Australien verzichtet auf Protest gegen Monaco

(Motorsport-Total.com) - John Martin erreichte in den heutigen Qualifyings die Startpositionen 14 und 13, doch speziell für das Hauptrennen hatte er sich eine bessere Ausgangslage erhofft. Diese wäre auch durchaus möglich gewesen, schließlich lag er zu Halbzeit noch an dritter Stelle, doch nach dem vierten und letzten Segment stand eben nur noch Rang 13 zu Buche.

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John Martin hätte im Hauptrennen auch viel weiter vorne starten können

Großes Handicap des Australiers war diesmal Clivio Piccione vom Team Monaco, denn Piccione hielt Martin ausgerechnet auf, als der gerade den Powerboost betätigt hatte: "Der Push-to-Pass hätte eine Sekunde gebracht, aber leider hat mich Monaco nicht durchgelassen, obwohl ich auf einer schnellen Runde war", beschwerte sich der 24-Jährige. "Am schlimmsten war es entlang der hinteren Gerade, aber ich hatte ihn zwei Drittel der Runde vor mir."#w1#

Dennoch entschieden sich die Australier gegen einen offiziellen Protest. Erstens hätte der die eigene Startposition im Nachhinein höchstens um die eine Position der Monegassen verbessert und zweitens darf man nur dreimal pro Saison gratis protestieren. "Heute hätten wir mit einem Protest aber sehr wenig für uns erreicht", argumentierte Chefingenieur Rob Arnott.