten Stint trafen wir eine falsche Reifenwahl", berichtete Werner. "Richard machte einen guten Job, denn er fiel trotz schnell nachlassender Reifen nicht allzu weit zurück." Trotzdem musste man früher als geplant an die Box, wodurch man sich einen Rundenrückstand einfing.#w1#
Gegen Rennende verhinderten dann viele Gelbphasen, dass der Werner-Porsche diese Runde wieder aufholen konnte. Ausgerechnet eine Kollision mit dem Markengefährten Johannes van Overbeek verhinderte dann eine Aufholjagd gegen die Ferrari. "Das tut mir für Johannes und die Lizard-Jungs sehr leid", so Werner, der dann doch noch Platz zwei erreichte, weil "den Ferraris der Sprit ausging."
Dies betraf auch den Risi-Ferrari von Dominik Farnbacher und Dirk Müller. "Fünf oder sechsmal kam ich in schlimme Situationen mit den Prototypen, da habe ich mal einen Platz gewonnen, mal einen verloren", so Farnbacher. "Ich wurde so oft getroffen, es ging eigentlich nur ums Überleben."
Müller wiederum bezeichnete das Auto als "Rakete. Seit der Mitte meines Stints habe ich Sprit gespart. Wir haben uns erst Platz drei erkämpft und fuhren dann durch Glück auf Position zwei vor. Dann hat uns das Pech eingeholt und wir sind am Ende ohne Benzin ausgerollt. Aber Vierter ist immer noch besser als ein Ausfall."

