Liveticker 24h Le Mans 2021

24h Le Mans 2021 live: Das Rennen in der Chronologie

Ticker-Nachlese der 24 Stunden von Le Mans 2021 +++ Toyota #7 1. Hypercar-Sieger +++ LMP2-Spitzenreiter bleibt in Schlussrunde stehen +++ Ferrari räumt GTE ab +++

21:56 Uhr

Antworten auf die brennendsten Fragen nach dem Rennen

Warum der WRT-Oreca #41 ausgerollt ist
Welches Problem Toyota hatte
Wie sich die Sieger fühlen
Rennbericht zu den 24h Le Mans 2021


24h Le Mans 2021: Rennhighlights

Die kompletten Highlights der 89. Ausgabe der 24 Stunden von Le Mans

05:08 Uhr

#7 wieder vorn

Erneuter Führungswechsel. Jose-Maria Lopez hat sich die Spitze zurückgeholt. Rob Leupen hat bestätigt, dass die beiden Autos bei diesem Rennen kämpfen dürfen. Die Positionen werden getauscht, wenn ein Fahrzeug signifikant schneller ist. Und das ist hier augenscheinlich durch die frischen Reifen gerade der Fall.


05:03 Uhr

Jetzt gibt es Paarflüge in beiden Prototypenklassen

13 Stunden sind gefahren und in beiden Prototypenklassen beträgt der Abstand unter einer Sekunde! Brendon Hartley und Jose-Maria Lopez haben zueinandergefunden und fliegen gemeinsam um den Kurs. Gleiches Bild in der LMP2 zwischen Louis Deletraz und Ferdinand Habsburg. Rennaction vom Feinsten!


04:58 Uhr

Führungswechsel

Nach Kobayashis Verbremser braucht die #7 neue Reifen. Dadurch übernimmt die #8 jetzt erstmals seit langer Zeit die Führung. Abstand: 2,2 Sekunden. Die Spitze in der LMP2 ist noch härter umkämpft: Ferdinand Habsburg ist in die #31 eingestiegen und macht nun Jagd auf Deletraz an der Spitze. Abstand: 0,6 Sekunden. Und ja, die fahren seit 13 Stunden.


04:52 Uhr

Wieder mal Russinow

Es ist fast immer nur eine Frage der Zeit, wann Roman Russinow in diesem Rennen mit irgendwas Negativem auf sich aufmerksam macht. 2013 und 2018 durch Disqualifikationen, jetzt mal wieder durch eine fragwürdige Aktion auf der Strecke. Russinow ballert Jan Magnussens High-Class-Oreca #49 (Fjordbach/J. Magnussen/K. Magnussen) in Arnage in den Kies. Völlig unnötig, da sein G-Drive-Aurus #26 (Russinow/Colapinto/de Vries) bereits fünf Runden Rückstand hat. Es ist der zweite Abschuss nach der Kollision zwischen Colapinto und Flörsch vorhin.

Jan Magnussen ist wieder unterwegs, schlägt jedoch ausgangs der Esses wohl wegen eines Reifenschadens infolge des Abschusses ein. Er bringt das Auto jetzt in langsamer Fahrt mit Aufhängungs- und Reifenschäden zurück an die Box.


04:42 Uhr

LMP2-Kampf reloaded

Yifei Ye hat das Cockpit an Louis Deletraz übergeben. Charles Milesi hat das genutzt, um wieder in Führung zu gehen, doch Deletraz schlägt zurück. Die #41 führt wieder, aber beide Fahrzeuge kleben aneinander. Der drittplatzierte United-Autosports-Oreca #22 (Hanson/Scherer/Albuquerque) mit Fabio Scherer am Steuer hatte gerade einen Dreher eingangs Porsche-Kurven. Rückstand nach vorne: 1:45 Minuten. Vorsprung nach hinten auf den Panis-Oreca #65 (Canal/Stevens/Allen) nach dem Dreher etwa eine Minute.


04:35 Uhr

Kobayashi schmeißt beinahe das Auto weg!

Riesenglück im Unglück für die #7! Kamui Kobyashi schießt in Indianapolis geradeaus. Es ist das altbekannte Problem am Toyota GR010 Hybrid: Blockierende Vorderräder. Glück, dass er nur Zentimeter vor dem Reifenstapel zum Stehen kommt. Er fährt weiter, hat aber 25 Sekunden verloren. Der Abstand auf die #8 beträgt lediglich noch neun Sekunden! Zum zweiten Mal verliert die #7 auf einen Schlag viel Zeit. Aber das hätte auch viel schlimmer ausgehen können. Kobayashi will mehr Bremsbalance auf der Hinterachse.


