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Weitere Stimmen zum A1GP-Training in Sepang
Die Reaktionen aus Sepang: Lesen Sie, was die einzelnen Teams zu ihrem Abschneiden an diesem Freitag zu sagen hatten
Team Frankreich:

© xpb.cc
Loic Duval holte im Freien Training in Sepang die drittschnellste Zeit
Loic Duval (3. / +0.635): "Ich bin mit diesem ersten Tag bin ich ganz zufrieden. Ich bin in Sepang schon GT-Rennen gefahren, aber ich muss sagen, dass die Strecke in einem Formelauto ganz anders ist. Weil Nicolas Prost nicht da ist, mussten wir die Rookie-Session auslassen. Das hat unser Programm etwas zurückgeworfen, da ich die Bremsen mit neuen Reifen anpassen musste, was Zeit gekostet hat. Wir haben an diesem Wochenende auch einen neuen Motor und es hat drei Runden gedauert, bis er eingestellt war. Trotzdem war unsere Performance sehr viel versprechend und wir haben uns im Training verbessert. Vor meiner letzten Runde haben wir die Abstimmung noch einmal massiv verändert. Zwar konnte ich wegen der vielen gelben Flaggen keine noch bessere Zeit fahren, aber die Daten haben uns gezeigt, dass wir einen Schritt nach vorn gemacht haben. Deshalb bin für morgen zuversichtlich."#w1#
Olivier Panis (Sportdirektor): "Das A1 Team Frankreich hatte einen guten Tag und konnte auf Anhieb viel versprechende Zeiten fahren. Sepang ist eine sehr anspruchsvolle Strecke mit vielen verschiedenen Kurven und Eigenheiten. Es ist oft schwer, die richtige Abstimmung zu finden. Loics Zeiten haben aber gezeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Ohne gelbe Flaggen hätten wir mit der Bestzeit mithalten können."
Team China:
Congfu Cheng (5. / +1.012): "In meiner letzten Runde habe ich einen großen Fehler gemacht, sonst wären wir Zweiter oder Dritter gewesen. Aber das Ergebnis ist trotzdem noch gut und wir werden morgen sehen, wo wir stehen. Ich hatte ein Rad blockiert, weil einer der Reifen vibriert hatte. Deshalb bin ich in meiner letzten Runde weit nach außen gekommen und habe drei oder vier Zehntelsekunden verloren. Zu Beginn der Session hatte ich ein Problem mit dem Gaspedal, deshalb hatte ich nicht so viel Grip. Aber sonst lief es auch mit alten Reifen sehr gut, deshalb bin ich zufrieden."
Team Brasilien:
Sergio Jimenez (7. / + 1.295): "Die Rookie-Session begann schon sehr gut und ich habe sie genutzt, um die Strecke kennenzulernen. Das Auto war okay, aber ich war mit alten Reifen unterwegs. Am Nachmittag hatten wir dann neue Reifen aufgezogen, aber dann hatte ich viel Übersteuern, so dass ich keine gute Zeit holen konnte. Die beste Runde bin ich am Ende der Session mit alten Reifen gefahren. Ich denke, dass wir einen ganz guten Weg gefunden haben, aber wir müssen noch etwas arbeiten, um die Jungs vor uns einzuholen. Das wird unser Job morgen Früh sein."
Team Kanada:
Robert Wickens (8. / +1.450): "Der heute Tag war recht gut. In der Rookie-Session hatten wir ein Problem mit der Lenksäule, das hat Zeit gekostet. Aber das Team hat das recht gut gelöst und ich bin sehr zufrieden, dass ich dann den ganzen Nachmittag über in den Top 10 gefahren bin. In der begrenzten Zeit, die wir hatten, haben wir das Auto verbessert. Dass ich meine schnellste Zeit in der vorletzten Runde der Session gefahren bin zeigt, dass wir Fortschritte gemacht haben. Ich freue mich wirklich auf die Qualifikation."
Team Niederlande:
Jeroen Bleekemolen (10. / +1.547): "Zu Beginn lief es nicht so gut, da hatten wir in paar Probleme. Aber wir haben wirklich ziemliche Fortschritte gemacht. Wir konnten die Lücke am Schluss der Session weitgehend schließen. Wir haben viel gemacht und es lief immer besser. Am Ende hatten wir Pech, weil wir wegen der Gelbphase keine schnelle Rundenzeit mehr fahren konnten. Wir sind auf dem richtigen Weg und ich hoffe, dass wir das fortsetzen können. Außerdem konnten wir viele Informationen sammeln. Wenn wir morgen das optimale Set Up haben, werden wir sehen, wo wir stehen."
