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Pegasus trotz Ausfall zufrieden
Trotz eines ärgerlichen Ausfalls ziehen die Le-Mans-Debütanten aus Straßburg ein positives Fazit - Prototyp nach 2011er-Reglement funktioniert
(Motorsport-Total.com) - Das Pegasus-Team nahm zum ersten Mal den 24-Stunden-Klassiker in Le Mans in Angriff. Mit einem Norma-Judd-Prototypen, der im Wesentlichen den angekündigten Regeln für 2011 entsprach, startete der Rennstall aus Straßburg in der LMP2-Klasse. In der Qualifikation schlug sich das französische Trio Julien Schell, Frederic Da Rocha und David Zollinger wacker und eroberte den zehnten Startplatz in ihrer Klasse und den 28. in der Gesamtwertung.

© xpb.cc
Nur in den ersten vier Stunden mischte das Pegasus-Team in Le Mans mit
Schell fuhr den Start und übergab nach einem Doppelstint das Auto an Da Rocha. In der vierten Stunde dann aber das das Pech: Der Franzose steckte hinter einem Spyker aus der GT2, der ein paar Kurven vorher abgeflogen war, fest. In den Porsche-Kurven konnte Da Rocha schließlich an dem beschädigten Fahrzeug vorbei, als plötzlich ein Audi angeschossen kam. Mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten versuchten die drei Boliden eine Kurve zu nehmen, als der Spyker die Kontrolle verlor und den Norma von der Strecke schob.#w1#
Da Rocha konnte den Prototypen zwar an die Box schleppen, doch dort wurde eine Beschädigung am Getriebe festgestellt. Auch die Spezialisten von Hersteller Xtrac konnten den Schaden nicht beheben. Das bedeutete das Aus für die Le-Mans-Debütanten. Trotz der Enttäuschung hat die Pegasus-Mannschaft ein Positives Fazit gezogen. Da sie die Ersten mit einem Auto, das an das nächstjährige Reglement angepasst war, unterwegs waren, konnte wertvolle Erfahrung gewonnen werden.