04:17 Uhr

Problem bei Corvette #64, Führungswechsel LMP2

Die Kameras haben es leider nicht eingefangen, aber das Manöver, das sich seit vielen Runden angedeutet hat, ist vollzogen: Der WRT-Oreca #41 (Kubica/Deletraz/Ye) führt die LMP2-KLasse erstmals seit langer Zeit wieder an. Yifei Ye kann sich von Charles Milesi weiter lösen. In der LMP2 entscheiden oft die Silber-Fahrer über Sieg und Niederlage.

Währenddessen ist die Corvette #64 (Tandy/Milner/Sims) in die Garage geschoben worden. Es gibt ein Problem mit Ölverlust im Antriebsstrang. Nick Tandy vermutet die Spätfolge einer Berührung direkt beim Losfahren aus der Startaufstelung. Während alle Kameras dort auf den noch aufgebockten High-Class-Oreca gerichtet waren, muss sich weiter hinten ein kleines Drama abgespielt haben. Die Corvette lag ohnehin schon aussichtslos in der GTE Pro zurück. Das Schwesterfahrzeug hat sich aber die zweite Position vom AF-Corse-Ferrari #52 zurückgeholt.


04:03 Uhr

Halbzeit!

Wie immer bei 24-Stunden-Rennen liegt die Halbzeit wenig glamourös mitten in der Nacht. Das Rennen hat einen schönen Rhythmus gefunden. Regen ist nirgends zu sehen. In der Hypercar-Kategorie fährt sich die #7 derzeit klammheimlich einen Reichweitenvorteil heraus. Jeder Stint ist momentan eine Runde länger. Der Vorteil beträgt mittlerweile schon drei Runden. Zur Erinnerung: Die haben während der Slow Zones auf Start/Ziel mal in derselben Runde gestoppt. Grund dafür war wohl ein Problem um etwa 2 Uhr bei der #8. Aber auch der Abstand ist größer geworden und liegt wieder bei über 30 Sekunden.

In der LMP2 ist es och nicht zum direkten Aufeinandertreffen gekommen. Charles Milesi hält weiter gegen, Yifei Ye hat den Abstand auf zwei Sekunden verkürzt. Wir erwarten hier sehr bald ein Duell.

In der GTE Pro gibt es mittlerweile eine Doppelführung für Ferrari. Der AF-Corse-Ferrari #52 (Serra/Molina/Bird) hat über reinen Speed die Corvette #63 (A. Garcia/J. Taylor/Catsburg) ein- und soeben überholt. Porsche geht das Tempo mit, braucht aber ein SC-Wunder.

In der GTE Am bleibt es ein Duell zwischen AF Corse und TF Sport. Alles steht und fällt damit, wann der Amateur am Steuer sitzt. Auf in die zweite Halbzeit!


03:51 Uhr

Glickenhaus - es fehlt an Speed

Das lässt sich klar festhalten, während es auf die Halbzeit zugeht. Erstaunlich ist der eklatante Unterschied zwischen den beiden Fahrzeugen. Während die #708 zwar mittlerweile bei gleichem Boxenstopprhythmus eine Minute Rückstand auf den Alpine hat, der ihn vor etwas mehr als zwei Stunden überholt hat, aber sicher vor den LMP2 liegt, steckt die #709 auf P10 fest. Sie fährt schon seit einiger Zeit relativ langsame Zeiten auf LMP2-Niveau und fährt auch dort, wo sie vom Speed her hingehört. Technisch laufen die beiden 007 LMH bislang hervorragend und auch die Joest-Mannschaft, die die Autos betreut, lässt sich nichts zu Schaden kommen. Die Sache mit der roten Ampel am Boxenausgang scheint wohl keine Konsequenzen zu haben.

Luis Felipe Derani Franck Mailleux Olivier Pla  ~Luis Felipe Derani, Franck Mailleux und Olivier Pla ~

03:44 Uhr

Update GTE Am

Die Führung in der GTE Am wechselt seit einiger Zeit zwischen dem TF-Sport-Aston-Martin #33 (Keating/Pereira/Fraga) und dem AF-Corse-Ferrari #83 (Perrodo/Nielsen/Rovera) hin und her. Das hängt hier weniger von den Boxenstopps ab als viel mehr von der Tatsache, wann der Amateur auf dem Auto sitzt.

