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24h live
Live-Ticker 24h Le Mans 2023: Der Mittwoch in der Chronologie
Ticker-Nachlese am Mittwoch von den 24h Le Mans 2023: +++ Peugeot verpasst Hyperpole +++ Abstände deutlich geschrumpft +++ Wilder Unfall im 1. Training +++
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Damit sagen wir tschüss für heute!
Das war der Auftakt zu den 24 Stunden von Le Mans 2023. Morgen melden wir uns mit dem zweiten Trainingstag wieder. Unter anderem fällt die Entscheidung um die Poleposition in der Hyperpole-Sitzung. Gute Nacht und bis morgen!
LMGTE Am: Die Top 10 des zweiten Freien Trainings
01. Kessel-Ferrari #74 (Cozzolino/Tsujiko/Yokomizo) - 3:53.796 Minuten
02. Iron-Lynx-Porsche #60 (Schiavoni/Cressoni/Picariello) +0,284 Sekunden
03. Project-1-Porsche #56 (Hyett/Jeanette/Cairoli) +0,376
04. AF-Corse-Ferrari #54 (Flohr/Castellacci/Rigon) +0,789
05. Proton-Porsche #77 (Ried/Pedersen/Andlauer) +0,843
06. Iron-Lynx-Porsche #85 (Bovy/Gatting/Frey) +0,957
07. Corvette #33 (Keating/Varrone/Catsburg) +0,968
08. Kessel-Ferrari #57 (Kimura/Huffaker/Serra) +0,996
09. AF-Corse-Ferrari #83 (Perez Companc/Wadoux/Rovera) +1,100
10. Proton-Porsche #88 (Tincknell/Yount/Ried) +1,279
LMP2: Die Top 10 des zweiten Freien Trainings
01. Prema-Oreca #63 (Pin/Bortolotti/Kwjat) - 3:36.863 Minuten
02. United-Autosports-Oreca #22 (Lubin/Hanson/Albuquerque) +0,216 Sekunden
03. Jota-Oreca #28 (Heinemeier Hansson/Fittipaldi/Rasmussen) +0,992
04. United-Autosports-Oreca #23 (Pierson/Blomqvist/Jarvis) +1,290
05. DKR-Oreca #43 (van Rompuy/de Wilde/Martin) +1,412
06. Nielsen-Oreca #14 (Sales/Beche/Hanley)+ 1,467
07. Inter-Europol-Oreca #34 (Smiechowski/Scherer/Costa) +1,536
08. Prema-Oreca #9 (Ugran/Viscaal/Correa) +2,027
09. TF-Sport-Oreca #923 (Yoluc/Gamble/Vanthoor) +2,173
10. Alpine-Oreca #36 (Vaxiviere/Canal/Milesi) +2,587
Hypercar: Die Top 10 des zweiten Freien Trainings
01. Porsche #6 (Estre/Lotterer/Vanthoor) - 3:28.878 Minuten
02. Ferrari #51 (Pier Guidi/Calado/Giovinazzi) +0,347 Sekunden
03. Porsche #5 (Cameron/Christensen/Makowiecki) +0,429
04. Cadillac #2 (Bamber/Lynn/Westbrook) +0,667
05. Toyota #7 (Conway/Kobayashi/Lopez) +0,746
06. Jota-Porsche #38 (Felix da Costa/Stevens/Ye) +0,906
07. Action-Express-Cadillac #311 (Derani/Sims/Aitken) +0,968
08. Ferrari #50 (Fuoco/Molina/Nielsen) +1,208
09. Glickenhaus #708 (Dumas/Briscoe/Pla) +1,294
10. Cadillac #3 (Bourdais/van der Zande/Dixon) +1,360
Zielflagge
Die 120 Minuten sind rum. Zum Glück für die Teams keine große Dramen in dieser Session. Das war nach dem doch sehr ruppigen Auftakttraining das, was wir gebraucht haben. Quintessenz aus diesem Training, aber noch subjektive Eindrücke: Toyota im Longrun auf lange Sicht sehr stark, dahinter scheinen Ferrari, Porsche und Cadillac ziemlich auf einem Niveau zu sein. Allerdings kann Ferrari zu Beginn nach vorne Richtung Toyota ausreißen.
Alle Fahrzeuge bis auf die zwei angesprochenen Unfallbeteiligten aus dem FT1 haben Runden absolviert, der Duqueine-Oreca #30 immerhin noch zwölf Umläufe im letzten Drittel der Sitzung.
