• 13.05.2014 15:51

  • von Roman Wittemeier

Ligier: Brundle und die zwei aus der GT-Academy

Oak schickt den Ligier-Nissan mit Brundle, Mardenborough und Schulzitsky auf die Le-Mans-Strecke: Auch der LMP2-Wagen mit Nummer 35 im G-Drive-Look

(Motorsport-Total.com) - Nissan engagiert sich umfassend im Ligier-Projekt von Oak. Die Japaner lassen dem französischen LMP2-Hersteller (Onroak) nicht nur technische Unterstützung zukommen, sondern helfen auch bei der Cockpitbesetzung in Le Mans. Der Ligier-Nissan mit der Startnummer 35 wird beim Klassiker an der Sarthe von Oak-Stammpilot Alex Brundle und den beiden Nissan-GT-Academy-Absolventen Jann Mardenborough und Mark Schulzitsky pilotiert.

Titel-Bild zur News: Mark Schulzitsky

Mark Schulzitsky ist Teil des Entwicklungsprogramms von Ligier Zoom

"Ich freue mich, dass Oak für Le Mans Jann und Mark ins Boot holen konnte", kommentiert Brundle die Fahreraufstellung für das große Rennen im Juni. "Beide sind außergewöhnliche Talente mit einiger Erfahrung im Prototypen. Danke an Nissan, dass die beiden für uns verfügbar sind." Die Japaner, die 2014 den ZEOD aus der 56. Box starten lassen und 2015 einen LMP1-Wagen bringen sollen, bereiten die Youngster auf mögliche Aufgaben in der Topklasse vor.

"Le Mans wird für mich immer etwas Besonderes sein", sagt Mardenborough. "Als Finalist der GT-Academy war ich 2011 als Gast dort, 2013 bin ich als Rennfahrer zurückgekehrt. Ich bin derzeit meist im Formelauto unterwegs, was mich sehr gut schult. Ich kann es kaum erwarten, nun wieder in Le Mans zu fahren." Schulzitsky kennt die Mannschaft von Jacques Nicolet bereits. Der junge Russe absolvierte im vergangenen Monat einen viertägigen Test im neuen Ligier JS P2.

"Ich genieße meine Rolle als Entwicklungsfahrer bei Ligier. Mit den Ingenieuren von Onroak und mit dem erfahrenen Olivier Pla zusammenarbeiten zu dürfen, ist für mich eine großartige Erfahrung. In diesem Jahr wird es immer besser. Endlich darf ich in Le Mans fahren. Das ist das, wovon alle GT-Academy-Teilnehmer träumen." Der Ligier-Nissan mit der Startnummer 35 wird ebenso wie das Auto von Rusinov/Canal/Pla im Design des russischen Unternehmens G-Drive fahren.

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