TF Sport hatte das Ding eigentlich schon fast im Sack, als man durch ein Safety-Car einen Zug Vorsprung bekam. Doch dann folgte der Unfall in der ersten Bremsschikane. So kam die #83 wieder ran, die momentan mit einer Minute Vorsprung führt. Dahinter befindet sich eine große Lücke auf den Iron-Lynx-Ferrari #80 (Ilott/Cressoni/Mastrondardi). Der ist so gerade noch in der Führungsrunde. Dahinter ist eine große Lücke gerissen - alle weiteren Autos haben schon mindestens zwei Runden Rückstand auf den Spitzenreiter.


03:36 Uhr

Der nächtliche Kampf - I


03:35 Uhr

Der nächtliche Kampf - II


03:33 Uhr

Die LMP2 wird wieder spannend

Wie es aussieht, wird es bald wieder zum teaminternen Kampf kommen. Yifei Ye fährt im WRT-Oreca #41 (Kubica/Deletraz/Ye) momentan deutlich schneller als Charles Milesi im führenden WRT-Oreca #31 (Frijns/Habsburg/Milesi). Was mal mehr als eine Minute Vorsprung gewesen ist, sind aktuell nur noch acht Sekunden, Tendenz ganz klar fallend. Der United-Autosports-Oreca #32 (Jamin/Aberdein/Maldonado) hingegen hat nach wie vor einen Rückstand von etwa 90 Sekunden - Folge des Auseinanderreißens des Feldes durch Safety-Cars.

Robert Kubica WRT-Audi Team WRT WTCR ~Robert Kubica ~

03:26 Uhr

#7 baut Vorsprung wieder aus

Nachdem jetzt auch die #8 einen Full Service absolviert hat, hat die #7 wieder 21,5 Sekunden Vorsprung. Das wird jetzt immer pendeln, je nachdem, wer wann die Reifen wechselt. Kamui Kobayashi und Sebastien Buemi ringen momentan um jede Sekunde. Die beiden Toyotas sind gleichschnell. Es bleibt dabei: Dieser eine Stopp der #7 beim vierten SC hat einen recht sicheren Vorsprung wegschmelzen lassen.

Derweil ein kleiner Abflug von Esteban Garcia im Realteam-Oreca #70 (E. Garcia/Duval/Nato). Wer die WEC schon verfolgt hat, dem dürfte das auch bereits als Running Gag bekannt sein. Fährt aber wieder.


03:11 Uhr

Update GTE Pro

Zur Abwechslung schauen wir in die GTE Pro. Nach wie vor sind die Folgen der Safety-Car-Phasen spürbar. Allerdings kann der AF-Corse-Ferrari #51 (Pier Guidi/Calado/Ledogar) langsam einen kleinen Vorsprung auf die Corvette #63 (A. Garcia/J. Taylor/Catsburg) rausfahren. Nicht nur hat Alessandro Pier Guidi im Moment 16,4 Sekunden Vorsprung auf Jordan Taylor. Er stoppt auch wesentlich später. Je nach Boxenzyklus steht der Abstand auch gut und gerne bei 90 Sekunden.

Der AF-Corse-Ferrari #52 (Serra/Molina/Bird), der durch das jüngste Safety-Car wieder in den Reigen der Siegkandidaten aufgestiegen ist, kann das Tempo nicht ganz halten. Sam Bird hat 17 Sekunden Rückstand auf die Corvette, das im selben Boxenrhythmus. Das sieht sehr gut für die #51 aus.

Porsche fährt weiter seinem Abstand durch die Safety-Cars hinterher. Momentan braucht Porsche ein weiteres SC und dabei unwahrscheinlich viel Glück. Der Proton-Porsche #79 (MacNeil/L. Vanthoor/Bamber) wurde inzwischen zurückgezogen, Reparatur nicht möglich.


02:46 Uhr

An der Spitze ist es eng

Die beiden Toyota GR010 Hybrid trennen nach dem letzten Stopp der #7 nur 6,5 Sekunden. Die #7 hat einen "Full Service" gemacht, hat also frische Reifen bekommen. Schauen wir mal, ob das jetzt über längere Zeit so eng bleibt. Die beide Toyotas laufen wie ein Uhrwerk, während es so langsam in Richtung Rennhälfte geht.


