• 12.01.2011 15:49

  • von Roman Wittemeier

ALMS: Die Unterschiede zum ACO-Reglement

Die American Le-Mans-Series (ALMS) übernimmt die technischen Regeln des ACO, aber nimmt leichte Anpassungen im sportlichen Regelwerk vor

(Motorsport-Total.com) - Die American Le-Mans-Series (ALMS) rückt wieder näher an Le Mans heran. Die Amerikaner übernehmen die technischen Regeln vom ACO, nehmen für die neue Saison nur leichte Anpassungen vor. Der eigene Weg der vergangenen Jahre ist somit beendet. Die ALMS übernimmt die aus Frankreich vorgegebenen Regeln bezüglich Fahrereinstufung, Reparaturpflicht und "Balance of Performance".

Titel-Bild zur News:

Die ALMS passt sich im Regelwerk wieder deutlich den Vorgaben aus Le Mans an

Auch in den USA muss eine Fahrzeugbesetzung in der LMP2 künftig mindestens einen Piloten aus den Kategorien Silber oder Bronze beinhalten. In den Klassen LMPC und GTC gilt die Höchstzahl von professionellen Fahrern, die nicht überschritten werden darf. Bezüglich der Fahrzeugeinstufung geht man den Weg des ACO: Sollten verschiedene Antriebskonzepte in den Rundenzeiten mehr als zwei Prozent auseinander liegen, kann neu eingestuft werden - maximal zweimal pro Jahr.

Die Piloten der ALMS dürfen 2011 an einem Rennwochenende für den Einsatz in zwei verschiedenen Fahrzeugen gemeldet werden. Die betroffenen Fahrer können also zwischen zwei Autos springen, müssen aber in beiden Fällen die Mindestzeit im Fahrzeug verbingen. Sollte es sich um zwei Autos der gleichen Klasse handeln, muss vor dem Start des Wochenendes klar formuliert werden, mit welchem Auto man Punkte sammeln möchte.

Die Qualifikationen sollen endlich nicht mehr zum großen Überraschungspaket werden. Sollte eine Zeitenjagd 2011 abgebrochen werden, wird die Zeit sofort gestoppt und später nachgeholt. Am Ende einer solchen Session soll jeweils mindestens acht Minuten freie Fahrt herrschen. Sollte dies - aus welchen Gründen auch immer - nicht möglich sein, werden die Autos für das Rennen in der Reihenfolge LMP1, LMP2, LMPC, GT und GTC aufgereiht.

Wie in Europa sollen auch die Amerikaner im Falle eines Falles zum Reparaturstopp gezwungen werden. Sollten sich Karosserieteile gelöst haben, müssen diese Schäden "umgehend" behoben werden - sonst droht der Wertungsausschluss. Besonderheit bei den kombinierten ALMS/ILMC-Läufen in Sebring und Petit Le Mans: Alle ALMS-Fahrzeuge bekommen vor die eigentliche Startnummer eine "0" gestellt, um eine Unterscheidung zu den europäischen Startern sichtbar zu machen und Startnummer-Dopplungen zu vermeiden.

Auch im technischen Regelwerk wird es möglicherweise noch leichte Anpassungen im Vergleich zum ACO-Regelement geben. Diese werden aktuell noch diskutiert. Etwaige IMSA-Anpassungen sollen vor dem Start in den Sebring-Wintertest Anfang Februar kommunizert werden.

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