• 12.01.2012 17:21

Dubai: erfolgreiche Qualifikation für Schubert

Beide Autos in den Top 20 und keine Reparaturarbeiten - Schubert startet bestens vorbereitet ins 24-Stunden-Rennen von Dubai

(Motorsport-Total.com) - Das Schubert-Team blickt auf einen erfolgreichen Trainingstag im Dubai Autodrome zurück. Das Team aus Oschersleben, das nach seinem Sieg beim 24-Stunden-Rennen am Persischen Golf 2011 in diesem Jahr als Titelverteidiger antritt, qualifizierte sich mit beiden BMW Z4 GT3 in den Top 20.

Titel-Bild zur News: Claudia Hürtgen

Startnummer 1: Schubert hat in Dubai die Titelverteidigung fest im Blick

Was fast noch wichtiger ist: Im Gegensatz zum Vorjahr überstand Schubert dieses Mal das Nachttraining am Donnerstagabend unbeschadet. Einer optimalen Vorbereitung auf das Rennen, das am Freitag um 14.00 Uhr Ortszeit (11.00 Uhr MEZ) gestartet wird, steht also nichts im Wege.

Claudia Hürtgen, Edward Sandström, Faisal Binladen, Abdulaziz Turki Al Faisal und BMW-Werksfahrer Jörg Müller nehmen im BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 1 die "Mission Titelverteidigung" von Startplatz 18 (Bestzeit: 2:05.730 Minuten) in Angriff. Ihre Königliche Hoheit Khaled Bin Sultan Al Faisal, Bandar Alesayi, Fahad Al Gosaibi, Faisal Binladen und Marko Hartung belegten im Fahrzeug mit der Nummer 5 in der Qualifikation den zehnten Rang (2:04.942 Minuten).

"Ich bin mit dem Verlauf dieses Trainingstages sehr zufrieden", sagt Teammanager Stefan Wendl. "Wir haben uns in der Qualifikation eine gute Ausgangsposition für das Rennen erarbeitet. Mit unseren beiden BMW Z4 GT3 setzen wir auf zwei unterschiedliche Strategien, um als Team im Rennen möglichst gut aufgestellt zu sein."

Unterschiedliche Strategien mit beiden Autos

"Die Testsession am Mittwoch haben wir dazu genutzt, um nach der langen Winterpause wieder einen guten Rhythmus für das Rennwochenende zu finden", fährt Wendl fort. "Vor allem die Fahrer, die neu bei uns im Team sind, haben die Zeit genutzt, um sich an den BMW Z4 GT3 zu gewöhnen. Der Donnerstag diente dann schon zur Feinabstimmung, um beispielsweise Long-runs und Fahrerwechsel zu üben."

"In der Qualifikation ging es für uns in erster Linie darum, im Hinblick auf das Rennen keine vermeidbaren Fehler zu machen", meint Hürtgen. "Wir hätten sicherlich noch ein wenig schneller fahren können, doch bei einem 24-Stunden-Rennen ist die Startposition nicht wichtig. Das haben wir zuletzt im Juli beim Langstreckenklassiker in Spa-Francorchamps gesehen, als wir vom 49. Startplatz aufs Treppchen gefahren sind."

Anspruchsvolle Strecke

"Die Strecke ist sehr anspruchsvoll, denn es geht hier rauf und runter", stellt Müller fest. "Zudem gibt es mehrere lang gezogene Kurven, die gleich zwei Scheitelpunkte haben. Seit meinem letzten Gastspiel im Dubai Autodrome 2004, als die ETCC hier ihr Saisonfinale austrug, hat sich die gesamte Infrastruktur rund um die Anlage doch sehr stark verändert."

"Nun sieht man hier Tribünen und andere Gebäude, wo vorher nur Wüste war", freut sich der BMW-Werkspilot. "Auch daran kann man erkennen, dass die 24 Stunden von Dubai immer mehr an Bedeutung gewinnen. Der BMW Z4 GT3 liegt wirklich hervorragend, die Balance des Fahrzeugs ist perfekt. Wir sollten für das Rennen bestens gerüstet sein."

Guter Teamgeist

Khaled Bin Sultan Al Faisal ergänzt: "Bis jetzt ist es für uns wirklich gut gelaufen. Das Team arbeitet sehr gut zusammen - vor allem, wenn man bedenkt, dass wir innerhalb einer relativ kurzen Zeitspanne zueinanderfinden und uns an alles gewöhnen müssen. Die Jungs unterstützen uns Fahrer wo es nur geht, was uns unheimlich hilft. Für mich ist es der erste Einsatz bei einem 24-Stunden-Rennen, weshalb ich hier gerade eine Menge lerne. Ich kann den Start kaum noch abwarten."

"Wir haben in der Qualifikation versucht, so schnell wie möglich zu fahren, ohne dabei zu riskieren, Strafgewichte zuladen zu müssen", sagt Faisal Binladen. "Das ist uns, glaube ich, auch ganz gut gelungen. Jetzt gilt es, aus dem Nachttraining am Donnerstagabend die richtigen Schlüsse zu ziehen und sich als Fahrer an die Dunkelheit zu gewöhnen. Es ist wichtig zu wissen, worauf man sich einlässt, damit man im Rennen nicht überrascht wird."

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