Liveticker 24h Le Mans 2021
24h Le Mans 2021 live: Das Rennen in der Chronologie
Ticker-Nachlese der 24 Stunden von Le Mans 2021 +++ Toyota #7 1. Hypercar-Sieger +++ LMP2-Spitzenreiter bleibt in Schlussrunde stehen +++ Ferrari räumt GTE ab +++
Antworten auf die brennendsten Fragen nach dem Rennen
Warum der WRT-Oreca #41 ausgerollt ist
Welches Problem Toyota hatte
Wie sich die Sieger fühlen
Rennbericht zu den 24h Le Mans 2021
24h Le Mans 2021: Rennhighlights
Die kompletten Highlights der 89. Ausgabe der 24 Stunden von Le Mans
Und wieder grün
Die kurze Schleichfahrt ist vorbei, das Rennen ist wieder freigegeben.
Full Course Yellow
Der Rennleiter hat das Rennen mit einer Full-Course-Yellow-Phase neutralisiert. Grund dafür ist ein abgerissener Poller und einige herumliegende Trümmerteile auf der Strecke.
GTE Pro spannendste Klasse
Von allen Klassen ist die GTE Pro weniger als fünf Stunden vor dem Rennende diejenige, in der der Kampf um den Gesamtsieg noch am offensten ist. Der AF-Corse-Ferrari #51 (Pier Guidi/Calado/Ledogar) kann die Corvette #63 (A. Garcia/J. Taylor/Catsburg) nicht abschütteln, der Abstand schwankt immer um die 20 Sekunden.
GTE Pro: Duell der beiden Werks-Porsche
Im Paarflug fliegen die beiden Porsche des Werksteams um den Kurs. Im Duell zweier Franzosen liegt Ferderic Makowiecki in der #91 dicht vor Kevin Estre im Schwesterauto mit #92, das alllerdings einen Boxenstopp mehr absolviert hat. Eigentlich sinnlos, wie sich die Teamkollegen hier bekriegen. Das sieht wohl auch die Teamführung so. Auf der Start-Ziel-Geraden geht Estre ohne jede Gegenwehr von Makowiecki vorbei.
GTE Am: Abflug vom Rinaldi-Ferrari
Der Rinaldi-Ferrari #388 (Ehret/Hook/Bleekemolen)segelt in der ersten Kurve ins Kiesbett und muss mit einem Kran geborgen werden.
Rob Leupen: "Wir sind wieder auf Kurs"
Toyota-Teammanager Rob Leupen hat sich bei 'NITRO' zum Stand der Dinge bei der #8 geäußert: "Bei Nummer 8 gab es ein Problem mit dem Benzinzufluss. Dafür haben unsere Ingenieure eine Lösung gefunden, die Sebastien Buemi durchgeführt hat. Das hat funktioniert, wir sind wieder auf Kurs."
Toyota #8 läuft wieder rund
Der kurze Stopp auf der Strecke und der Neustart des Autos scheinen die Probleme des Toyota #8 behoben zu haben. Denn Sebastien Buemi ist nicht nur schnell unterwegs, sondern fährt aktuell in seinem Stint schon elf Runden.
GTE Pro: Mauerkuss vom #91er Porsche
Kurze Schrecksekunde für Frederic Makowiecki im Porsche #91 (Bruni/Lietz/Makowiecki). In den Porsche-Kurven gerät der Franzose ins Schlingern und streift kurz die Streckenbegrenzung. Makowiecki meldet aber, dass das Lenkrad gerade steht und setzt seine Fahrt fort
Video: Die Highlights der Stunden 15 bis 18
24h Le Mans 2021: Highlights Stunden 15-18
Die Höhepunkte der Stunden 15 bis 18 bei den 24 Stunden von Le Mans.
GTE Pro: Reifenschaden zerlegt AF-Corse-Ferrari #52
Reifenschaden vorne links am AF-Corse-Ferrari #52 (Serra/Molina/Bird). Sam Bird versucht das Auto aus der Mulsanne-Kurve zurück Richtung Box zu schleppen, aber die Lauffläche schlägt vorne rechts alles kurz und klein. Die Einzelteile des Ferrari verteilen sich auf der Strecke, weshalb es hinter Mulsanne erst einmal eine Slow-Zone gibt.
#8 bleibt stehen!
