Liveticker 24h Le Mans 2021
24h Le Mans 2021 live: Das Rennen in der Chronologie
Ticker-Nachlese der 24 Stunden von Le Mans 2021 +++ Toyota #7 1. Hypercar-Sieger +++ LMP2-Spitzenreiter bleibt in Schlussrunde stehen +++ Ferrari räumt GTE ab +++
Antworten auf die brennendsten Fragen nach dem Rennen
Warum der WRT-Oreca #41 ausgerollt ist
Welches Problem Toyota hatte
Wie sich die Sieger fühlen
Rennbericht zu den 24h Le Mans 2021
24h Le Mans 2021: Rennhighlights
Die kompletten Highlights der 89. Ausgabe der 24 Stunden von Le Mans
Abflug Alpine!
An derselben Stelle fliegt nun auch der drittplatzierte Alpine #36 (Negrao/Lapierre/Vaxiviere) ab! Matthieu Vaxiviere verliert auf ähnlliche Weise wie die GTE-Am-Boliden vorher die Kontrolle, weil er leicht neben der Ideallinie anbremst, wo es noch feucht ist. Er wird geborgen, verliert aber gewaltig Zeit. Glickenhaus übernimmt P3!
Zweites Frauen-Auto in Problemen
Jetzt hat es auch noch den Iron-Lynx-Ferrari #85 (Frey/Gatting/Bovy) erwischt! Rahel Frey schleicht mit einem Plattfuß um die Strecke. Immerhin kann das zweite Fahrzeug mit rein weiblicher Besetzung noch fahren. Doch der Zeitverlust ist enorm.
Das Rennen läuft wieder
Die Safety-Cars sind wieder abgebogen, das Rennen läuft wieder im Normaltempo weiter. Zwischen den Toyotas liegt rund eine Minute. Wie prognostiziert haben wir in der LMP2 einen Vierkampf um die Spitze.
Bestandsaufnahme
Die beiden Toyotas sind immer noch durch ein oder zwei Züge voneinander getrennt, trotz des gerade erfolgten Stopps der #7. In der LMP2 liegen weiterhin die Top-4 dicht beisammen, in der GTE-Pro die Top-2. Die GTE-Am-Kategorie sieht jetzt den Iron-Lynx-Ferrari #80 (Ilott/Cressoni/Mastrondardi) an der Spitze.
Safety Car nach GTE-Am-Unfällen
Und wieder sind die Safety-Cars draußen. Diesmal sind zwei GTE-Am-Fahrzeuge auf der Hunaudieres-Geraden abgeflogen, nämlich der TF-Sport-Aston-Martin #33 (Keating/Pereira/Fraga) und der Project-1-Porsche #56 (Perfetti/Cairoli/Pera).
Damit ist ein ganz heißes Eisen in dieser Klasse wohl raus aus dem Kampf um den Sieg, denn der Aston Martin führte das Rennen hier lange an. Felipe Fraga schleicht zurück an die Box, das Auto klingt allerdings ungesund. Porsche-Fahrer Egidio Perfetti klebt am Reifenstapel und muss geborgen werden.
Flörsch okay
Sophia Flörsch war gerade im TV-Bild zu sehen. Von ihr gibt es einen Daumen nach oben, was ein sehr gutes Zeichen ist. Ihr geht es nach dem Crash gut. Das Rennen ist für den Damen-LMP2 jedoch beendet.
Ferrari im Kies
Rund um das Ende des ersten Rennviertels kommt nochmals ein bisschen Chaos auf. Diesmal ist der Cetilar-Ferrari #47 (Lacorte/Sernagiotto/Fuoco) in der ersten Hunaudieres-Schikane abgeflogen. Es gibt zwar eine Slow-Zone, aber Roberto Lacorte kommt eigenständig wieder aus dem Kies und kann weiterfahren.
Klassenführende nach sechs Stunden
Hypercar: Toyota #7 (Conway/Kobayashi/Lopez)
LMP2: WRT-Oreca #41 (Kubica/Deletraz/Ye)
GTE-Pro: AF-Corse-Ferrari #51 (Pier Guidi/Calado/Ledogar)
GTE-Am: TF-Sport-Aston-Martin #33 (Keating/Pereira/Fraga)
Full Course Yellow!
Jetzt haben wir mal keine SC-Phase, sondern eine FCY. Der Grund sind Teile auf der Strecke, weshalb die FCY relativ zügig wieder aufgehoben wird.
Vorteil Ferrari ...
... haben wir in der GTE-Pro-Kategorie. Die #51 führt mit rund 20 Sekunden Vorsprung auf das Schwesterauto #52. Das wird aktuell verfolgt von Neel Jani im Porsche #92 und Nicky Catsburg in der Corvette #63.
Toyota hat unterdessen beide Hypercars mit Intermediates auf die Strecke geschickt. Die Strecke ist an vielen Stellen feucht und rutschig. Das verdeutlicht auch ein Dreher des ARC-Bratislava-Oreca #44 (Mi. Konopka/Webb/Ma. Konopka) in der ersten Schikane der Hunaudieres-Geraden.
