Lichtmaschine bremst Fässler/Lotterer/Treluyer ein

Der Audi mit der Startnummer eins fällt am Samstagabend durch einen technischen Defekt weit zurück - Andre Lotterer mit schnellster Rennrunde

(Motorsport-Total.com) - Das Glück war in diesem Jahr nicht auf der Seite des Audis mit der Startnummer eins. 21:43 Uhr bog der R18 mit defekter Lichtmaschine in die Box ein. Dadurch verlor die Fahrerpaarung bestehend aus Marcel Fässler, Andre Lotterer und Benoit Treluyer viele Runden und damit die Chance auf den Sieg. Es sollte nicht der einzige Defekt bleiben. Eine lose Bremspedal-Platte zwang die Sieger von 2011 und 2012 zu einem erneuten Stopp.

Titel-Bild zur News: Andre Lotterer

Fässler/Lotterer/Treluyer hatten weniger Glück als 2011 und 2012 Zoom

Der Sieg des Audi mit der Startnummer zwei hielt die Stimmung im Audi-Lager aber hoch. "Gratulation an die ganze Mannschaft des Siegerautos. Sie hatten ein fehlerloses Wochenende, sind immer super schnell gewesen und haben deshalb verdient gewonnen", erkennt Fässler an. "Wir hatten leider ein kleines technisches Problem, das uns weit zurückgeworfen hat. Danach haben wir attackiert."

"Das Auto war perfekt und es hat viel Spaß gemacht. Ein wenig haben wir aufgeholt, aber es hat leider nicht gereicht, um noch einmal ganz vorn angreifen zu können. Aber das ist zweitrangig - am wichtigsten ist, dass Audi gewonnen hat", bemerkt Fässler, der mit seinem Kollegen am Ende Platz fünf holte. Der Rückstand war durch die technischen Probleme mit zehn Runden allerdings recht groß.

"Es ist ein toller Tag für Audi", fasst Lotterer zusammen. "Gratulation zum Sieg an die Mannschaft der Nummer zwei. Ich freue mich besonders für Loic, denn er ist schon lange ein guter Freund von mir. Ich habe ihn Audi empfohlen und es ist toll, dass ihm jetzt dieser Erfolg gelungen ist. Aber auch der neunte Le-Mans-Sieg von Tom ist eine wirklich beeindruckende Leistung. Für uns verlief das Rennen unglücklich."

"Das war schade, denn wir hatten ein absolut schnelles Auto. Leider haben wir wegen eines technischen Problems die Führung verloren. Ben, Marcel und ich haben danach alles gegeben, aber mit zwölf Runden Rückstand ist es sehr schwierig, noch weit nach vorn zu fahren. Die Hauptsache ist, dass ein Audi gewonnen hat. Wir werden es im nächsten Jahr wieder versuchen", so Lotterer, der in der Nacht die schnellste Rennrunde drehte.


Fotos: 24 Stunden von Le Mans


"Das war ein besonders hartes 24-Stunden-Rennen in Le Mans in diesem Jahr", bilanziert Treluyer. "Die ganze Mannschaft hat toll gearbeitet und wir hatten ein großartiges Auto. Aber um hier gewinnen zu können, muss einfach alles zusammenpassen - und das hat es in diesem Jahr bei uns nicht. Uns hat einfach das nötige Glück gefehlt, ansonsten hätten wir hier sicherlich um den Sieg mitkämpfen können. Glückwunsch an das Team unseres Schwesterautos mit der Nummer zwei, das ein tolles Rennen gefahren ist und für Audi den verdienten Sieg eingefahren hat."

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