Die Probleme beim Toyota #8 (Buemi/Nakajima/Hartley) werden schlimmer. Sebastien Buemi bleibt in der Anfahrt zur Indianapolis-Kurve stehen - nur um kurz darauf weiterzufahren. Offenbar hat Buemi das Auto einmal neu starten müssen. Danach geht es im Renntempo weiter, und Buemi kommt auch nicht an die Box. Aber durch den Stopp beträgt der Rückstand auf das Schwesterauto nun mehr als eine Runde.
Aufklärung bei Toyota
Jetzt gibt es eine Erklärung für die kurzen Stints des Toyota #8: Es gibt ein Problem mit dem Tank, der nur teilweise befüllt werden kann. Daher musste das Auto zuletzt schon nach fünf beziehungsweise vier Runden an die Box kommen.
Das ist zum jetzigen Zeitpunkt eine Vorentscheidung im Kampf um den Gesamtsieg, wo die #7 nun klar im Vorteil ist. Nach hinten droht der #8 erst einmal keine Gefahr, denn der Alpine #36 hat vier Runden Rückstand.
Toyota #8 schon wieder an der Box
Der Stint war nicht einmal 20 Minuten lang. Bisher gibt es noch keine Erklärung von Toyota, was da los ist.
Video: Die Highlights aus der Nacht
24h Le Mans 2021: Highlights Stunden 9-15
Die Höhepunkte aus der Nacht bei den 24h Le Mans 2021.
Zwei kurze Stints beim Toyota #8
Irgendwas ist beim Toyota #8 (Buemi/Nakajima/Hartley) im Busch. Sebastien Buemi kommt zweimal nach nur wenigen Runden wieder an die Box. Beim Stopp wird lediglich aufgetankt, aber normal ist das nicht. Mittlerweile beträgt der Rückstand auf das Schwesterauto mit der #7 schon mehr als zweieinhalb Minuten.
Direkter Hypercar-Zweikampf
Andre Negrao im Alpine #36 und Olivier Pla im Glickenhaus #708 kämpfen auf der Strecke um Position drei. Negrao geht zuerst in der Ford-Schikane vorbei, weil Pla beim Überrunden hinter einem Proton-Porsche hängen bleibt. Auf der Hunaudieres-Geraden spielt der Glickenhaus aber seinen Top-Speed-Vorteil aus und fährt sich wieder heran. In der Anfahrt zur Indianapolis-Kurve setzt sich Pla dann innen daneben und geht vorbei. Allerdings muss der Glickenhaus bald an die Box kommen, womit Alpine wieder auf Rang drei zurück kommen wird.
GTE Pro: HubAuto-Porsche hinter der Leitplanke
Für den HubAuto-Porsche #72 (D. Vanthoor/Martin/Parente) ging es aus eigener Kraft nicht mehr weiter. Ein Kran hebt das Auto hinter die Leitplanke, womit die Slow Zone wieder aufgehoben werden kann.
Toyota verkürzt die Stints
Beide Toyota sind vergleichsweise kurze Stints gefahren. Die #8 kam schon nach acht Runden wieder an die Box, die #7 nach neun Runden. Dabei waren zuletzt 13-Runden-Stints die Regel.
GTE Pro: HubAuto-Porsche in Schwierigkeiten
Dries Vanthoor räubert im HubAuto-Porsche #72 (D. Vanthoor/Martin/Parente) in der ersten Schikane geradeaus durchs Kiesbett und bleibt dann unmittelbar vor dem Dunlop-Bogen neben der Strecke stehen. Das sah eher nach einem technischen Problem als nach einem Fahrfehler aus.
#8 fährt ganz normal weiter
Was auch immer das Problem am Toyota #8 sein mag, auf die Rundenzeiten wirkt es sich bisher nicht aus. 3:31.969 Minuten in der letzten Runde sind ganz normales Renntempo.
Zwei Drittel sind geschafft
16 Stunden sind gefahren, acht stehen noch bevor. Und aktuell liegt die #7 von Toyota klar auf Siegkurs.
Probleme bei der #8
Kazuki Nakajima meldet per Funk technische Probleme am Toyota #8. "Irgendwas mit dem Motor oder Getriebe", funkt der Japaner an die Box. Von dort kommt die nur mäßig beruhigende Antwort: "Wir sehen das Problem und schauen uns das an."
