• 05.06.2009 10:07

  • von Roman Wittemeier

O'Connell und der komplizierte Corvette-Spagat

Im Corvette-Lager hat man derzeit mehr als genug Arbeit: Der GT1-Wagen wird für seinen letzten Auftritt vorbereitet, das neue GT2-Auto entwickelt

(Motorsport-Total.com) - Bei der Corvette-Werksmannschaft läuft die Arbeit zurzeit zweigleisig. Die bewährte C6.R feierte in der American Le-Mans-Series (ALMS) beriets ihren Abschied, kommt aber beim anstehenden Saisonhöhepunkt in Le Mans ein letztes Mal zum Einsatz. Man hat sich ein großes Ziel gesetzt: Corvette will den sechsten Klassensieg seit 2001 einfahren. Gleichzeitig laufen die Vorbereitungen mit dem neuen GT2-Wagen, der im August in der ALMS debütieren soll.

Titel-Bild zur News: Antonio Garcia

Auch in Sebring bildeten Garcia, O'Connell und Magnussen ein Trio

"Das ist schon eine schwierige Saison", gab Werkspilot Johnny O'Connell offen zu. "Auf der einen Seite nehmen wir Abschied von dem GT1-Auto, auf der anderen Seite arbeiten wir intensiv an der Entwicklung des GT2-Wagens. Wir haben reichlich zu tun, wenn wir gleichzeitig Le Mans vorbereiten und das neue Auto rechtzeitig für das Rennen in Mid-Ohio fertig haben wollen. Es erfordert sehr große Anstrengungen."#w1#

O'Connell wird beim Langstreckenklassiker an der Sarthe gemeinsam mit Antonio Garcia und Jan Magnussen starten. "Unser erster Start mit dem GT2-Auto scheint noch meilenweit entfernt. Wir fliegen jetzt nach Frankreich. Wir waren in den vergangenen beiden Jahren jeweils Zweiter dort, lagen immer in der GT1-Führungsrunde. In diesem Jahr wollen wir es also endlich nochmal schaffen."

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