02:38 Uhr

Abflug Cooper MacNeil

Der Proton-Porsche #79 (MacNeil/L. Vanthoor/Bamber) ist erledigt. Cooper MacNeil hat einen heftigen Abflug in der Ford-Schikane. Genau an derselben Stelle ist auch am Donnerstag der Kessel-Ferrari #71 (Iribe/Millroy/Barnicoat) abgeflogen. Paul Dalla Lana warf hier 2015 einen Klassensieg in der GTE Am eine Stunde vor Schlluss weg. Wenn in Kanada eine "Wall of Champions" steht, können wir hier langsam von der "Wall of Amateurs" reden - auch wenn MacNeil in der GTE Pro an den Start, was an sich bereits bewundernswert ist.

Die Proton-Mannschaft macht sich an die Reparatur.


02:22 Uhr

Glickenhaus droht Ungemach

Womöglich hat Olivier Pla eine rote Ampel am Boxenausgang überfahren. Er hat danach angehalten. Darauf ist die Ampel auf Grün gesprungen. Zeit gekostet hat es in jedem Fall, denn der Rückstand auf den Alpine beträgt nun 35 Sekunden.


01:55 Uhr

Der nächste GTE-Am-Ferrari steht

Der Kessel-Ferrari #57 (Kimura/Jensen/Andrews) hat zu viel Druck auf dem Kessel: Mikkel Jensen steht vor Tertre Rouge, das Fahrzeug dampft mächtig. Entweder gibt es ein gewaltiges Leck im Kühlsystem oder der Feuerlöscher hat ausgelöst.


01:42 Uhr

Für JMW ist es endgültig vorbei

Der JMW-Ferrari #66 (Neubauer/Sales/Fannin) ist endgültig draußen. Nach der Reparatur des Reifenschadens vorhin muss Rodrigo Sales den Boliden am Boxenausgang abstellen. Da war wohl mehr beschädigt.

Beide Toyotas nutzen die Slow Zone zum Stopp. Das heißt, die #7 hat nun einen vollen Stopp mehr absolviert. Beide Toyotas sind jetzt wieder im selben Rhythmus. Die zwei Stopps unter Slow Zone haben der #7 insgesamt etwa 15 Sekunden eingebracht. Die #7 führt nun mit 44 Sekunden Vorsprung. Noch nicht so viel, wie man vor dem fatalen Stopp unter SC hatte, aber wieder etwas mehr als vorhin.


01:30 Uhr

Großartiges Racing!

Genauso wollen wir es sehen! Lapierre erkämpft sich Platz drei in der Hypercar-Klasse in einem großartigen Duell. Auf höchstem Niveau, absolut fair. Sehr schön gemacht.


01:18 Uhr

Kampf um P3 bei den Hypercars

Der Glickenhaus #708 (Derani/Mailleux/Pla) hat einen Boxenstopp absolviert. Dadurch ist nun für einige Runden der Alpine #36 (Negrao/Lapierre/Vaxiviere) direkt dahinter- Jetzt können wir den Alt-LMP1 mit dem Hypercar direkt vergleichen. Olivier Pla vs Nicolas Lapierre. Derweil klagt James "Jim" Glickenhaus über die BoP. Gewöhnen wir uns schon einmal daran für die nächsten Jahre.

Währenddessen hat der JMW-Ferrari #66 (Neubauer/Sales/Fannin) einen Reifenschaden. Thomas Neubauer muss eine halbe Runde zurück schleichen. Das wird mehrere Minuten kosten.


01:08 Uhr

#7 nutzt Slow Zone zum Stopp

Jetzt kann die #7 verlorenen Boden wiedergutmachen. Weil die Slow Zone auf Start/Ziel liegt, kann sie den Stopp mit weniger Zeitverlust absolvieren. Trotzdem wurde der Stint dafür wieder abgekürzt. Das heißt, die #8 hat mehr Runden in der Hand als zuvor.


01:04 Uhr

Van Eerd steckt im Kies

Das ist nichts wirklich Neues: Frits van Eerd steht mit dem TDS-Oreca #29 (van Eerd/van der Garde/van Uitert) im Kies. Allerdings ist es wohl diesmal nicht seine Schuld. Er beschwert sich lautstark, dass ihn jemand abgeräumt haben soll, als er aus der Boxengasse kam. Das wird mit Slow Zone gelöst, van Eerd sollte auch weiterfahren können.


