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Le Mans für Rookie Amberg "ein Wahnsinns-Erlebnis"
Trotz des Ausfalls ist Rookie Zoel Amberg von den 24 Stunden von Le Mans begeistert - Keine Nervosität vor dem ersten Start beim Klassiker
(Motorsport-Total.com) - Das erste 24-Stunden-Rennen von Le Mans endete für den Schweizer Nachwuchsfahrer Zoel Amberg schon nach gut elf Stunden. Gegen kurz nach 2 Uhr am Sonntagmorgen rollte sein Morgan-Sard aus der LMP2-Klasse, den sich der 22-Jährige mit Oliver Webb und Pierre Ragues geteilt hatte, mit einem Motorschaden auf der Strecke aus.

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Zoel Ambergs erster Le-Mans-Start endete nach gut elf Stunden Zoom
Dennoch hat die "Faszination Le Mans" auch den jungen Schweizer gepackt. "Es war sehr cool. Vor allem auch in der Nacht zu fahren, war eine völlig neue Erfahrung", sagt Amberg im Gespräch mit 'Motorsport-Total.com.' "Auch so lange Stints zu fahren, war für mich neu", berichtet Amberg, der bisher vor allem als Formelpilot in Erscheinung getreten war. "Leider hatten wir das Problem mit dem Motor, der kaputtging, aber sonst war es ein Wahnsinns-Erlebnis."
Und zwar eines, das Amberg nicht aus der den Schweizern oft nachgesagten Ruhe bringen konnte. Von Nervosität sei bei ihm vor dem Rennen nichts zu spüren gewesen. Nach diesem ersten Start in Le Mans plant Amberg weitere Starts auf der Langstrecke, will parallel auch an seiner Karriere im Formelsport arbeiten. Nach drei Jahren in der Formel Renault 3.5 geht er in dieser Saison in der GP2-Serie an den Start.

