McNish rechnet mit Wurz und Co.

(Motorsport-Total.com) - Allan McNish weiß, wie man in Le Mans gewinnt. Der Schotte stand schon 1998 in Le Mans auf dem Podium ganz oben, bevor er diesen Triumph vergangenes Jahr wiederholen konnte. Der Schotte in Audi-Diensten will alles daransetzen, um für die Ingolstädter auch 2009 ein weiteres Erfolgskapitel schreiben zu können, doch der Konkurrenzdruck wird immer größer. Die Zeiten silberner Dominanz sind vorbei.

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Allan McNish erwartet den Peugeot von Alexander Wurz zum großen Duell

Seit seinem Einstieg im Jahr 2007 jagt Peugeot Audi hinterher, bislang hat es der Marke mit dem Löwen nicht an Speed, aber dafür an Beständigkeit gemangelt, welche in Le Mans der Schlüssel zum Erfolg ist. "Sie versuchen die Arbeitstechniken von Audi zu kopieren. Das ist für Team Joest ein nettes Kompliment", kommentiert der Schotte die Anstrengungen der Franzosen, einen französischen Sieg beim französischen Langstreckenklassiker zu erzielen.#w1#

"Ich habe jedes Mal, wenn sie uns gefilmt haben, gewunken und gegrinst, ich hoffe, dass sie dadurch beim Anschauen der Videos etwas unterhalten werden." Doch auch McNish selbst wird beim Rennen hinreichend unterhalten werden, der 39-Jährige geht davon aus, dass es der Wagen mit der Nummer neun sein wird, mit dem am meisten zu rechnen sein wird.

"Ich denke, das Auto mit Alex Wurz, Marc Gené und David Brabham dürfte das stärkste Auto von Peugeot sein. Die Fahrer dort sind extrem intelligent und sie waren schon in der Vergangenheit sehr erfolgreich. Bei ihnen sehe ich die größte Bedrohung für uns." Die Polsetter hat der Schotte eher wenig auf der Rechnung: "Das Auto von Franck Montagny, Stéphane Sarrazin und Sébastien Bourdais ist in Bezug auf eine Runde schnell, aber man muss mehr als eine gute Runde fahren, um Le Mans zu gewinnen."