Kurzer Überblick
Wollen wir mal einen Blick auf das Klassement werfen, während das Rennen freigegeben wird. Der Toyota #7 lag in der SC-Phase 3:30 Minuten vor dem Schwesterauto #8, was dafür spricht, dass die #8 jetzt zwei Trains dahinter liegt. Der Alpine ist Dritter mit einer Runde Rückstand.
In der LMP2-Klasse waren noch die ersten Drei im selben Zug, nämlich der Panis-Oreca #65 (Canal/Stevens/Allen), der WRT-Oreca #41 (Kubica/Deletraz/Ye) und der United-Autosports-Oreca #22 (Hanson/Scherer/Albuquerque). In den GT-Klassen hingegen scheint es das Feld auseinandergerissen zu haben.
Flörsch steht immer noch
Als letztes Fahrzeug hat der Oreca von Sophia Flörsch die Unfallstelle noch nicht verlassen. Die Deutsche kommuniziert gerade via Handy mit ihrem Team. Die Marshals stehen allesamt schon zur Bergung bereit. In den Crash war übrigens auch der G-Drive-Aurus #26 (Russinow/Colapinto/de Vries) verwickelt.
LMP2-Chaos und Flörsch mittendrin!
Jetzt überschlagen sich hier die Ereignisse! Sophia Flörsch im Signatech-Oreca #1 (Calderon/Flörsch/Vissser) ist in einen Highspeed-Crash mit dem Algarve-Pro-Ligier #74 (Winslow/Cloet/Corbett) auf der Anfahrt zu den Porsche-Kurven involviert! Beide fliegen heftig ab.
Unabhängig davon haben sich die beiden United-Autosport-Orecas #23 (di Resta/Lynn/Boyd) und #32 (Jamin/Aberdein/Maldonado) in der Dunlop-Schikane abgeschossen! Zuvor kollidierten bereits der AF-Corse-Ferrari #52 (Serra/Molina/Bird) und der Inception-Ferrari #71 (Iribe/Millroy/Barnicoat) in den Ford-Schikanen.
Mittlerweile hat auch der Regen wieder zugenommen an der Sarthe. Um das Chaos zu bereinigen sind erst einmal wieder die Safety-Cars draußen.
Die Nächsten, bitte
Jetzt steht auch der Nederland-Oreca #29 (van Eerd/van der Garde/van Uitert) im Kiesbett. Frits van Eerd hat den Oreca eingangs der Porsche-Kurven weggeschmissen. Damit gibt es jetzt auch hier eine Slow-Zone.
LMP2 ist wieder gestrandet
Die nächste Gelbphase in Le Mans: Diesmal ist der PR1-Mathiasen-Oreca #24 (Kelly/Trummer/Aubry) im Kiesbett von Arnage gestrandet. Der Oreca kommt nicht mehr selbstständig heraus und muss deshalb geborgen werden. Zu diesem Zweck installiert man hier auch eine Slow-Zone.
Außerplanmäßiger Stopp bei der #8
Der Toyota #8 war vor kurzem außerplanmäßig drin. Auch hier gab es wieder einen schleichenden Plattfuß. Nicht das erste Mal bei Toyota in diesem Rennen. Die Strategien haben sich so wieder ein wenig angeglichen. Die #7 führt jetzt mit 1:40 Minuten Vorsprung auf das Schwesterauto.
In der LMP2-Klasse hat sich Boyd wieder ein wenig freischwimmen können. Die ersten Drei liegen aber hier trotzdem innerhalb von fünf Sekunden. Wieder mal sind die kleinen Prototypen das Salz in der Suppe.
Schöner LMP2-Dreikampf
Die Top 3 in der LMP2-Kategorie haben sich inzwischen schön zusammengeschoben. Der United-Autosports-Oreca #23 (di Resta/Lynn/Boyd) führt ganz knapp vor dem Jota-Oreca #28 (Gelael/Vandoorne/Blomqvist). Wenige Meter dahinter lauert der G-Drive-Aurus #26 (Russinow/Colapinto/de Vries) auf seine Chance.
Stoffel Vandoorne übt in diesem Kampf ordentlich Druck auf Wayne Boyd aus. Doch der bleibt trotz Einsatzes der Lichthupe cool.
Update zu Gomes
Wir müssen noch ein Update zum verunfallten Marcos Gomes nachliefern. Er kann gute Neuigkeiten verkünden, denn es geht ihm den Umständen entsprechend gut. Alle Beteiligten können also aufatmen. Der Aston Martin #98 ist leider trotzdem aus dem Rennen.
Regen droht wieder!
Kamui Kobayashi berichtet von Regentropfen in den Porsche-Kurven! Das kommt überraschend, aber im Schlusssektor sind tatsächlich Tropfen auf den Kameralinsen zu sehen. Mal gucken, was da noch kommt von oben.
