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Hybrid-Porsche verwaltet knappen Vorsprung
Der Hybrid-Porsche des Manthey-Teams liegt trotz eines längeren Reparaturstopps nach rund 20 Stunden weiterhin an der Spitze
(Motorsport-Total.com) - Die Schlussphase des diesjährigen 24-Stunden-Rennens bietet Hochspannung pur - und sie steht im Zeichen des 911 GT3 R Hybrid. Seit den frühen Morgenstunden baute der Elfer mit der Startnummer 9 seine Führung sukzessive aus. Das Team hatte durch den Verbrauchsvorteil einen deutlichen Vorsprung von nahezu zwei Runden herausgefahren, als wegen eines gerissenen Auspuffkrümmers nach fast 20 Rennstunden ein außerplanmäßiger Boxenstopp eingelegt werden musste.

© xpb.cc
Seit dem späten Samstagabend liegt der Hybrid-Porsche an der Spitze
Dank der geschlossenen Mannschaftsleistung des Manthey-Teams und der Porsche-Mitarbeiter war der 911 GT3 R Hybrid nach weniger als zwölf Minuten wieder flott und kehrte mit einem Vorsprung von 1:45 Minuten auf den Zweitplatzierten BMW M3 GT2 des Schnitzer-Teams wieder auf die Strecke zurück.#w1#
"Bis auf den gerissenen Krümmer hat uns der nagelneue 911 GT3 R Hybrid nicht im Stich gelassen. Das Hybridsystem läuft wie ein Uhrwerk", so Werksfahrer Richard Lietz, einer der vier Piloten des Porsche Team Manthey. "Uns ist aber bewusst, dass ein Rennen auch in den letzten Stunden noch viele Überraschungen bereithalten kann. Insofern konzentrieren wir uns jetzt voll auf die letzte Hürde bis zum Fallen der Zielflagge."

