• 14.05.2015 11:57

  • von Roman Wittemeier

Heidfeld tritt kürzer: Nur zwei WEC-Einsätze?

Rebellion hat Nick Heidfeld auch für 2015 als Stammpilot genannt - Der Deutsche will aber nur wenige Rennen fahren: "Familie steht an erster Stelle"

(Motorsport-Total.com) - Rebellion hat die ersten beiden Saisonläufe der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) 2015 ausgelassen. Das schweizerische Team mit Sitz in Großbritannien (Sebah) ist noch mit dem Umbau des R-One auf den neuen AER-Turbomotor beschäftigt. Für die kommenden Tage ist ein erster Rollout mit dem veränderten Fahrzeug aus der Feder von Oreca geplant, vor dem Testtag in Le Mans (31. Mai) will man in Le Castellet weitere Probefahrten unternehmen.

Titel-Bild zur News: Nicolas Prost, Nick Heidfeld, Mathias Beche

Rebellion wird 2015 nicht mehr mit Toyota-, sondern AER-Motoren fahren Zoom

Im Rebellion mit der Startnummer 12 ist neben Nicolas Prost und Mathias Beche auch wieder Nick Heidfeld gemeldet. Der Deutsche wird aber offenbar nur zwei Rennen fahren. "Mein Plan sieht vor, dass ich nicht die komplette restliche WEC-Saison bestreite", so Heidfeld im Gespräch mit 'motorsport.com'. "Ich würde gern Le Mans und das Rennen am Nürburgring machen, vielleicht auch noch ein paar mehr. Wenn allerdings zu viele Rennen hintereinander folgen, dann wird es mir zu viel."

"Für mich steht die Familie an erster Stelle. Wenn ich also - wie im Vorjahr - zwischen zwei Serien immer nur hin- und herpendeln muss, dann mache ich es nicht", stellt der Mönchengladbacher mit Wohnsitz in der Schweiz klar. Heidfeld wird den veränderten Rebellion wohl erst beim Le-Mans-Vortest erstmals fahren. "Für mich ist es ein enger Zeitplan, weil ich auch noch die beiden Formel-E-Rennen in Berlin und Moskau habe. Es wird alles nicht so einfach."


Fotostrecke: 24 Stunden von Le Mans: Die großen Helden

"Das Auto kennen wir halbwegs, aber wir haben einen neuen Motor und ein neues Getriebe. Es wird interessant, in das Auto zu steigen und die Leistungsentfaltung zu erfahren", sagt der Deutsche vor seinen ersten Fahrten im R-One mit AER-Antrieb. "Auf dem Papier sieht es gut aus, aber wir müssen es auf der Strecke erfahren. Es ist ein Schritt ins Ungewisse. Das Team ist gut, das Chassis hat sich bewährt, also hängt alles von den neuen Teilen ab."

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