Watts und Carroll auf Wolke sieben

Danny Watts fuhr gleich bei seinem ersten A1GP-Auftritt auf die Pole-Position, während Adam Carroll lange darauf warten musste

(Motorsport-Total.com) - Beim Saisonauftakt in Zandvoort waren die Briten noch nicht einmal am Start, doch heute in Chengdu sicherten sie sich im Qualifying für das Hauptrennen die Pole-Position. Danny Watts, im Grid für das Sprintrennen auf Rang vier, hängte in der zweiten Session den Iren Adam Carroll um gerade mal 31 Tausendstelsekunden ab.

Titel-Bild zur News: Danny Watts

Danny Watts bescherte dem britischen Team einen tollen Start in die Saison

"Vor neun Tagen habe ich erfahren, dass ich hier fahren werde. Umso erstaunlicher ist es, dass ich hier sitze, als Polesetter für das Hauptrennen", strahlte Watts im Rahmen der Pressekonferenz. "Der Dank dafür gebührt dem Team. Sie haben in den vergangenen beiden Nächten nur jeweils vier Stunden geschlafen, weil sie durcharbeiten mussten, um das Auto für das gestrige Training vorzubereiten."#w1#

"Es waren aufregende Tage. Das Auto ist neu und das Team muss sich erst daran gewöhnen. Ich bin ein neuer Fahrer für das Team Großbritannien. Zum Glück hat sich heute alles gut zusammengefügt", gab der 28-Jährige zu Protokoll. Sehr viel besser hätte er nicht in die A1GP-Serie starten können, daher ist der Traum von zumindest einer Medaille in Chengdu keineswegs vermessen.

Ganz anders verhält es sich beim zweiten Polesetter des Tages, Carroll, der im Sprintqualifying 69 Tausendstelsekunden Vorsprung auf Robert Doornbos herausfuhr. Carroll gilt als A1GP-Urgestein und musste bis heute auf seine erste Pole-Position warten, die auch für sein Team Irland die erste in der Geschichte ist.


Fotos: A1GP in Chengdu, Samstag


"Es ist großartig, die erste Pole-Position für Irland eingefahren zu haben. Dass ich beide Male in der ersten Reihe stehe, macht es noch toller", sagte er. "Die Strecke ist sehr wellig, daher ist es wichtig, eine saubere Runde hinzubekommen. Wir waren im letzten Training schon schnell, aber wir konzentrierten uns nicht allzu sehr auf die Rundenzeiten, denn wir wussten, dass wir im Qualifying mit neuen Reifen viel schneller sein würden."

"Die Zeiten", fuhr der 'Motorsport-Total.com'-Kolumnist fort, "lagen so eng beisammen und die Fahrer sind von so hoher Qualität, dass es ganz schwierig ist, vorne zu stehen. Das neue Powered-by-Ferrari-Auto ist extrem schnell und hat viel Anpressdruck, was meinem Team und auch meinem Fahrstil bisher sehr gut entgegenkommt."

Folgen Sie uns!

Eigene Webseite?

Kostenlose News-Schlagzeilen und Fotos für Ihre Webseite! Jetzt blitzschnell an Ihr Layout anpassen und installieren!

Folge uns auf Instagram

Folge uns jetzt auf Instagram und erlebe die schönsten und emotionalsten Momente im Motorsport zusammen mit anderen Fans aus der ganzen Welt