• 12.01.2012 17:50

Dubai: Ferrari-Teams besetzen erste Startreihe

Barff/Price/Grogor/Hollings starten im AUH/FF Corse-Ferrari von der Pole-Position in die 24 Stunden von Dubai - AF-Corse-Ferrari auf Startplatz zwei

(Motorsport-Total.com) - Zwei Ferrari-Teams besetzen die erste Startreihe bei der siebten Auflage der 24 Stunden von Dubai, die am Freitag um 14:00 Uhr Ortszeit (11:00 Uhr MEZ) im Dubai-Autodrome starten. In den letzten Minuten des Zeittrainings am Donnerstagnachmittag fuhr der Brite Rob Barff in 2:02,092 Minuten die Bestzeit, mit der er den Ferrari 458 Italia GT3 des in den Vereinigten Arabischen Emiraten beheimateten Teams AUH/FF Corse auf den ersten Startplatz für das diesjährige Rennen stellte.

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In Dubai startet am Freitag das erste 24-Stunden-Rennen der Saison

Barff teilt sich das Auto mit den beiden in de Emiraten wohnenden Südafrikanern Leon Price und Jordan Grogor sowie seinem britischen Landsmann Charlie Hollings. "Wir hatten uns für eine geteilte Strategie entschieden: Im ersten Zeittraining blieb unser Auto in der Box, so dass wir uns völlig auf das zweite Training konzentrieren konnten", so Barff nach seiner Leistung im Zeittraining, die ihm die Pole-Position brachte. "In einem so hochkarätigen Starterfeld auf der Pole zu stehen, macht mich sehr froh. Ich starte lieber dort, als irgendwo in der Mitte des Feldes."

Platz zwei in der Startaufstellung ging an den AF-Corse-Ferrari mit der Startnummer 2, der von Jack Gerber, Matt Griffin, Marco Cioci und Niki Cadei gefahren wird. Hinter den beiden Ferrari qualifizierte sich der JRM-Nissan GT-R GT3 von Michael Krumm/Alex Buncombe/Tom Kimber-Smith/Franck Mailleux auf Rang drei vor dem schnellsten der beiden United-Autosports-Audi R8 LMS mit Enzo Potolicchio/Alex Popow/Ryan Dalziel.

Die Polesetter des Vorjahres im Reiter Engineering-Lamborghini Gallardo LP600, Nico Pronk/Peter Kox/Bernhard Müller/Dennis Retera und der MRS-Porsche 997 GT3-R von Erwin Stückle/Philipp Eng/William Langhorne/Klaus-Dieter Frers teilen sich die dritte Startreihe. Ein weiterer Audi, zwei weitere Lamborghini und ein BMW Z4 komplettieren die Top 10, so dass sechs verschiedene Marken in den ersten fünf Startreihen vertreten sind.

Schnellstes Auto in der SP2-Klasse war die Dodge Viper des GT3 Racing Teams mit der Startnummer 101 und den Fahrern Craig Wilkins/Andy Ruhan/Leigh Smart/Aaron Scott. In der SP3-Klasse setzte sich der Lotus Evora des Marcos-Teams von Hal Prewitt/Alistair MacKinnon/Richard Verburg/Simon Atkins/Cor Euser in letzter Minute gegen den RJN-Nissan 370Z von Tetsuya Tanaka/Humaid Al Masaood/Bryan Heitkotter/Jann Mardenborough/Richard Meaden durch, der lange Zeit Schnellster in der Klasse war.

In der Klasse A5 fuhr das niederländische JR-Team die Bestzeit mit den Fahrern Bert van der Zweerde/Harry Hilders/Marco Poland/Pieter van Soelen im BMW M3 E46 GTR mit der Nummer 54. Der Besaplast-MINI von Franjo Kovac/Martin Tschornia/Cora Schumacher/Fredrik Lestrup/Reinhard Nehls war Schnellster in der Klasse A2, während die Pole-Position in der 997-Klasse für Porsche-Cup-Autos mit Franjo Kovac, Martin Tschornia, Roland und Sebastian Asch sowie Stephanie Halm den Besaplast-Doppelerfolg komplettierte.