Sieht immer noch sehr Toyota aus
Tut mir leid, mich wiederholen zu müssen, aber Kamui Kobayashi haut gerade die dritte Runde in Folge im 3:29er-Bericht raus. Alessandro Pier Guidi fährt im Ferrari zwischen 3:31 und 3:33, da dürfte man gerade einen Doppelstint probieren. Auch Porsche ist in diesem Bereich unterwegs, aber Toyota scheint hier noch einen kleinen Schritt voraus zu sein.
Longrun-Zeiten rund eine Sekunde schneller
Es müssen jetzt definitiv die weichen Reifen drauf sein, denn die Zeiten sind ungefähr eine Sekunde schneller als zu Beginn der Session. Zahlreiche Longruns laufen gerade. Es gilt weiterhin: Bei Toyota scheint der Drop etwas niedriger zu sein. Viele Runden im 3:30er-Bereicht. Das hat auch gerade Giovinazzi geschafft, aber Nielsen hatte im Schwesterfahrzeug auch Runden von 3:34 und 3:35 drin. Kann natürlich eine Folge des Verbremsern sein. Oder am höheren Reifenverschleiß liegen. Die Konstanz kann keine BoP der Welt steuern. Sie wird über Sieg und Niederlage entscheiden.
Kleiner Ferrari-Ausrutscher
Nicklas Nielsen rutscht im Ferrari #50 (Fuoco/Molina/Nielsen) geradeaus. Es dauert eine Minute, bis er auf die Strecke zurückfährt. Das kann man sich im Rennen nicht leisten.
Der andere Ferrari fährt gerade hingegen einen starken Longrun im Bereich von 3:30er-Zeiten. Antonio Giovinazzi gast hier richtig gut an.
Starker Runs von Vanthoor, aber war das ein Longrun?
Das war stark: Laurens Vanthoor hat gerade eine Reihe von Runden unter 3:30 Minuten absolviert. Das war sogar stärker als Toyota. Allerdings ist er bereits nach fünf oder sechs Runden an die Box gekommen. Schwer zu sagen, ob das ein Longrun auf weichen Reifen war - wenn ja, war das stark. Oder war es eine Hyperpole-Simulation? Wenn das der Fall war, war das weniger eindrucksvoll.
Nochmal Bewegung im Klassement
Viele Teams beginnen jetzt ihren letzten Longrun. Auf frischen Reifen rappelt es nochmal im Karton: Bestzeit von Laurens Vanthoor im Porsche #6 (Estre/Lotterer/Vanthoor) in 3:28.878 Minuten. Gleichzeitig fahren sich zwei Cadillacs nach vorn. Die #2 (Bamber/Lynn/Westbrook) von Ganassi ist jetzt Dritter, der Action-Express-Cadillac #311 (Derani/Sims/Aitken) setzt mit der viertbesten Zeit ein Ausrufezeichen.
Viel wichtiger ist jedoch die schlechteste Rundenzeit im Longrun. Und hier sieht Toyota sehr gut aus: Quasi alle Rundenzeiten spielen sich im 3:30er- bis 3:33er-Bereich bei den GR010 Hybrid ab. Bei anderen Herstellern sieht man immer wieder mal eine 3:34 und schlechter.
Peugeot schießt am Boxenplatz vorbei
Peinliche Nummer, Teil 2: Nach der Einlage von Oliver Jarvis am Boxeneingang vorhin ist nun Gustavo Menezes im Peugeot #94 (Duval/Menezes/Müller) an seinem Boxenplatz vorbeigefahren.
Außerdem war vorhin der AF-Corse-Oreca #80 (Perrodo/Barnicoat/Nato) in langsamer Fahrt unterwegs und steht nun an der Box.
Positive Nachrichten hingegen von Duqueine: Der Oreca #30 (Jani/Binder/Pino) ist endlich aus der Box gefahren und hat seine erste Runde absolviert.
Peugeot leicht frustriert
Nach dem Qualifying-Aus gibt es ersten Frust bei Peugeot Sport. Man habe Fortschritte erzielt, doch diese seien nicht genug, heißt es von Jean-Marc Finot. Die ganze Story gibt es hier.
Drei Fahrzeuge ohne Rundenzeit
Die beiden Unfallbeteiligten aus dem Nachmittagstraining, der Tower-Oreca #13 (Thomas/Taylor/Rast) und der TF-Sport-Aston-Martin #777 (Hoshino/Stevenson/Fujii), holen aktuell Ersatzchassis nach Le Mans. Ebenfalls ohne Zeit: Der Duqueine-Oreca #30 (Jani/Binder/Pino), der im ersten Training mit technischen Problem an die Box gekommen war.
