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Jani rechnet mit einer "engen Kiste"
Der Schweizer A1GP-Pilot Neel Jani geht davon aus, dass die Titelentscheidung diesmal erst beim Finale fällt: "Wegen des neuen Punktesystems ist alles offen"
(Motorsport-Total.com) - Dass diese Saison in der A1GP-Serie spannend wird, hatten im Herbst viele prophezeit. Doch nun sind sechs der zehn Rennwochenenden absolviert und das Feld liegt dichter zusammen, als die meisten erwartet hatten. Alle Spitzenteams erleben Berg- und Talfahrten, mal läuft es gut, dann wieder gar nicht. Und so gibt es an jedem Rennwochenende gleich mehrere Anwärter, die die Gesamtführung übernehmen könnten.

© xpb.cc
Neel Jani geht davon aus, dass der Titel bis zum Schluss umkämpft bleibt
Das Schweizer Team gehört zu denen, die schon Licht und Schatten erfahren haben. Vor allem in den letzten Wochen: Als Spitzenreiter waren die Eidgenossen nach Neuseeland gereist, nach einer Nullnummer in Taupo und gemischtem Erfolg in Australien sind sie nur noch Dritter, allerdings nur mit drei Zählern Rückstand auf Spitzenreiter Neuseeland. Ein Rückstand, der sich schnell wieder wettmachen lässt.#w1#
Und so ist auch der Schweizer Pilot Neel Jani davon überzeugt, dass die Titelentscheidung erst im letzten Rennen in Brands Hatch fallen wird. "Man sollte niemanden unterschätzen", erklärte er. "Wir haben in dieser Saison gesehen, wie schnell man 20 Punkte gewinnen oder verlieren kann. Wegen des neuen Punktesystems ist alles offen. Man kann sich nie sicher sein. Jeder ist ein Rivale und man sollte niemanden außer Acht lassen. Eines weiß ich sicher: Egal was passiert, das Titelrennen ist bis Brands Hatch offen. Das wird eine ganz enge Kiste."
Jani erlebte in Neuseeland und Australien drei katastrophale Rennen in Folge, bevor er dann im Hauptrennen in Eastern Creek mit Platz zwei endlich wieder einen Erfolg verbuchen konnte. "Wir sind immer noch vorn dabei, deshalb bin ich sehr optimistisch", sagte der Schweizer. "Wir haben die Pace, wir müssen die Rennen nur beenden. Für das nächste Rennen in Durban sind wir sehr zuversichtlich, weil es dort bisher gut für uns lief."

