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Herausforderung Sao Paulo: Vorfreude bei den Lotus-Piloten
Kevin Weeda und Thomas Holzer freuen auf den Kurs von Interlagos - eine von zwei Strecken im WEC-Kalender, die gegen den Uhrzeigersinn befahren werden
(Motorsport-Total.com) - Das LMP2-Team von Lotus ist zurück in Aktion. Nach einer zweimonatigen Pause reist das Team zur vierten Saisonstation der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) nach Brasilien, den 6 Stunden von Sao Paulo. Das Autodromo Jose Carlos Pace in Interlagos befindet sich am Stadtrand von Sao Paulo zwischen zwei künstlich angelegten Seen.
© xpbimages.com
Seit Le Mans sind auch für Lotus mehr als zwei Monate ins Land gestrichen Zoom
Der 4,309 Kilometer lange Kurs ist neben dem Circuit of The Americas in Austin (22. September) eine von nur zwei gegen den Uhrzeigersinn befahrenen Strecken im WEC-Kalender und daher eine physische Herausforderung für die Piloten. Die Höhenlage der Strecke und die geringe Luftdichte werden es den Fahrern und Autos zudem schwer machen.
Kevin Weeda, neben Christophe Bouchut und James Rossiter Fahrer des Lotus T128 mit der Startnummer 31, kommt gut erholt nach Sao Paulo. "Ich habe die Sommerpause genossen und nun freue mich darauf, in Interlagos zurück im Lotus-LMP2-Auto zu sein. Der Kurs ist interessant und sehr anspruchsvoll, da gegen den Uhrzeigersinn gefahren wird und man sehr viel zu tun hat auf einer Runde."
"Beim Fahren in die andere Richtung wird die Nackenmuskulatur ziemlich beansprucht werden. Wir sind zuversichtlich, dass wir ein gutes Ergebnis einfahren können, weil wir unser neues Auto stetig verbessern konnten und wir gute Fortschritte gemacht haben", so Weeda.
Thomas Holzer, der sich das Schwesterauto (Startnummer 32) mit Dominik Kraihamer und Jan Charouz teilt, freut sich ebenfalls auf das Brasilien-Rennen der WEC: "Die Strecke ist anspruchsvoll, weil du keine Möglichkeit hast, dich auszuruhen und sogar die Start-Ziel-Gerade ist eine Kurve. In Le Mans waren wir recht gut unterwegs. Hoffentlich können wir den Trend fortsetzen und weiter Fortschritte machen. Ich hoffe, dass wir ein gutes Ergebnis erzielen werden und ich freue mich darauf, zurück im Auto zu sein."