LMP2: Und da ist der Positionswechsel
Der im LMP2 deutlich erfahrenere Will Stevens hat einen Weg vorbei an Sean Gelael gefunden. Ohne jetzt Werbung machen zu wollen, könnten man den Kampf dieser beiden Autos auch als Fast-Food-Duell bezeichnen. Denn auf den Jota-Auto klebt groß das Logo von KFC, während der Panis-Bolide unter anderem von McDonalds gesponsert wird.
LMP2: Direktes Duell um Rang 3
Der spannendste Kampf ist aktuell der um Platz drei in der LMP2. Sean Gelael im Jota-Oreca #28 (Gelael/Vandoorne/Blomqvist) und Will Stevens im Panis-Oreca #65 (Canal/Stevens/Allen) fahren im Paarflug um die Strecke, nur durch wenige Zehntelsekunden voneinander getrennt.
Verbremser von Lopez
Ob da jemand am Ende eines langen Stints müde war? Jose-Maria Lopez verbremst sich in der Mulsanne leicht, was aber folgenlos bleibt. Anschließend kommt er an der Box und übergibt den Toyota #7 in Führung liegend an Mike Conway. Insgesamt ein richtig starker Stint des Argentiniers, der den Vorsprung auf das Schwesterauto #8 auf mehr als zwei Minuten vergrößert hat.
Es wird hell in Le Mans
Die lange Nacht ist geschafft. Das Rennen ist aktuell in einem guten Rhythmus ohne Zwischenfälle, die Führung in den einzelnen Klassen gefestigt.
LMP2: Starker Stint von Habsburg
Im teaminternen WRT-Duell um die LMP2-Spitze wurde Louis Deletraz in der #41 von Ferdinand Habsburg im Schwesterauto mit der #31 ziemlich entzaubert. Der Österreicher hatte sich über eine Minute von seinem Schweizer Teamkollegen abgesetzt. Mittlerweile hat er das Auto an Robin Frijns übergeben.
Großer Service für die #8
Fahrerwechsel beim Toyota #8: Brendon Hartley steigt aus, Kazuki Nakajima übernimmt. Außerdem wird beim Stopp die Fahrzeugnase gewechselt. Da wird wohl vom Nacht- aufs Tag-Set-up umgebaut.
GTE Pro: Probleme bei der #52
Der bisher in der GTE Pro zweitplatzierte AF-Corse-Ferrari #52 (Serra/Molina/Bird) ist auf Platz fünf zurückgefallen. Warum, war bisher nicht zu sehen. Dadurch rückt die Corvette #63 (A. Garcia/J. Taylor/Catsburg) auf Rang zwei und der Porsche #92 (Estre/Jani/Christensen) auf Rang drei der Klasse nach vorne.
Update: Jetzt gibt es Bilder von der #52. Das Auto steht in der Box, es wird an der linken Vorder- und Hinterachse gearbeitet. Allerdings nicht mit übertriebener Hektik.
Lopez setzt sich wieder ab
Zurück an der Spitze spielt der Toyota #7 seinen Speed-Vorteil wieder aus. Jose-Maria Lopez war in der letzten Runde vier Sekunden schneller als Brendon Hartley im Schwesterauto mit der #8 und hat mittlerweile einen Vorsprung von gut 24 Sekunden herausgefahren.
Die lange Nacht geht weiter
Wäre das Rennen zum ursprünglich geplanten Termin Mitte Juni ausgetragen worden, wäre es jetzt in Le Mans schon hell. Durch die Verschiebung dauert die Nacht aber auch in diesem Jahr länger als gewohnt. Sonnenaufgang ist in Le Mans um 7:03 Uhr
Lichtmaschine bei United Autosports hinüber
Es ist nicht das Rennen für das US-Team. Nachdem sich am Abend zwei Autos volles Rohr gegenseitig abgeschossen haben, steht nun auch der Oreca #22 (Hanson/Scherer/Albuquerque) an der Box. Grund: Lichtmaschine. Das Team wird reparieren müssen, denn es geht auch um Punkte für die WEC. Das Podium ist für die Vorjahressieger aber dahin.
Ferdinand Habsburg hat die LMP2-Spitze in der #31 beim letzten Boxenstopp zurückgeholt. Der Vorsprung ist mit fünf Sekunden jetzt sogar richtig groß.
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