Nach Unfall: Strakka am Donnerstag mit Shakedown

(Motorsport-Total.com) - Das Strakka-Team ist am Mittwochabend noch einmal mit dem Schrecken davongekommen. Nick Leventis flog im ersten Qualifikationstraining bei knapp 200 Stundenkilometern in der ersten Schikane von der Strecke und beschädigte den HPD ARX.01 D schwer. Das Chassis, der Motor und das Getriebe wurden in Mitleidenschaft gezogen. Leventis blieb aber glücklicherweise unverletzt.

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Das Strakka-Trio bereitet sich am Donnerstag bereits auf das Rennen vor

Nach einer arbeitsreichen Nachtschicht wird das Team in den Qualifying-Sessions am Donnerstag lediglich einen Shakedown mit dem reparierten LMP2-Fahrzeug unternehmen, bei dem der für das Rennen vorgesehene Motor schon einmal eingefahren werden soll. "Die Jungs haben einen fantastischen Job gemacht, indem sie die Nacht durchgearbeitet und uns dahin zurückgebracht haben, wo wir sein sollten", wird Leventis von 'Autosport' zitiert.

Der Engländer gibt zu, dass der Unfall aus einem Fahrfehler resultierte. "Ich habe einfach die Hinterradbremsen vor Kurve eins blockiert - und ehe ich mich versah, war ich in der Mauer", erinnert sich der 31-Jährige. "Ich habe etwas zu spät gebremst und wollte etwas Zeit gewinnen, da ich dort immer Zeit verloren habe. Aber es hätte viel schlimmer kommen können."