• 12.06.2011 00:28

  • von Roman Wittemeier

McNish: "Mir geht es gut"

Allan McNish über seine harten Crash in der Anfangsphase der 24 Stunden von Le Mans: Keine Schuldzuweisungen

(Motorsport-Total.com) - Audi wollte in Le Mans für den neuesten Trend "ultra lightwight" werben, nun steht aber plötzlich die Sicherheit der Autos im Vordergrund. Wie durch ein Wunder überstanden Allan Mcish und Mike Rockeneller heftige Unfälle bei hohem Speed. Der Schotte und der deutsche DTM-Pilot konnten sich aus ihren zerstörten R18 befreien und erlitten offenbar keine schweren Verletzungen.

Titel-Bild zur News: Allan McNish

Entwarnung. Allan McNish konnte sofort den Fans winken

"Die Balance des Autos war zu Beginn gut. Ich war zuerst Vierter, war schneller als der Peugeot vor mir. Erst am Ende des Stints kam ich vorbei. Ich bin dann vorbeigekommen, kam nach unserem Stopp hinter unserem Schwesterauto zurück", erklärt McNish, der das Krankenhaus nach einem kurzen Check verlassen konnte und in die Boxengasse zurückkehrte.

"Timo rutschte etwas in der Dunlop-Schikane, ich zog dann rein, kam an den Ferrari", beschreibt McNish den Kontakt mit dem GTE-Nachzügler. Nach der Berührung war der Audi-Pilot nur noch Passagier. "Ich schaute nur auf die Barriere. Mir war sofort klar, dass ist dort einschlage. Es war ein harter Crash", so der Schotte. "Ich war zum Check im Krankenhaus, aber es ist alles okay. Mir geht es gut. Danke an Audi, dass sie ein solch sicheres Auto gebaut haben."