Arie Luyendyk Jun. (Rookie): "Die Strecke ist toll und es ist eine Ehre, hier zu fahren. Ich mag den Kurs wirklich. Leider mussten wir zwei Bremssätze anpassen, das hat sehr viel Trainingszeit gekostet. Beide Session waren noch dazu unterbrochen. Der 14. Platz ist nicht gerade das beste Ergebnis, aber ich bin trotzdem positive gestimmt. Jedes Mal, wenn ich das Auto fahre, werde ich ein bisschen schneller und bekomme mehr Selbstvertrauen. Hoffentlich machen wir bis China einen weiteren Schritt vorwärts."
Team USA:
Jonathan Summerton (14. 7 +1.845): "Es ist toll, wieder hier zu sein. Hier sollten wir recht stark sein. Aus irgendwelchen Gründen mag ich so weite, offene Kurse lieber als andere Piloten. Wir können es an diesem Wochenende definitiv in die Top 10 schaffen und Punkte holen. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis wir es mit Großbritannien und den anderen da vorn aufnehmen können. Ich habe den Jungs gesagt, dass sie sich wegen unserer heutigen Platzierung keine Sorgen machen müssen. Egal ob wir in diesem Rennen Zweiter oder 20. werden - wir werden dazulernen. Wenn ich heute eine vernünftige Runde zusammenbekommen hätte und es nicht dauernd Gelbphasen gegeben hätte, wäre mehr drin gewesen. Wir können schneller sein."
Team Australien:
Ian Dyk (15. / +1.928): "Im ersten Stint hatte ich leichtes Untersteuern, das haben wir aber beheben können. Zurück auf der Strecke war mein Heck etwas unruhig, aber das hat mich nicht allzu sehr behindert. Der Grip war gut, das Auto schnell und ich hatte generell das Gefühl, dass ich hätte schneller sein können. Morgen kommt es dann darauf an, sich eine gute Startposition für die Rennen am Sonntag zu erkämpfen."
John Martin (Rookie): "Ich bin mit meinem dritten Platz recht zufrieden, aber ich will Bestzeiten holen. Ich kann es besser. Am Ende der Session sagte man mir über Funk, wo ich liege und gerade als ich unterwegs zu einer schnellen Runde war, gab es wieder eine gelbe Flagge."
Team Tschechien:
Erik Janis (18. / +2.371): "Ich habe gemischte Gefühle. Ich habe mehr Vertrauen ins Auto, aber diese Strecke ist nicht einfach zu lernen, da man zwischen mehreren Linien wählen kann. Mit den Rookie-Sessions war ich heute ganz zufrieden und ich wusste, dass ich noch hätte schneller fahren können, aber die Session wurde sieben Minuten vor Schluss abgebrochen. Im Freien Training habe ich mich verbessert, andere aber auch. Ich bin meine schnellste Runde ganz zum Schluss mit alten Reifen gefahren, aber ich denke, dass das bei der Mehrzahl der Piloten so war. Ich weiß, dass es noch Bereiche gibt, in denen ich mich morgen steigern kann. Es war nur das Freie Training, den Rest sehen wir morgen."
Team Libanon:
Chris Alajajian (19. / +2.617): "Der heutige Tag war für uns alle recht frustrierend. Alles was wir wollten war, auf diese tolle Strecke raus zu fahren, Erfahrung zu sammeln, die Streckencharakteristik zu lernen und das richtige Paket zu schnüren, aber wegen mechanischer Probleme hat uns die Zeit dafür gefehlt. Die Jungs im Team Libanon haben einen großartigen Job gemacht und alles repariert, so konnten wir wenigstens etwas fahren und das Beste daraus machen. Aber es hat nicht zu signifikanten Fortschritten gereicht."
Team Mexiko:
Michel Jourdain Jun. (20. / +2.742):
"Im Rookie-Training war ich Siebter und Neunter. Im Freien Training hatte ich dann ein Missverständnis mit einem anderen Fahrer, deshalb habe ich mich in der dritten Runde gedreht. Wahrscheinlich habe ich dabei meine neuen Reifen beschädigt. Wir wurden 20. aber ich denke, dass wir noch viel Raum für Verbesserungen haben. Ich weiß, wo wir noch zulegen können und mein Ziel für dieses Wochenende ist, Punkte zu holen. Ich fühle, dass das Auto sehr gut ist. Ich brauche nur noch ein paar Runden mehr, um mich an die Strecke zu gewöhnen."
Team Pakistan:
Adam Khan (22. / +3.534): "Es war schön, heute wieder auf einer vertrauten Strecke zu fahren. Sepang ist toll und es ist klasse, auf einer Formel-1-Strecke zu fahren. Im Auto war es sehr heiß und feucht und ich denke, dass das Hauptrennen am Sonntag viele Piloten an ihre Grenzen bringen wird. Wir waren heute nicht so schnell, wie wir gehofft hatten. Wir arbeiten an diesem Wochenende mit einem neuen Ingenieur und es braucht seine Zeit, bis wir uns aneinander gewöhnt haben. Aber bisher läuft es ganz gut und ich bin mir sicher, dass wir über das Wochenende viele Fortschritte machen werden."

