Le-Mans-Test im Live Ticker: Wenn das Wetter nicht wäre...

Geht doch: Neue Bestzeit!

Der Kurs ist wieder richtig gut. Das zeigt die neue Bestzeit von Brendon Hartley im Porsche #17: 3:21.061 Minuten! Damit ist der Neuseeländer schneller als die Bestmarke vom Vormittag.

Hartley und Bonanomi an der Spitze

Nick Tandy wird innerhalb kurzer Zeit um gleich zwei Ränge zurückgereicht. Brendon Hartley (Porsche #17) führt in 3:23.153 Minuten nun um 0,222 Sekunden vor Marco Bonanomi (Audi #9).

© Porsche

Was für ein Glück

Gianluca Roda dreht sich mit der Larbre-Corvette in seiner ersten Runde in den Porsche-Kurven - und hat Glück ohne Ende. Trotz des hohen Tempos schlägt der Italiener nirgends an. Das kann auch mal wehtun...

Typisch Le Mans: Strecke trocknet schnell ab

Es ist ein Phänomen in Le Mans: Wenn hier viel gefahren wird, dann verschwindet die Nässe ganz schnell von der Piste. Die GTE-Pro-Corvette fährt schon wieder Rundenzeiten unter vier Minuten. Das heißt, dass die Bedingungen erheblich besser geworden sind. Mal schauen, ob wir hier noch Verbesserungen im Vergleich zum Vormittag sehen werden. Hoffentlich kein weiterer Regen. Es drohen immer noch graue Wolken. Nick Tandy übernimmt nun die Gesamtführung: 3:24.549 Minuten für den Briten im Porsche 919, der neu in der LMP1-Szene ist.

Jetzt kommt Audi

Loic Duval, der im vergangenen Jahr hier seinen hefitgen Crash hatte, setzt sich im Audi #8 in 3:25.590 Minuten an die Spitze.

So ist die Sicht aus dem Ligier von G-Drive

Nick Tandy übernimmt die Spitze

Porsch erobert die Führung zurück. Nick Tandy umkurvt die Strecke in 3:28.565 Minuten und hat nun fast drei Sekunden Vorsprung. Derweil gibt es seltsame Sorgen bei Corvette. Man muss an beiden Autos die Spiegel neu positionieren, berichtet Oliver Gavin.

Strecke wird wieder schneller

Der große Regen ist wieder weg. Die Zeiten werden viel besser. Andre Lotterer hat nun in 3:31.509 Minuten die Spitze übernommen. Der amtierende Le-Mans-Champion legt gleich noch Runde auf dem gleichen Niveau nach.

Weitere Frage eines Le-Mans-Fans

Über unser Kontaktformular hat mich gerade eine weitere Frage erreicht. Simon schreibt: "Guten Tag Herr Wittemeier. Ich verfolge gerade den Liveticker aus Le Mans. In welcher Kategorie ist eigentlich das Rebellion-Team unterwegs? In der gleichen wie Audi, Porsche, Toyota und Nissan? Falls Rebellion in einer anderen Kategorie fährt, wer sind denn ihre direkten Gegner? Vielen Dank für die Aufklärung."

Meine Antwort: Rebellion startet in der LMP1-Kategorie, in der es seit diesem Jahr keine Unterscheidung von Hybrid- und Nicht-Hybrid-Autos mehr gibt. Sprich: Die Schweizer fahren im direkten Wettbewerb mit Audi, Porsche, Toyota und Nissan. Ein weiterer direkter Gegner ist das Team ByKolles, das wie Rebellion als Privatmannschaft ohne Hybridsystem agiert.

Nakajima sehr konstant

Kazuki Nakajima legt etwas nach, verbessert sich in der zweiten Runde auf 3:41.779 Minuten. Der Japaner scheint nach seiner Verletzung wirklich wieder bestens fit zu sein.

© Toyota

An schnelle Runden nicht zu denken

Die Strecke ist einfach zu nass für wirklich schnelle Runden. Vor allem auf der Hunaudieres, die von den Briten immer Mulsanne genannt wird, regnet es zu heftig. Kazuki Nakajima fährt immerhin eine Runde in 3:42 Minuten. Das bedeutet, dass es in den kurvigen Abschnitten offenbar schon recht gut geht.

Schade! Heftiger Regen auf der Hunaudieres

Strecke ist noch nass

Es ist zwar recht warm und etwas windig, aber die Strecke ist von der Rennleitung immer noch als "nass" bezeichnet. Entsprechend gemütlich geht es hier in die zweite Session. Es kommen nur zaghaft die ersten Autos aus der Boxengasse gerollt. Drei LMP2-Fahrzeuge und ein LMP3 sind bisher unterwegs.

Trotz Regen: Viele Zuschauer in Le Mans

Ampel geht auf Grün!

Los geht es mit der zweiten Session über vier Stunden. Die letzte Chance für alle Teams, sich auf das größte Rennen des Jahres vorzubereiten. Alle Infos weiterhin hier bei mir im Ticker. Ich bin Roman Wittemeier und bin bei Fragen und Anregungen jederzeit über unser Kontaktformular oder per Twitter über meinen Account @MST-RomanW erreichbar.