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Lüthi: Sachsenring fast ein Heimrennen
Tom Lüthi bevorzugt die schnelleren Strecken, doch auf dem verwinkelten und langsamen Sachsenring sind besonders viele seiner Fans anzutreffen
(Motorsport-Total.com) - Einige Fahrer haben nicht die Freude, einen Heim-Grand-Prix zu erleben, weil der WM-Tross in ihrem Heimatland nicht Station macht. Wer Glück hat, der darf auf darauf hoffen, dass die eigenen Fans eine nicht allzu weite Reise in ein Nachbarland machen können - so wie im Falle vom Tom Lüthi. Für den Schweizer 250er Piloten ist der Sachsenring durchaus so etwas wie ein Heimrennen.

© xpb.cc
Thomas Lüthi freut sich auf seine Fans am Sachsenring
"Zwar ist jedes Wochenende für mich wichtig, aber der Sachsenring ist sehr besonders für mich, auch wenn es nicht mein Heimrennen ist", wird er von 'motogp.com' zitiert. "Deutschland liegt gleich neben der Schweiz und die Sprache ist die gleiche. Ich habe hier auch viele Fans, die mich sehen wollen."#w1#
Große Erfolge konnte er auf dem Sachsenring aber noch nicht einfahren, lediglich 2005 war er Zweiter. "Ich bevorzuge schnelle Kurven, die man mit Vollgas durchfahren kann. Aber der Sachsenring ist eine Mischung aus sehr anspruchsvollen Kurven. Man muss das Motorrad für das Rennen sehr gut abgestimmt haben", erklärte er.
Der Schweizer erlebt bisher keine Saison nach Wunsch, liegt in der WM derzeit auf dem sechsten Rang - 69 Punkte hinter Hiroshi Aoyama. Doch der Blick geht schon auf höhere Ziele und Klassen. "Mein Traum war es immer, in die MotoGP zu gehen. Aber für das nächste Jahr ist das noch nicht sicher", so Lüthi. "Es gibt im kommenden Jahr auch die Moto2, aber derzeit konzentriere ich mich ganz auf die derzeitige Saison."