Klassenführende nach vier Stunden
Hypercar: Toyota #7 (Conway/Kobayashi/Lopez)
LMP2: Jota-Oreca #28 (Gelael/Vandoorne/Blomqvist)
GTE-Pro: AF-Corse-Ferrari #51 (Pier Guidi/Calado/Ledogar)
GTE-Am: Kessel-Ferrari #57 (Kimura/Jensen/Andrews)
Mal ein bisschen anklopfen
Zu Feindkontakt kam es im Kampf um die Führung in der GTE-Am-Kategorie. Der Cetilar-Ferrari #47 (Lacorte/Sernagiotto/Fuoco) und der Kessel-Ferrari #57 (Kimura/Jensen/Andrews) sind sich im Bereich Mulsanne ins Gehege gekommen. Beide kommen aber ungeschoren davon.
Slow-Zone wegen LMP2
Miro Konopka hat sich mit dem ARC-Bratislava-Oreca #44 (Mi. Konopka/Webb/Ma. Konopka) im Schlusssektor gedreht. Der Oreca steht in der Boxeneinfahrt, weshalb zur Bergung dort jetzt eine Slow-Zone ausgerufen wurde.
Das Rennen läuft wieder ...
... und der Toyota #7 hat nun 1:14 Minuten Vorsprung auf das Schwesterauto. In der LMP2-Klasse und in der GTE-Pro-Kategorie umfasst die Spitzengruppe jeweils fünf Autos, bei den Amateuren beträgt das Polster des TF-Sport-Aston-Martin #33 rund 1:20 Minuten.
Wie sieht die Reihenfolge aus?
Wir haben uns mal ein wenig das Livetiming angesehen. Können wir dem Glauben schenken, so herrschen nach aktuellem Stand der Dinge nur noch in der LMP2- und in der GTE-Pro-Klasse Spannung. Das Feld in der Hypercar- und in der GTE-Am-Kategorie hingegen wurde durch das Safety-Car auseinandergerissen.
BÖSER UNFALL EINES ASTON MARTIN!
Der Aston Martin #98 (Dalla Lana/Thiim/Gomes) ist im Bereich Indianapolis böse eingeschlagen und ordentlich beschädigt! Marcos Gomes wirkt nach dem Einschlag ziemlich benommen. Das ruft das Safety-Car und das Medical-Car auf den Plan. Wir müssen jetzt erst mal für euch gucken, wer hinter welchen Train kommt.
LMP2-Zweikampf
Durch den Abflug von Davidson haben wir an der Spitze der LMP2-Klasse aktuell einen schönen Zweikampf: Franco Colapinto muss die Führung gegen Job van Uitert im Nederland-Oreca #29 verteidigen.
Drama in der LMP2!
Jetzt steht der Jota-Oreca #38 (Gonzalez/Felix da Costa/Davidson) im Kiesbett der ersten Kurve! Das war der Führende in dieser Klasse! Anthony Davidson ist da mit vollem Karacho abgeflogen, es muss sehr rutschig dort sein. Der G-Drive-Aurus #26 (Russinow/Colapinto/de Vries) hat die Führung geerbt, während Davidson durch die Bergung sogar aus der Führungsrunde fällt.
Es regnet!
Kaum angekündigt, ist der Regen auch schon da! Im Bereich Dunlop-Schikane - Esses - Tertre Rouge sind deutlich sichtbar Regentropfen auf der Kamera zu sehen. Und die ersten Opfer gibt es auch schon: Der SRT-41-LMP2 hat sich im Bereich der Dunlop-Schikane gedreht.
Was macht das Wetter?
Schon vor einiger Zeit hätte eigentlich der nächste Regenschauer Le Mans heimsuchen sollen - vergeblich. Laut Wetterradar sollte der Regen inzwischen vorbeigezogen sein, trotzdem schwenken die Marshals jetzt erstmals wieder die gelb-roten Flaggen. Mal gucken, was da noch kommt.
Haarige Situationen bei Toyota
Sebastien Buemi hat sich beim Überrunden eine seitliche Kollision mit einem LMP2 geleistet - das hätte auch ganz anders enden können! Der Toyota #8 kann die Fahrt nach der Szene in der Dunlop-Schikane fortsetzen, doch der Vorfall wird von der Rennleitung untersucht.
Unterdessen war die #7 für den dritten Stopp drin - und das bereits nach acht Runden! Hier wechselte man erneut einen Reifen wegen eines schleichenden Plattfußes! Scheint nicht so laufen bei den Japanern, trotz Doppelführung.
Ferrari-Kampf um Platz eins
Die beiden AF-Corse-Ferraris kämpfen gerade ordentlich um die Führung in der GTE-Pro-Klasse. Spa-Held Alessandro Pier Guidi schafft es im zweiten Anlauf an Daniel Serra vorbei. Den ersten Angriff konnte der Brasilianer auf der Hunaudieres-Geraden noch kontern.
Klassenführende nach zwei Stunden
Hypercar: Toyota #7 (Conway/Kobayashi/Lopez)
LMP2: Jota-Oreca #38 (Gonzalez/Felix da Costa/Davidson)
GTE-Pro: AF-Corse-Ferrari #52 (Serra/Molina/Bird)
GTE-Am: AF-Corse-Ferrari #83 (Perrodo/Nielsen/Rovera)
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