24h Dubai 2023: Beide HRT-Mercedes nach sechs Stunden raus

Beide Mercedes-AMG GT3 von HRT sind bei den 24 Stunden von Dubai früh ausgeschieden - Gleich gilt für Attempto-Audi - Viel Glück für Rossi-BMW bei Abflug

(Motorsport-Total.com) - Die 24 Stunden von Dubai forderten bereits in der ersten Rennhälfte einige namhafte Opfer. Unter anderem sind die beiden Mercedes-AMG GT3 vom Haupt Racing Team aus der Entscheidung raus, einer davon mit einem Feuerunfall. Sie waren aus der ersten Reihe ins Rennen gestartet.

Titel-Bild zur News: Desaster für Mercedes-AMG: Beide Top-Autos von HRT schieden im ersten Rennviertel aus

Desaster für Mercedes-AMG: Beide Top-Autos von HRT schieden im ersten Rennviertel aus Zoom

Den Anfang machte der von Startplatz zwei gestartete HRT-Mercedes #4 (Haupt/al Qubaisi/Baud/Gounon/Stolz). Sebastien Beau hatte in Kurve 14, der überhöhten 180-Grad-Links im letzten Sektor, einen heftigen Einschlag. Bislang ist unklar, ob es eine Berührung mit einem anderen Fahrzeug gab oder Baud wegen eines technischen Problems fast ungebremst mit der linken hinteren Ecke voraus in die Reifenstapel krachte.

Jedenfalls fing der Mercedes-AMG GT3 im Heckbereich sofort Feuer und brannte lichterloh. Zwar wurde das Feuer von den Marschalls schnell gelöscht. Doch die Beschädigungen sind so schwer, dass das Rennen beendet ist.

Keine Stunde später schlug erneut der Blitz beim Haupt Racing Team ein. Der von der Poleposition gestartete HRT-Mercedes #777 (Stolz/Jefferies/Schiller/Konrad) wurde kurz vor Ablauf des ersten Rennviertels in die Garage geschoben und hat mittlerweile alle Siegchancen verloren. Damit sind die beiden Top-AMGs aus der Entscheidung raus.

Ein weiterer Favorit auf den Sieg musste ebenfalls seine Hoffnungen früh begraben: Der Attempto-Audi #99 (Aka/Hutchison/Mukovoz/Pereira) hatte nach der ersten Code 60 geführt, blieb aber schon nach dreieinhalb Stunden auf der Strecke stehen. Nach einem kurzen Reparaturversuch ist der Audi R8 LMS GT3 Evo II mittlerweile seit Stunden an der Box.

Vorteil WRT

Aus dem erweiterten Favoritenkreis hatten der Phoenix-Audi #1 (Doppelmayr/Kaffer/Erhart/Jöns) und der Sainteloc-Audi #26 (Kelders/Gachet/Bastard/Doquin/Demoustier) Probleme. Beide haben durch einen Reparaturstopp zehn Runden verloren.

Ein Aufholen der Runden durch Safety-Cars ist in der 24h Series nicht möglich, weil bei Neutralisationen auf der gesamten Strecke Code 60 geschaltet wird und die Abstände erhalten bleiben.

Nach all diesen Ereignissen hat sich ein erster Favorit auf den Gesamtsieg herauskristallisiert: Der WRT-BMW #7 (Saud Fahad al Saud/Menchaca/Simmenauer/Klingmann/Vanthoor) führt mit einer Runde Vorsprung. Bereits nach 35 Minuten war der BMW M4 GT3 bereits auf der Strecke an die Spitze gegangen.

Dahinter duellieren sich der WRT-BMW #46 (Whale/Rossi/Gelael/Hesse/Martin) und der Herberth-Porsche #91 (Bohn/Allemann/R. Renauer/A. Renauer) um die zweite Position. Der BMW hatte großes Glück bei einem Abflug nach zweieinhalb Stunden von Timothy Whale. Er war wie eine Reihe von Fahrzeugen auf einer Ölspur ausgerutscht.

Eine weitere knappe Runde dahinter befinden sich der Haas-RT-Audi #21 (Soulet/Detry/Bertels/Mazatis/Vervisch) und der Herberth-Porsche #911 (Müller/Malichin/Sturm/King).

Zielankunft ist am Sonntag um 15 Uhr Ortszeit, also 12 Uhr MEZ.

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