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  • 01.03.2015 09:00

  • von Roman Wittemeier

ESM vor dem Umzug nach Europa: Sebring als Auswärtsspiel

Die WEC-Einsteiger von ESM ziehen direkt nach dem USCC-Rennen in Sebring nach Europa um: Die Hallen von DPR in New Gatwick als Basis für die WM-Einsätze

(Motorsport-Total.com) - Die Mannschaft von Extreme-Speed-Motorsport (ESM) wird in der Saison 2015 die amerikanische Flagge in der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) repräsentieren. Das Team von Ed Brown und Scott Sharp absolvierte im vergangenen Jahr Gaststarts und geht nun in ihre erste volle WM-Saison. ESM bringt zwei neue HPD ARX-04b in der LMP2-Klasse an den Start. Beim Auftritt zum Auftakt der United-SportsCar-Championship (USCC) in Daytona litten die Autos noch unter Kinderkrankheiten.

Titel-Bild zur News: Scott Sharp, Ryan Dalziel, David Heinemeier Hansson

Beim ersten Renneinsatz in Daytona lief der neue HPD ARX-04b noch nicht richtig rund Zoom

"Wir waren seit Daytona nicht mehr unterwegs, weil wir dermaßen viel Arbeit hatten. Jetzt bereiten wir uns auf den Sebring-Test in der kommenden Woche vor. Wir sollten dort mit einem ganz anderen Auto fahren können", sagt Scott Sharp gegenüber 'racer.com'. Am Dienstag und Mittwoch wird die Mannschaft mit beiden Autos in Florida fahren. Am gleichen Schauplatz findet knapp drei Wochen später der zweite Lauf zur USCC statt: die berühmten 12 Stunden von Sebring.

Direkt nach der Jagd über die Buckelpiste auf dem ehemaligen Flugfeld im Dreieck zwischen Tampa, Orlando und Miami beginnt für ESM ein weiterer Wettlauf mit der Zeit. Die beiden HPDs müssen in aller Eile verladen werden, um am 27. und 28. März beim offiziellen WEC-Test ("Prolog") in Le Castellet fahren zu können. "Direkt nach dem Rennen werden die Autos von Sebring abtransportiert. Am nächsten Tag werden sie nach Europa geflogen", erklärt Sharp.

"Es ist für uns ein riesiger Aufwand, alles bis Sebring perfekt zusammen zu bekommen - und das war dann erst der erste von zwei Auftritten innerhalb von zwei Wochen", so der Amerikaner. Nach dem WEC-Test wird ESM in Europa bleiben und die Hallen des ehemaligen GP2-Teams DPR (David Price Racing) in Großbritannien als Basis nutzen. "Eigentlich wird also Sebring ein Überseerennen für uns", scherzt Sharp. "Dort leben wir aus den Containern. Wenn alles in Europa ist, dann wird bestimmt alles etwas ruhiger."


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