Neue Bestzeit
James Calado ist in 3:29.225 eine neue Bestzeit im Ferrari #51 (Pier Guidi/Calado/Giovinazzi) gefahren. Erfreulich ist außerdem, dass der Jota-Porsche #38 (Felix da Costa/Stevens/Ye) nach seinem Hybridproblem im Qualifying mittlerweile ebenfalls auf einem Longrun unterwegs ist.
Derweil etwas V8-Hybridpower aus dem Cadillac #2 (Bamber/Lynn/Westbrook) im Video
Doppeltes Hypercar-Drama
Kurz vor Halbzeit hält die Sitzung ein paar Dramen parat: Der Porsche #6 (Estre/Lotterer/Vanthoor) von Kevin Estre steht am Boxenausgang, Alexander Sims hat den Action-Express-Cadillac #311 (Derani/Sims/Aitken) mit einem Schaden vorn rechts an die Box gebracht. Der Reifen sieht okay aus. Etwas bizarr.
Starker Longrun von Toyota
Mike Conway hat im Toyota #7 (Conway/Kobayashi/Lopez) gerade einen sehr guten Longrun mit dauerhaften Zeiten im Bereich zwischen 3:30 und 3:33 Minuten beendet. Auch Sebastien Buemi ist im Schwesterfahrzeug sehr konstant unterwegs. Ferrari und Porsche sind nach den schnellen Runden zu Beginn der Session schnell wieder an die Box gekommen. Bei den bisherigen WEC-Rennen hatte Toyota bei der Reifennutzung über die Distanz große Vorteile.
Kleines LMP2-Drama
Oliver Jarvis dreht sich im United-Autosports-Oreca #23 (Pierson/Blomqvist/Jarvis) in der Boxeneinfahrt. Kein großes Drama, allerdings wird ihm diese Szene wohl in den nächsten Tagen unter die Nase gerieben werden.
Mittlerweile haben wir drei Hypercars unter 3:30 Minuten: Hinter dem noch immer führenden Alessandro Pier Guidi haben sich Frederic Makowiecki im Porsche #5 (Cameron/Christensen/Makowiecki) und Mike Conway im Toyota #7 (Conway/Kobayashi/Lopez) die Marke von 210 Sekunden geknackt.
Ferrari unter 3:30
Die ersten Zeiten kommen rein. Alles ganz gesittet aktuell. Alessandro Pier Guidi hat als Einziger bislang die 3:30er-Schallmauer in 3:29.757 Minuten geknackt. Der Ferrari #51 (Pier Guidi/Calado/Giovinazzi) führt das Klassement momentan einmal an. Zweiter ist der Peugeot #93 (di Resta/Jensen/Vergne) vor beiden Toyotas. Mal eine nette Momentaufnahme.
Los geht's!
GREEN! GREEN! GREEN! Zwei Stunden bei besten äußeren Bedingungen. Es geht in die Nacht!
Auf in die Nacht!
Das Nachttraining mag im Schatten der Qualifying-Session stehen, doch für die Teams ist das Training von großer Wichtigkeit. Denn morgen wird es nur bis 23 Uhr gehen. Jetzt ist also die einzige Möglichkeit, bei richtig kühlen Bedingungen gegen Mitternacht zu fahren. Rechnen wir also mit hektischer Betriebsamkeit. Außerdem werden wir werden die Autos im Renntrimm sehen. Schauen wir auf die Longruns.
Nachtraining ab 22 Uhr
Nach einer kurzen Pause geht es um 22 Uhr weiter mit zwei Stunden Nachttraining bei Dunkelheit.
Debakel für Peugeot
Die herbe Schlappe von Peugeot ist sicherlich eines der großen Themen des Qualifyings. Die 9X8 sind auch in Le Mans nicht konkurrenzfähig. Mehr als zwei Sekunden Rückstand auf die Spitze, die Hyperpole um 1,2 Sekunden verpasst. Wir sind gespannt auf die Erklärungen der Franzosen.
Hiergeht es derweil zu unserem Qualifyingbericht.
GTE: Die Top 8 des Qualifyings
01. AF-Corse-Ferrari #83 (Perez Companc/Wadoux/Rovera)
02. AF-Corse-Ferrari #54 (Flohr/Castellacci/Rigon)
03. Corvette #33 (Keating/Varrone/Catsburg)
04. TF-Sport-Aston-Martin #25 (Al Harthy/Dinan/Eastwood)
05. Kessel-Ferrari #57 (Kimura/Huffaker/Serra)
06. GMB-Aston-Martin #55 (Dahlmann Birch/Sörensen/Möller)
07. AF-Corse-Ferrari #21 (Piguet/Mann/de Pauw)
08. Kessel-Ferrari #74 (Cozzolino/Tsujiko/Yokomizo)
Fünf Ferrari, zwei Aston Martin, eine Corvette, aber kein Porsche in der Hyperpole.
