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24 Stunden von Le Mans
Live-Ticker LM24: Es ist vollbracht!
Aktuell im Live-Ticker von den 24h von Le Mans: +++ Riesenjubel bei Porsche & Nico Hülkenberg +++ Superstar Patrick Dempsey weint nach Podium +++
Toller Kampf in der GTE-Pro-Klasse
Im Gegensatz zur LMP1, wo die Safety-Cars das Feld mittlerweile geteilt haben, ist in der GTE-Pro richtig Pfeffer drin. Tommy Milner (Corvette), Darren Turner (Aston Martin), Davide Rigon (Ferrari) und Fernando Rees (Aston Martin) rangeln um die Führung. Die vier Autos liegen innerhalb von 1,5 Sekunden!
Strafe für Ibanez #45
Der Ibanez-LMP2 #45 bekommt schon wieder eine Strafe aufgebrummt, diesmal eine Minute, wegen Überfahrens der weißen Linie an der Boxenausfahrt. Das Auto spielt im Kampf um den Klassensieg aber ohnehin keine Rolle.
Restart
Restart des Rennens in Le Mans, und Benoit Treluyer im Audi #7 geht gleich mal an Marc Lieb im Porsche #18 vorbei. Da wird also schon wieder volle Kanne gefightet, sobald das Rennen freigegeben ist. Geht um den zweiten Platz.
Toyota-Stimmen nach dem ersten Stint
Sebastien Buemi (#1): "In Le Mans den Start zu fahren, ist immer etwas Besonderes. In der ersten Runde konnte ich etwas mitkämpfen. Wir haben zu Beginn drei Stints auf einem Reifensatz absolviert. Wir können das Tempo von Audi und Porsche nicht mitgehen. Das hatten wir erwartet, es versetzt uns nicht in Panik. Wir geben unser Bestes und schauen mal, wohin uns das in den kommenden Stunden bringen wird."
Alex Wurz (#2): "Es war kein einfacher Stint für mich. Die Balance des Autos war nicht perfekt. Das Heck war sehr nervös, wodurch ich nicht wirklich gutes Tempo durch schnelle Ecken gehen konnte. Zu Beginn meines letzten Stints hat jemand Öl herausgeblasen. Meine Scheibe war völlig verschmiert, ich konnte kaum noch etwas sehen. Dadurch habe ich viel Zeit im Verkehr verloren. Ich bin weitergefahren, um die Strategie nicht zu zerstören, aber es war frustrierend. Wie auch immer: Es war erst der Beginn eines langen Rennens."
Keine Jungfrau mehr
Nico Hülkenberg schildert seine ersten Eindrücke: "Ich hatte auf meinen ersten 36 Runden jede Menge Action. Start, Slow-Zones, Safety-Car. Ich bin keine Le-Mans-Jungfrau mehr und habe es genossen." Auch Alex Wurz ist nach dem ersten Stint ausgestiegen. Er sagt: "Im letzten Stint hatte ich viel Öl auf der Windschutzscheibe. Das war ehrlich gesagt beängstigend, aber ich wollte nicht anhalten und außerhalb der Sequenz stoppen."
Update ByKolles
Und wieder schlecht Nachrichten aus dem Lager von ByKolles: Nach dem Schaden an der Benzinpumpe gab es ein weiteres Problem mit der Spritzufuhr am CLM P1/01. Das Auto stand noch einmal für neun Minuten in der Garage. Das Team ist sich bezüglich der Ursache noch nicht sicher. Simon Trummer ist noch einmal herausgefahren, aber jetzt schon wieder in der Garage...
Porsche #88
Für Christian Ried (und den Österreicher Klaus Bachler) ist Le Mans 2015 vorbei. Das Auto steht neben dem Streckenrand, der Fahrer ist schon ausgestiegen. Gleichzeitig war der Porsche #19 an der Box, früher als erwartet. Da übernimmt Earl Bamber von Nick Tandy. Der ist nur einen Stint gefahren.
Dem Aufruf gefolgt
Hier weitere Tweets, die zeigen, wo unsere Leser das LM24-Rennen verfolgen. Gemeldet hat sich auch Kollege Stefan Ziegler zu Hause in München, der heute Nacht auf Eurosport kommentiert. Unbedingt einschalten. Und, lieber Stefan, im Fernsehen schön Werbung für unseren Ticker machen! ;-)
Anders als in der Formel 1
Nico Hülkenberg hat den ersten Stint hinter sich gebracht, sein Porsche #19 liegt an dritter Stelle, mit Nick Tandy am Steuer. Da streuen wir während der neutralisierten Phase doch mal ein Quick-Fact ein. Neu ist für ihn im Vergleich zur Formel 1, dass er das Setup nicht alleine bestimmen kann, sondern sich mit Tandy und Earl Bamber abstimmen muss: "Das ist Teamsache, weil du das Auto mit zwei anderen teilst, die natürlich auch gewisse Wünsche haben und was anderes wollen. Aber bisher war da nicht eine Situation irgendwie spitz, dass der eine rechts wollte und ich links. Meistens blasen wir ins gleiche Horn, werden uns einig und finden einen Kompromiss."
Blick auf die GTs
Jeroen Bleekemolen mit seiner SRT-Viper führt momentan bei den GTE-Ams - und liegt interessanterweise auch vor dem besten GTE-Pro. Da führt Fernando Rees im favorisierten Aston Martin #99. In der LMP2 hat indes Nicolas Lapierre (KCMG #47) schon großen Vorsprung auf Ludovic Badey (Thiriet #46). Da liegt ein Safety-Car dazwischen.
Porsche #17 profitiert
Ein bisschen Rennglück übrigens für Brendon Hartley im Porsche #17: Weil seine Verfolger von einem anderen Safety-Car eingefangen wurden, hat er den Vorsprung enorm vergrößert. Dahinter liegen dann Lieb, Tandy und Albuquerque knapp beisammen. Der Audi #8 ist auf P8 zurückgefallen und hat zwei Runden Rückstand.
Loic Duval äußert sich zum Crash
"Die Streckenposten haben nach der Slow-Zone grüne Flaggen geschwenkt. Es heißt immer, dass die Streckenposten stärker gelten als die Infos, die elektronisch von der Rennleitung kommen. Aber die GTs vor mir waren extrem langsam, so kam es zum Unfall." Giancarlo Fisichella scherte im Pulk nach rechts aus, da ging dann für den Audi der Platz aus. Indes dauert die Safety-Car-Phase an, weil eine Leitplanke repariert werden muss.
Safety-Car
Das Safety-Car geht auf die Strecke, beziehungsweise die Safety-Cars. In Le Mans sind diese ja auf mehrere Sektoren verteilt, die Autos werden an unterschiedlichen Punkten eingefangen. Rennen nach drei Stunden neutralisiert. Gelegenheit, euch den aktuellen Zwischenstand zu liefern.

