• 07.12.2008 12:05

  • von Britta Weddige

Andretti freut sich auf Surfers

Die Familie Andretti und Surfers Paradise verbindet einiges - Michael Andretti: "Eines der großen Spektakel im Motorsport"

(Motorsport-Total.com) - Im Oktober 2009 gastiert die A1GP-Serie erstmals in Surfers Paradise an der australischen Gold Coast. Sie löst dort die IndyCars ab. Und zu denen, die es kaum noch erwarten können, gehört die Familie Andretti. Michael Andretti ist nun Chef des US-amerikanischen A1GP-Teams, sein Sohn Marco ist einer der Kandidaten, die das Rennen in Surfers bestreiten könnten. Neben ihm sind auch Rennlady Danica Patrick oder Charlie Kimball als US-Piloten für Surfers im Gespräch.

Titel-Bild zur News: Michael Andretti

Michael Andretti hat eine enge Beziehung zu Surfers Paradise

Die Familie Andretti gehört zu den bekanntesten im Rennsport - und sie hat eine enge Verbindung zu Surfers. Michael Andretti war beim ersten Gold-Coast-Rennen 1991 der Polesitter. 1994 gewann er dort bei seinem ersten Start in einem Reynard. Im selben Rennen holte sich Vater Mario seinen letzten Podiumsplatz in einem Formel-Boliden. Sohn Marco gab im Oktober in der IRL sein Gold-Coast Debüt. In der A1GP-Serie holte sich Andretti jun. gleich bei seinem zweiten Rennwochenende in Malaysia seinen ersten Podiumsplatz.#w1#

"Surfers Paradise ist eines der großen Spektakel im Motorsport", sagte Michael Andretti. "Ich bin glücklich, dass ich wieder einen Grund habe, an die Gold Coast zu reisen. Surfers ist eine unglaubliche Veranstaltung. Es ist ein toller Neuzugang im A1GP-Kalender; das wird für die Serie ein großartiges Rennen."

"Andretti-Green ist dabei in einer einmaligen Situation", fuhr Andretti fort. "Wir haben Teams sowohl in der IndyCar-Serie und in der A1GP. In dem einen Kalender haben wir Australien verloren, aber in einem anderen Kalender haben wir es dazu bekommen. Es ist einfach eine jener Veranstaltungen, bei denen man unbedingt dabei sein will, als Fahrer oder als Teambesitzer." Auch Sohn Marco sei nach seinem Debüt in Surfers ein Fan der Gold Coast. Er werde nun sicher alles tun, damit er das A1GP-Rennen dort fahren darf, so Andretti.

"Surfers ist eine unglaubliche Veranstaltung." Michael Andretti

In Surfers Paradise ist die Familie Andretti immer willkommen. Der Organisationschef des Gold Coast 300, Greg Hooton, sagte: "Es ist aufregend, dass die A1GP-Serie jetzt in den Straßen von Surfers Paradise fährt und dass wir den Weltcup des Motorsports an die Gold Coast und nach Australien bringen können. Beeindruckende Namen sind mit der Serie verbunden, und dass die Andretti-Familie 2009 wiederkommt, ist für uns ein Bonus."

Hooton sieht in der Partnerschaft mit der A1GP-Serie eine gute Chance, seine Rennveranstaltung weiterzuentwickeln: "Wir müssen weiter eine erstklassige Motorsportveranstaltung auf die Beine stellen. Dass wir die einmalige A1GP-Serie mit Australiens populärstem Rennsportfestival verbinden können, ist eine tolle Basis für die Zukunft."

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