Doornbos trotz Platzknappheit konkurrenzfähig
Robert Doornbos erklärt, warum er sich für die A1GP-Serie beschrieben hat, und ist mit seiner Leistung in den beiden Qualifyings zufrieden
(Motorsport-Total.com) - Robert Doornbos fuhr in den heutigen Qualifyings zum A1-Grand-Prix von China in Chengdu auf die Startplätze zwei und acht und sicherte sich damit eine gute Ausgangsposition für seinen ersten Auftritt im selbsternannten Weltcup des Motorsports. Morgen möchte er zumindest eine Medaille mit nach Hause nehmen.

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Robert Doornbos fühlt sich im neuen A1GP-Auto überaus wohl
Speziell im Qualifying für das Sprintrennen war der Niederländer konkurrenzfähig, auch wenn ihn der Ire Adam Carroll in der Schlussphase noch von der Pole-Position verdrängen konnte: "Das Auto war gut", erklärte Doornbos. "Das Team hat gut gearbeitet, wie die Bestzeit im Freien Training beweist. Leider hat mich Adam noch überholt, aber die erste Reihe ist gut." Im zweiten Qualifying fehlten auch weniger als zwei Zehntelsekunden auf Platz fünf.#w1#
Dabei hatte es der ehemalige Formel-1-Pilot nicht einfach, denn aufgrund seiner Größe passt er gerade mal so ins enge Cockpit. Für seine Armbanduhr, die er ansonsten immer trägt, ist kein Platz mehr. Aber Doornbos bereut seine Entscheidung, das Oranje-Auto zu fahren, keineswegs.
"Es ist großartig, in der A1GP zu sein", sagte er. "Als mich Jan Lammers (Teamchef; Anm. d. Red.) angerufen hat, fand ich es ziemlich cool, für mein Land zu fahren, aber letztendlich hat mich das Auto überzeugt, es zu machen. Es ist ziemlich schnell und ich kann meine Erfahrung zur Geltung bringen. Ich wusste, dass für Tests keine Zeit ist, also musste ich direkt nach China kommen und hier einsteigen."