LMP2: Die Top 8 des Qualifyings
01. Jota-Oreca #28 (Heinemeier Hansson/Fittipaldi/Rasmussen) - 3:34.751
02. WRT-Oreca #41 (Andrade/Kubica/Deletraz) +0,002 Sekunden
03. Prema-Oreca #63 (Pin/Bortolotti/Kwjat) +0,042
04. Idec-Oreca #48 (Lafargue/Chatin/Hörr) +0,088
05. Vector-Oreca #10 (Cullen/Kaiser/Aubry) +0,234
06. Cool-Oreca #47 (de Gerus/Lomko/Pagenaud) +0,354
07. TF-Sport-Oreca #923 (Yoluc/Gamble/Vanthoor) +0,425
08. Prema-Oreca #9 (Ugran/Viscaal/Correa) +0,641
Hypercar: Die Top 8 des Qualifying
01. Ferrari #50 (Fuoco/Molina/Nielsen) -3:25.213 Minuten
02. Ferrari #51 (Pier Guidi/Calado/Giovinazzi) +0,199 Sekunden
03. Toyota #7 (Conway/Kobayashi/Lopez) +0,272
04. Toyota #8 (Buemi/Hartley/Hirakawa) +0,536
05. Porsche #5 (Cameron/Christensen/Makowiecki) +0,635
06. Porsche #75 (Nasr/Jaminet/Tandy) +0,655
07. Cadillac #3 (Bourdais/van der Zande/Dixon) +0,711
08. Cadillac #2 (Bamber/Lynn/Westbrook) +0,807
Enges Feld der vier Hersteller, während Peugeot eine Schlappe einstecken muss.
Schwarz-weiß-karierte Flagge
Das Qualifying ist vorbei. Bei den Hypercars schaffen je zwei Ferrari, Toyota, Porsche und Cadillac den Einzug in die Hyperpole. Hier folgen gleich die Top 8 aus allen Klassen.
GTE: Kein Porsche in den Top 8
Die letzten Sekunden des Qualifyings laufen, und in der GTE sieht es nach einer Schlappe für Porsche aus. Bisher ist kein 911er in der Hyperpole.
Endspurt im Qualifying
Kevin Estre ist auf einer schnellen Runde, und das ist auch notwendig. Denn der Porsche #6 (Estre/Lotterer/Vanthoor) liegt aktuell auf Rang 9 und ist damit nicht in der Hyperpole. Und dabei bleibt es auch. Estre misslingt trotz aggressvier Fahrweise eine Zeitverbesserung.
Slow-Zone kurz vor Start-Ziel
Nach einem Ausrutscher bleibt Mateo Cairoli mit dem Project-1-Porsche #56 (Hyett/Jeanette/Cairoli) kurz vor der Boxeneinfahrt stehen. Dort gilt eine Slow-Zone, Zeitenverbesserungen sind 10 Minuten vor dem Ende des Qualifyings aktuell nicht möglich.
Hypercar: Ferrari übernimmt die Spitze
Antonio Fuoco fährt im Ferrari #50 (Fuoco/Molina/Nielsen) die neue Bestzeit. Mit 3:25.421 Minuten übernimmt der Italiener die Spitze, 0,064 Sekunden vor dem Toyota #7. Und der wird kurz darauf weiter verdrängt, denn der Ferrari #51 (Pier Guidi/Calado/Giovinazzi) fährt auf Position zwei.
Hypercar: Peugeot bisher abgeschlagen
Während sich die meisten Hypercar-Teams im Vergleich zum ersten Freien Training deutlich steigern konnten, fahren die beiden Peugeot 9X8 kaum schneller und liegen auf den Positionen 10 und 11 deutlich außerhalb der Hyperpole. Das außergewöhnliche Fahrzeugkonzept des französischen Hypercars ohne Heckflügel scheint auch auf dem schnellen Kurs von Le Mans nicht zu funktionieren.
Hypercar: Jetzt beide Toyotas in der Hyperpole
Auch der Toyota #8 (Buemi/Hartley/Hirakawa) kämpfte lange um den Einzug in die Top 8, doch nun gelingt Brendon Hartley eine Zeit, die für Position zwei reicht. Aktuell in der Hyperpole sind die Toyota #7 und #8, die drei Porsche #5, #6, #75, die Cadillac #2 und #3 sowie der Ferrari #51.