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Strakka Racing huldigt in Le Mans der Queen
Mit dem Union Jack auf der Karosserie will das Strakka Racing Team mit seiner britischen Fahrerbesetzung in Le Mans hoch hinaus - Podiumsplatz ist das Ziel
(Motorsport-Total.com) - Das Strakka Racing Team wird die diesjährige Ausgabe des 24 Stunden Rennens von Le Mans mit einer rein britischen Fahrerbesetzung bestreiten. Ins Lenkrad des HPD-ARX-03a-Boliden werden Nick Leventis, Danny Watts und Jonny Kane greifen. Doch damit nicht genug: Zu Ehren von Königin Elisabeth II. wird die Finne, das Luftleitblech vor dem Heckflügel, ein Union Jack zieren. Die Queen feiert in diesem Jahr ihr 60. Thronjubiläum.

© xpb.cc
Strakka Racing hat sich für Le Mans etwas Besonderes einfallen lassen
Nick Leventis fuhr in Le Mans bereits zwei Mal aufs Podium: Bei seiner ersten Teilnahme im Jahr 2007 belegte er im historischen Le-Mans-Rennen den dritten Platz, 2010 gewann er dann die LMP2-Klasse und wurde Fünfter im Gesamtklassement. Nun möchte der Brite auch in der Gesamtwertung aufs Podium fahren.
"Nachdem ich Le Mans bereits mit historischen und modernen Autos kennen gelernt habe, möchte ich nun auch in der Gesamtwertung einen Podiumsplatz erzielen", so Leventis. "Außerdem möchte ich, dass wir dieses Jahr das erfolgreichste private Team der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft werden."
Teamkollege Danny Watts wird dieses Jahr zum fünften Mal beim 24h-Klassiker in Frankreich antreten, zum vierten Mal für Strakka Racing. "Unser Auto ist dieses Jahr sehr konkurrenzfähig", schätzt der 32-Jährige die Lage ein. "Das Team hat ein sehr großes Selbstvertrauen und wir sind sehr zuversichtlich. Dieser Kurs ist ein Hochgeschwindigkeitskurs auf dem vier oder fünf Mal Geschwindigkeiten von 320 km/h erreicht werden. Um hier zu gewinnen, muss man konstant schnell sein, was heißt, dass man in der Nacht keine Zeit zum entspannen hat."
Jonny Kane ist der erfahrenste Strakka-Pilot. Er geht 2012 zum neunten Mal in Le Mans an den Start. Deshalb wird er einen Großteil der anspruchsvollsten Abschnitte des Langstrecken-Rennens bestreiten - den Start und die Fahrten in der Nacht. "Die Leute in unserem Team sind schon ein paar Saisons dabei", so Kane. "Das verleiht unserem Team sehr viel Stabilität. Wir kennen einander sehr gut. Je länger das Rennen, desto besser für uns!"

