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OAK: Ein Le-Mans-Test mit Problemen
Für OAK verlief der Vortest in Le Mans nicht ganz nach Wunsch: LMP1-Auto zu langsam, LMP2-Fahrzeuge mit technischen Problemen
(Motorsport-Total.com) - Die Fahrzeuge von OAK werden in diesem Jahr ebenso wie Aston Martin im Look von Gulf in Le Mans fahren. Einen ersten Vorgeschmack gab es am Ostersonntag beim Vortest auf der 13,6 Kilometer langen Strecke an der Sarthe. Die Fans konnten den LMP1-Wagen der Franzosen oft sehen, die LMP2-Maschinen hingegen weniger.

© OAK
Bei OAK lief nur der LMP1-Pescarolo halbwegs problemlos
"Wir haben viel Arbeit erledigen können. Die Rundenzeiten standen nicht im Vordergrund. Es war gar nicht so leicht, sich nicht in einen Wettbewerb zu begeben und einfach sein Programm durchzuziehen", fasst Teammanager Sebastien Philippe zusammen. "Wir haben einige neue aerodynamische Komponenten ausprobiert."
"Mit dem LMP1-Auto lief alles gut, mit den anderen Fahrzeugen weniger", sagt der Franzose. "Richard Hein hatte am späten Vormittag einen Abflug. Die Schäden waren so groß, sodass wir es nicht mehr repararieren konnten. Am zweiten LMP2-Wagen hat uns ein Problem mit der Aufhängungen drei Stunden gekostet."
"Am wichtigsten ist, dass unsere beiden Rookies Andrea Barlesi und Patrice Lafargue qualifiziert sind", winkt Philippe ab. Der Abstand der LMP2-Autos zur Spitze war erheblich, Lafargue/Barlesi/Da Rocha schafften nur acht Runden. "Unser Topspeed stimmt. Das war eine der wichtigsten Entwicklungen für dieses Jahr", erklärt Technikchef Christophe Chapelain.

