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HISAQ Competition vor 24-Stunden-Premiere
Über 200 Starter haben für das 24-Stunden-Rennen gemeldet - besonderes Augenmerk auf den Newcomern von HISAQ Competition
(Motorsport-Total.com) - Noch im vergangenen Jahr deutete wenig darauf hin, dass die Mannschaft aus Delbrück beim Langstreckenklassiker auf der Nordschleife starten würde. Schließlich hatte HISAQ Competition 2007 gerade seine erste Motorsportsaison überhaupt in Angriff genommen. Diese aber war bestens vorbereitet: Auf Anhieb zählte HISAQ Competition im Porsche-Supercup zu den erfolgreichsten Wettbewerbern. Am Ende der Saison durfte sich das Team um Pilot Richard Westbrook sogar über den Gewinn des Fahrertitels im Porsche-Markenpokal freuen.

© HISAQ
HISAQ Competition freut sich auf das 24-Stunden-Rennen am Nürburgring
Ein Erfolg, der nicht nur in gestiegener Popularität und Aufmerksamkeit mündete. Er führte auch dazu, dass HISAQ Competition fortan als werksunterstütztes Porsche-Team an den Start ging.#w1#
Die Saison 2008 sieht die Mannschaft aus Delbrück laut Teamchef Arndt Schmidt nun als "Entwicklungs- und Vorbereitungsjahr" an. Neben Supercup-Sieger Westbrook hat Schmidt in Emmanuel Collard, Marino Franchitti und Frank Stippler drei weitere hochkarätige Piloten an Bord holen können.
Sie haben bereits ihr Können auf dem Nürburgring bei zwei Läufen der VLN-Langstreckenmeisterschaft 2008 unter Beweis gestellt. Schon sein erstes Rennen auf der weltberühmten Nordschleife schloss HISAQ Competition auf Platz zwei der Gesamtwertung ab. Den zweiten Einsatz entschied die Mannschaft mit den Einsatzpiloten Stippler und Franchitti nach über vier Stunden Fahrzeit schließlich für sich. Erneut also ein Einstand nach Maß in eine für das Team bis dato unbekannte Rennserie.
Jetzt steht HISAQ Competition vor seiner dritten Premiere in nur zwei Jahren: Zum ersten Mal stellt sich die Mannschaft der Herausforderung der 24 Stunden in der "Grüne Hölle" der Nordschleife. Das internationale Fahrerquartett aus Italien, Frankreich, Deutschland und Großbritannien geht im Porsche 997 GT3 RSR mit der Startnummer 22 an den Start. Bis auf Westbrook haben alle Piloten jedoch bereits mindestens einmal am legendären Langstreckenklassiker in der Eifel teilgenommen. Aufgrund seiner erfolgreichen Vorgeschichte ist die von Teamchef Schmidt aufgebaute Mannschaft bei manchen Experten sogar in die Rolle eines Geheimfavoriten geschlüpft.
Unabhängig davon, wie Westbrook, Collard, Franchitti und Stippler bei ihrem ersten gemeinsamen Einsatz auf der Nordschleife abschneiden: Die nächste Premiere wartet bereits. Am 3. August steht ein weiteres 24-Stunden-Rennen auf dem Programm. Dann jedoch im Rahmen der FIA-GT-Serie auf dem nicht minder spektakulären Kurs von Spa-Francorchamps.

