Corvette stellte sich dem Wettbewerb
Ab 2009 wird Corvette mit einer GT2-Version der C6.R in der ALMS antreten und sich damit in der umkämpften kleineren Klasse dem Wettbewerb stellen
(Motorsport-Total.com) - Corvette Racing hat schon jetzt das Rennprogramm für 2009 und 2010 herausgegeben. Dabei wird weiter die Corvette C6.R zum Einsatz kommen, doch die ALMS-Saison wird zweigeteilt: Drei große Saisonrennen wird man mit der bisherigen GT1-Version bestreiten - Sebring, Long Beach und Le Mans. Dann soll das neue GT2-Auto debütieren, auch wenn nicht alle Saisonrennen der ALMS geplant sind.
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Corvette Racing wird ab 2009 in die GT2-Klasse einsteigen
"Corvette Racing wird in Zukunft im Feld der Sportwagen sehr gut positioniert sein", versprach Steve Wesoloski, Manager des Sportwagenprogramms von General Motors. "Die internationalen Regeln werden gerade in einer globalen GT-Serie gebündelt. Und wir wollen weiter mit Corvette gegen Hersteller und Marken fahren, mit denen Corvette auch auf dem Markt konkurriert."#w1#
Die GT1-Klasse ist in der ALMS nicht sonderlich zahlreich besetzt - der Kampf ind er GT2 wird dafür umso härter werden. BMW wird mit 2009 mit dem M3 einsteigen, Ferrari und Porsche sind ohnehin dabei, und erwartet werden auch Aston Martin und Panoz. "Der Antritt in der GT2 wird ein richtiger Test, der Entschlossenheit, des Talentes und der Technologie des Teams", so Doug Fehan, Manager von Corvette Racing.
2009 wird noch ein verändertes LS7.R-Small-Block-Triebwerk im GT2 stecken, das momentan auch im GT1-Modell verbaut ist. Später soll eine neue 5,5-Liter-Version für die GT2 entstehen, da ab 2010 neue Regeln gelten. Abgesehen davon sollen für diese Regeln nur kleinere Anpassungen an den Fahrzeugen anstehen. Das dürfte auch die Kunden von Corvette freuen - und davon soll es viele geben.
Ein Kundenmodell sei schon so gut wie fertig, gerade in Europa sind auch einige C6.R unterwegs. Interesse ist also vorhanden. "Das neue Modell wird den Regeln entsprechend auch unabhängigen Teams zur Verfügung stehen", so Wesoloski. "Wir freuen uns darauf, dass Corvette-Autos unter dem Banner des ACO und der FIA weltweit antreten."