00:54 Uhr

Erst jetzt stoppt die #8

Das ist eine ganze Menge Runden später als die #7. Die #7 übernimmt jetzt die Führung, aber die #8 ist insgesamt näher rangekommen. Der Abstand zwischen der #7 und der #8 ist jetzt lediglich 30 Sekunden. Das heißt, durch den Stopp unter SC hat die #7 eine komplette Minute verloren! Wie es aussieht, haben wir wieder ein offenes Rennen.

Währenddessen fahren die beiden Porsche jetzt gemeinsam um den Kurs. Man versucht, mit Wandschatten durch die SC-Phasen verlorene Zeit wiedergutzumachen.


00:28 Uhr

Die #8 fährt noch weiter

Toyota bestätigt, dass der Stint der #7 verkürzt wude, um unter SC zu stoppen. Wir glauben nicht, das das zum Vorteil der #7 war. Der Vorsprung betrug rund 80 bis 90 Sekunden. Jetzt führt die #8 mit vier Sekunden Vorsprung. Selbst bei einem sofortigen Stopp der #8 wird der Abstand nur auf knapp eine Minute anschwellen.


00:23 Uhr

Führungswechsel

Der Toyota #7 (Conway/Kobayashi/Lopez) hat unser SC gestoppt und ist daher hinter die #8 zurückgefallen. Kazuki Nakajima müsste aber noch zum zehnten Stopp reinkommen. Dann wird die #7 wieder an die Spitze gespült werden. Trotzdem: Geschadet hat die SC-Phase der #8 nicht.

Restart, die #8 kann jetzt unter Grün kommen. Das ist in Le Mans besser als unter Gelb.


00:18 Uhr

LMP2 zerrissen, wieder drei GTE-Pro-Siegkandidaten

Riesenglück für den AF-Corse-Ferrari #52 (Serra/Molina/Bird)! Miguel Molina schlägt die Wahrscheinlichkeiten und fährt wieder im selben Zug wie der führende Ferrari #51 (Pier Guidi/Calado/Ledogar) und die Corvette #63 (A. Garcia/J. Taylor/Catsburg)!

Hingegen ist die LMP2 auseinandergerissen worden: WRT-Oreca #31 (Frijns/Habsburg/Milesi) hat noch einen Zug erwischt, alle anderen haben einen Rückstand! Wieder einmal erweist sich das SC als völlig ungeeignetes Mittel in Le Mans.

Was die Hypercars angeht, müssen wir die nächste Zieldurchfahrt abwarten, da die Toyotas gerade gestoppt haben.


00:10 Uhr

Safety-Car!

Und SC Nummer vier. Jetzt heißt es wieder schauen, wer in welchem Zug ist. Grund ist ein Abflug von Rui Andrade im G-Drive-Aurus #25 (Falb/Merhi/Andrade), der frappierend an die Unfälle im 3. Freien Training erinnert. Das ist das Aus. G-Drive erwischt damit eine rabenschwarze Nacht, nachdem das Schwesterfahrzeug bereits den Unfall rund um Sophia Flörsch ausgelöst hat und rundenlang repariert werden musste.


23:53 Uhr

Highlights nach sechs Stunden und ein cooler Spruch

Nach dem das Rennen momentan sich wieder etwas beruhigt hat, Zeit für einen netten Spruch, den uns Michael Christensen gerade exklusiv verraten hat. Auf die Frage, wie es dieses Jahr mit dem Überrunden ist, weil die Prototypen ja langsamer fahren, antwortet er: "Das ist besser geworden. Da sie langsamer sind, sehen wir sie jetzt seltener!"

Derweil für alle, die nicht seit dem Start dabei, das Highlightvideo nach sechs Stunden.


24h Le Mans 2021: Highlights nach 6 Stunden

Die Highlights nach einem Viertel Renndistanz bei der 89 Ausgabe der 24 Stunden von Le Mans


23:30 Uhr

Wieder einer im Kies

Der Spirit-of-Race-Ferrari #55 (Camern/Griffin/Perel) hat sich im Kies in Indianapolis eingegraben. Man war in der GTE Am in den Top 10 unterwegs. Das kostet eine Runde.


23:22 Uhr

Zwei weitere Runden gehen verloren

Der Alpine ist wieder unterwegs. Matthieu Vaxiviere hat den Boliden zum Schnellcheck an die Box gebracht, mittlerweile sitzt Nicolas Lapierre am Steuer. Man ist auf Gesamtrang acht zurückgefallen und hat jetzt drei Runden Rückstand auf den führenden Toyota. Eine hatte der Alpine vor dem Abflug. Trotzdem, das Rennen ist noch lang.