Le-Mans-Test im Live Ticker: Wenn das Wetter nicht wäre...
Testtag für die 24 Stunden von Le Mans im Live-Ticker: +++ Porsche und Audi an der Spitze +++ Nissan führt in Topspeed-Wertung +++ Regen bringt Sorgenfalten +++
Nissan #21 rennt auch
Lucas Ordonez dreht jetzt endlich auch gezeitete Runden im blauen Nissan #21. Unterdessen robbt sich Pierre Kaffer im CLM von ByKolles näher an die Rebellions heran. Der Regen hilft natürlich jetzt gerade nicht.
Regen in Le Mans, Probleme bei Rebellion
Am Rebellion von Kraihamer/Abt/Imperatori (#13) gibt es technische Probleme. "Sieht so aus, als sei irgendetwas mit dem Motor", sagt Dodo Kraihamer. "Ich hoffe, es wird nicht lange dauern." Man kann sich etwas Zeit lassen, denn in den Porsche-Kurven wird es gerade richtig nass.
Fragen und Anregungen jederzeit willkommen
Stellt eure Fragen jederzeit per Kontaktformular oder über meinen Twitter-Account (@MST_RomanW). So wie es Martin Tiebe getan hat. Martin möchte wissen, ob sich das Le-Mans-Aeropaket von Porsche sichtbar vom normalen Paket unterscheidet. Ich habe das noch nicht ganz genau aus der Nähe sehen können, aber es fällt auf jeden Fall auf, dass der Heckflügel tiefer gesetzt ist. An der Front kaum sichtbare Neuerungen. Der Koffer geht aber auch so schon richtig gut auf den Geraden, wie wir in Silverstone und Spa gesehen haben :)
Leichter Nieselregen
In einigen Bereichen der Strecke tröpfelt es immer mal wieder ganz leicht. Mark Patterson dreht sich mit dem Murphy-LMP2 am Dunlop-Bogen. Unterdessen wird Toyota etwas schneller. Stephane Sarrazin und Sebastien Buemi haben den Rückstand auf die Spitze nun auf rund fünf Sekunden reduziert.
Viele Fahrerwechsel in der Rotphase
Rene Rast dreht nun seine ersten LMP1-Runden in Le Mans im Audi #9, Marcel Fässler hat das Schwesterauto mit der Nummer 7 übernommen und Oliver Jarvis sitzt im Audi #8. Mark Webber fährt den Porsche #17 und Earl Bamber den 919 #19, mit dem Nico Hülkenberg eben seine zehn Pflichtrunden absolviert hat.
Ampeln zeigen wieder Grün
Es kann weitergehen. Michael Krumm hat den Nissan aus eigener Kraft doch wieder zurückgebracht. Die Strecke ist wieder freigegeben. Sofort machen sich viele Teams wieder auf den Weg.
Alle Autos in der Box, außer...
Tatsächlich. Der Nissan von Michael Krumm ist das einzige Fahrzeug, das bei Rot nicht zurück an die Box gekommen ist. Der Deutsche wird also ausgerollt sein.
Nissan ausgerollt?
Es sieht so aus, als sei Michael Krumm mit seinem Nissan #22 im Bereich des Dunlop-Bogens ausgerollt. Bislang noch rote Flaggen, dürfte aber gleich weitergehen.
Rot Flaggen in Le Mans
Wir haben rote Flaggen. Der Grund ist noch nicht bekannt. Erste Unterbrechung dieses Testtages also nach rund einer Stunde.
Toyota hält sich zurück
Toyota fehlen aktuell rund sieben Sekunden auf die Spitze, nach hinten hat man nur rund eine Sekunde Luft auf den Rebellion. Das kann also bestimmt noch nicht alles sein von den Japanern.
Porsche legt nach
Neel Jani bringt seinen Porsche 919 mit der Startnummer 18 (in Schwarz) in Führung: 3:21.945 Minuten.
Bestzeit vom Vorjahr unterboten!
Andre Lotterer macht der zwischenzeitlichen Driefach-Führung von Porsche ein Ende: 3:22.930 Minuten fährt der Audi-Star. Nun ist man schon schneller als im Vorjahr - und es ist noch nicht einmal ganz eine Stunde absolviert. Und das auf der extrem schmutzigen Piste!
Noch viel Schmutz auf der Strecke
"Die Strecke habe ich noch nie so schmutzig erlebt wie jetzt gerade", berichtet Matt Griffin, der Le Mans bestens kennt. Wenn die Piste mal sauber gefahren ist, etwas mehr Gummi auf dem Apshalt liegt, dann müsste es also erheblich schneller werden. Es sei denn, der Regen kommt tatsächlich.
Rebellion R-One rennt gut
Mathias Beche fährt im Rebellion eine Runde in 3:30.508 Minuten und ist somit schon über eine Sekunde schneller als mit dem Toyota-Antrieb im Vorjahr!

